Gorgh-12

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Gorgh-12 war ein Hyperphysiker aus dem insektoiden Volk der Daorghor.

Erscheinungsbild

Er erinnerte an eine aufrecht gehende Riesenameise mit einer Körpergröße von 1,50 Metern. Er hatte einen dunkelbraunen Körperpanzer aus chitinähnlichem Material mit Tracheen, über die die Atmung erfolgte. Der Körper war wie bei terranischen Ameisen dreifach eingeschnürt. Der Hinterleib ruhte auf zwei Beinpaaren, zwei Arme mit kräftigen Greifklauen saßen am Vorderleib. Am Kopf befanden sich zwei große Facettenaugen, kräftige Mundwerkzeuge und Fühler.

Charakterisierung

Nachdem Gorgh-12 Atlan und Kythara als sein neues Kollektiv anerkannt hatte, wurde er zu einem treuen Freund. Er dachte zwar meist streng logisch, versuchte aber immer wieder, die Gefühlswelt emotionaler Wesen zu verstehen. Wenn er starker psychischer Belastung ausgesetzt war, neigte Gorgh-12 zu unkontrollierten Panikattacken.

Geschichte

In den Diensten der Lordrichter

Gorgh-12 war Chefwissenschaftler auf Maran'Thor im Dienst der Lordrichter von Garb. Er war hauptverantwortlich für den Abbau der Hyperkristalle aus den Feuerringen des Planeten. Sein Todesimpuls-Implantat war funktionslos, und er hatte nur deshalb für die Lordrichter gearbeitet, weil er glaubte, sich dem Kollektiv seines Volkes unterordnen zu müssen. (Lordrichter 7)

Entführung

Am 18. Mai 1225 NGZ wurde er von Atlan und Kythara entführt, weil er sich auf einer Raumfähre befand, die von den beiden gekapert worden war. Atlan zog sich mit Gorgh-12 in den Ruheraum der Fähre zur Befragung zurück. Der Arkonide erfuhr einiges über die Gewinnung des Hyperstaubs, ein Prozess, den schon die Varganen vorgenommen hatten. Außerdem wurde klar, dass Gorgh-12 nach der Deaktivierung seines Todesimpuls-Plantats wegen einer befürchteten Wechselwirkung mit der Psi-Energie im Umfeld der Psi-Quelle, freiere Gedanken sein eigen nannte als die übrigen Daorghor. Er dachte sogar an Flucht und begann, an den Lordrichtern von Garb zu zweifeln. Atlan und der Wissenschaftler kehrten in die Zentrale der Fähre zurück. Der Pilot erhielt den Befehl, eine der Arsenalstationen anzufliegen. Doch der Pilot hatte die Anweisung erhalten, mit der Fähre – wie alle anderen Fahrzeuge im Wikipedia-logo.pngOrbit auch, auf dem Planeten zu landen, da ein Lordrichter seine persönliche Ankunft angekündigt hatte. (Lordrichter 7)

Eine plötzliche Energieentladung im Laderaum zeigte Kythara und Atlan, dass noch jemand an Bord sein musste. Davan-7 hatte den Eingang zum Laderaum präpariert. Als Kythara den Raum betreten wollte, stürmte Gorgh-12 heran. Er glaubte zu wissen, dass Torghunar für den Wissenschaftler einen besonderen Schutz vorgesehen hatte, der nun im Laderaum den beiden Varganen auflauerte. Gorgh-12 sprach Davan-7 an und forderte ihn auf, von seinem Vorhaben abzulassen. Der Wissenschaftler war bereit, den Tod Torghunars zu rächen – mithilfe Kytharas und Atlans. Er forderte seinen Wächter auf, sich ihm anzuschließen und ihn zu unterstützen. Es kam zum Kampf zwischen Atlan und Davan-7, in dessen Verlauf der Wächter den Tod fand. Atlan erkannte, warum Kythara nicht eingegriffen hatte – die Varganin und Gorgh-12 verharrten regungslos in einem Lähmungsfeld. Mit einem kleinen Impulsgeber, den Atlan bei dem toten Insektoiden fand, konnte er beide Fallen ausschalten. (Lordrichter 7)

Seitenwechsel

Der Pilot der Fähre, den Gorgh-12 vorsorglich paralysiert hatte, erhielt endlich Landeerlaubnis für Maran'Thor, wo er erneut gelähmt wurde. Kythara, Atlan, die beiden Kugelroboter Varg 1 und Varg 2 und Gorgh-12 schafften es, in die Zentralpyramide des Raumhafens einzudringen und den dort verborgenen Transmitter aufzusuchen. Kythara stellte fest, dass ein direkter Zugang zu VARXODON nicht möglich war. Sie mussten die Reise dorthin über Parkasthon fortsetzen. Atlan brachte eine Sprengladung an dem Transmitter an. Ihr nächstes Ziel war das Quartier des Erzherzogs Garbhunar. Sie fanden ihn unbekleidet im Dampfbad vor. Er sprang den Eindringlingen entgegen, brach jedoch plötzlich zusammen. Gorgh-12 teilte seinen neuen Gefährten mit, dass das Todesimpuls-Implantat aktiviert worden sei. Der Erzherzog starb. Direkt neben Garbhunar entstand ein Eishaarfeld, von dem eine bedrückende Ausstrahlung der Macht ausging. Der Lordrichter sprach Atlan als »unsterblichen Atlan da Gonozal« an. Mit dem Hinweis, dass »der Kampf nun eröffnet sei«, erlosch das Eishaarfeld. Kythara, Atlan und Gorgh-12 begannen ihren Rückzug zum geheimen Transmitter. Die beiden Kugelroboter wurden zum offiziellen Transmitter geschickt, um von ihnen abzulenken. Noch bevor sie den Transmitter benutzen konnten, stürmten mehrere zweieinhalb Meter große Humanoide in silbrigen Rüstungen und mit riesigen Impulsstrahlern bewaffnet in die Halle ein. Der rote Energiering strahlte Atlan, Kythara und Gorgh-12 ab. Hinter ihnen explodierte das Gerät durch den vorbereiteten Sprengsatz. (Lordrichter 7)

Die Versunkene Welt

Am 19. Mai 1225 NGZ kamen Atlan, Kythara und Gorgh-12 in der Transmitterhalle auf Parkasthon an. Sie verließen die Halle und trafen auf fünf Humanoide. Beim Anblick des Daorghor ergriffen diese die Flucht. Kythara entdeckte auf der Transmitterplattform ein schlauchförmiges Wesen, das ständig zu wachsen schien. Atlan erkannte in dem Wesen Emion, das Saqsurmaa. 20 Männer unter der Führung Contelapos stellten sich um die Transmitterplattform auf. Der Hochpräses begrüßte die Ankömmlinge als Sohn und Tochter des Gottes Yracht. Atlan stellte sich und seine Begleiter vor. Von Gorgh-12 und Emion wurde keine Notiz genommen. Die Ankömmlinge wurden in einem spartanisch eingerichteten Raum untergebracht, wo sie sich still verhalten sollten. Nach einem Ausflug im Schutz ihrer Deflektorfelder in die ehemalige varganische Station war Gorgh-12 nach der Rückkehr von Atlan und Kythara verschwunden. Atlan und Kythara machten sich gleich auf die Suche nach dem Daorghor. (Lordrichter 8)

In einem Raum fanden Atlan und Kythara einen rothaarigen Arkasther, der Gorgh-12 für die Opferung auf einem Altar vorbereitete. Der eintreffende Hochpräses bedauerte den Vorfall. Der bewusstlose Wissenschaftler wurde in das Quartier zurückgetragen. (Lordrichter 8)

Nach Atlans und Kytharas Rückkehr vom von Contelapo abgehaltenen Konzil und der Beschwörung des Denmogh, berichtete Gorgh-12 vom Erwachen Emions. Atlan und Kythara begaben sich im Schutz ihrer Deflektorfelder erneut zum Tempelhof. Gorgh-12 und Emion bewegten sich entlang der Tempelhofmauern. Als der Denmogh startete, wurden der Daorghor und das Saqsurmaa mit Traktorstrahlen an Bord geholt. (Lordrichter 9)

Die Sternenstadt

Der Kardenmogher nahm Kurs auf VARXODON. Auf Kytharas Anweisung hin begann der Kardenmogher die zwölf Meter durchmessende goldfarbene Blase, in der sich die Gefährten aufhielten, in vier Decks mit sechs bis sieben Räumen pro Deck umzugestalten – das zweite Deck von unten sollte als Steuerebene dienen, die restlichen drei wurden untereinander aufgeteilt. (Lordrichter 10)

Am Ziel angekommen, ordnete Kythara eine umfangreiche und genaue Abtastung der Varxodon-Dunkelwolke gemäß den geltenden Sicherheitsvorschriften an. Danach begann der langwierige Einflug in die Wolke. 8000 Raumschiffe schirmten die Sternenstadt VARXODON ab. Der Kardenmogher zog sich wieder zurück. (Lordrichter 10)

40 Lichtjahre von VARXODON entfernt, stoppte der Kardenmogher ein Laborschiff der Insektoiden mit Traktorstrahlen und Greifklauen. Die Besatzung wurde mit Paralysatoren gelähmt, was aber nicht vollständig gelang. Die Bordgeschütze des Tropfens wurden ausgeschaltet. Gorgh-12 nahm unter dem Namen »Gaorghan« Funkkontakt mit der Positronik der CHLACHLAN auf. Der Automat bat daraufhin um Anweisungen. Mit einem Funkkode schaltete Gorgh-12 die Automatik der Schleuse ab. Beim Eindringen von Gorgh-12, Atlan und Kythara in das Tropfenschiff schlug ihnen Sperrfeuer der Daorghor aus Blastern entgegen. Mit Paralysatoren wurden die Insektoiden ausgeschaltet. Um die Facettenaugen der Daorghor vor Austrocknung und Netzhautschäden durch zu grelles Licht zu schützen, bedeckte Gorgh-12 die Köpfe der Insektoiden mit Tüchern. Auf dem Weg zur Zentrale wurde er von Kythara und Atlan bei dieser Arbeit unterstützt. Gorgh-12 übernahm das Kommando, ließ die Schäden von Robotern reparieren und die Bewusstlosen in Kabinen bringen. Er sorgte auch dafür, dass sich der Automat an die Kaperung nicht mehr erinnern konnte. Der Kardenmogher teilte sich in 28 Segmente auf, die zwischen den Beibooten im Bughangar der CHLACHLAN landeten. Gorgh-12 präparierte die Überlichttriebwerke des Laborschiffes derart, dass nur noch zwei Hyperraumetappen möglich waren. (Lordrichter 10)

Nach der zweiten Etappe stürzte das Schiff in den Normalraum zurück und begann heftig zu schlingern. Wichtige Maschinen und Umformerblöcke waren zerstört. Roboter löschten die entstandenen Brände. Gorgh-12 nahm mithilfe einer Schablone die Identität Deodors bei erwarteten Bildfunkanrufen an. Drei Tropfenschiffe und ein Schlachtschiff der Shiruh nahmen die CHLACHLAN in Schlepp zur Sternenstadt. 200 Soldaten gingen an Bord des Schiffes. Gorgh-12 informierte Atlan und Kythara, die sich durch Tarnschirme verbargen, über Hologramme über die Bewegungen der Truppen. Dabei stellte sich heraus, dass die Soldaten jede Ortsveränderung der Varganin und des Arkoniden, der Emion auf den Schultern trug, erkannten und sich ihnen unaufhaltsam näherten. Ur'ogh nahmen sie bald fest und brachten sie in die Zentrale. In der Zwischenzeit hatte die CHLACHLAN die Hohlblase in der Dunkelwolke erreicht. (Lordrichter 10)

In der Stadt VAR III wurden Atlan, Emion, Kythara und Gorgh-12 zum Verhör gebracht. Atlan gelang es mit Unterstützung des Pedotransferers Sorgaron, der Folter zu entkommen. Der im Körper eines Zaqoor agierende Ganjase holte Kythara und Gorgh-12 aus deren benachbarten Verhörräumen. Mit einem Gleiter flog er die drei Gefährten durch die Stadt. Das Saqsurmaa wurde von einem Roboter aus dem Gefängnis abgeholt. Emion, der noch immer schlief, stieß zu ihnen. Sorgaron brachte sie in die öffentlichen Bereiche einer der Speichen. Jetzt übernahm Kythara die Führung. Über Treppen ging es zu einem hermetisch abgeriegelten Bereich. Sie bewaffneten sich mit Handstrahlern, Antigravgürteln und Energiemagazinen. Über Antigravschächte, Korridore, Lüftungsschächte und ähnliches versuchten sie sich der CHLACHLAN zu nähern. Im Schutz von neun Gleitern, die von Sorgaron programmiert wurden, rasten sie mit dem zehnten Gleiter auf das Tropfenschiff zu. Kampfgleiter eröffneten das Feuer auf die anfliegenden Maschinen. Ein Treffer brachte den Gleiter der Gefährten zum Absturz. Unter dem Feuerschutz Sorgarons erreichten sie die Boden-Seitenschleuse des Tropfens. Gorgh-12 leitete den Alarmstart ein. Sorgaron war durch einen Schuss getötet worden. Gorgh-12 steuerte die CHLACHLAN auf den Mond zu, verfolgt von zwei Schiffen. Weil die Flucht zu glatt verlief, hegten Atlan und Kythara den Verdacht, dass die CHLACHLAN präpariert worden war. In einem Gebiet der Hohlblase voller Eruptionen und Staubwällen wurden die Einzelteile des Kardenmoghers ausgeschleust und vereinigten sich wieder. Die Kameraden gingen an Bord. Ein Volltreffer erschütterte den Kardenmogher, der eine unkontrollierte Notetappe durchführte. Im Ortungsschutz einer gelben Sonne in 500 Lichtjahren Entfernung meldete der Kardenmogher Ausfälle in den Antriebs- und Steuersystemen. Obwohl Kythara sofort wieder nach VARXODON aufbrechen wollte, ließ sie sich von Atlan überzeugen, zunächst Vassantor anzufliegen. (Lordrichter 10)

Die Welt des Sehers

Der Kardenmogher erreichte den Mond Vassantor und landete in einem unterirdischen Hangar. Kythara und Atlan wurden von der uralten Stationspositronik als Berechtigte anerkannt. Die Varganin verließ den Kardenmogher, um die anstehenden Reparaturarbeiten zu beaufsichtigen. Gorgh-12 unterstützte sie dabei von der Zentrale aus. Atlan wollte sich in der unterirdischen Station nach dem dringend benötigten Hegnudger umsehen. (Lordrichter 11)

Am 25. Mai 1225 NGZ begab sich Kythara auf die Suche nach dem über Funk und Telepathie nicht erreichbaren Atlan. Die Varganin gab das Kommando über die letzten Reparaturarbeiten an Gorgh-12 ab. Als sie mit Atlan, der mehr tot als lebendig war, zum Kardenmogher zurückkehrte, hatte Gorgh-12 weisungsgemäß bereits einen Notstart vorbereitet. Der Daorghor übernahm den Arkoniden und kümmerte sich um ihn, während Kythara den Hegnudger in der für den Kristall vorgesehenen Öffnung platzierte. In der Zwischenzeit hatte Gorgh-12 den Kampfanzug Atlans per Notschaltung geöffnet. Kythara steuerte den Kardenmogher aus dem Hangar hinaus. Der Autopilot flog den Murloth-Nebel als Ziel an. (Lordrichter 11)

Kampf um die Psi-Quelle

Am 28. Mai wurde die Psi-Quelle Murloth durch den Beschuss mit den durch den Hegnudger verstärkten Gravo-Zyklon-Projektoren des Kardenmoghers vernichtet. Der dabei entstandene Hyperraum-Aufriss drohte den Kardenmogher zu verschlingen. Zum Glück für Atlan, Kythara und Gorgh-12 nahm Emion jegliche Hyperenergie in sich auf. Am 29. Mai flog die AMENSOON zum Mond Vassantor. Dort wollte Kythara Kalarthras befreien. (Lordrichter 12)

Mond der Illusionen

Die AMENSOON näherte sich vorsichtig dem Mond Vassantor. Während Gorgh-12 auf dem Varganenraumer blieb, begaben sich Atlan und Kythara auf den Mond. Bald vermeldete Gorgh-12 die Ankunft von 25 Golfballraumschiffen der Zaqoor, die in den Ortungsschutz der Sonne des Mondes gingen. (Dunkelstern 1)

Bei einem kurzen Funkkontakt mit Atlan, der gemeinsam mit Kythara und dem Varganen Kalarthras, der sich in einem Stasisbehälter aufhielt, auf dem Rückweg zur AMENSOON war, berichtete der Daorghor, dass die weißen Superschlachtschiffe der Zaqoor die Sonnenkorona verließen. Zwei Schiffe näherten sich der AMENSOON. Dem Doppelpyramidenschiff gelang die Flucht von Vassantor. (Dunkelstern 1)

Flugziel Gantrain

Nach einem Kontakt mit dem ganjasischen Pedopeiler SYVERON, wurde die AMENSOON mit der MORYR nach Gantrain abgestrahlt. Dort wollten die beiden Einheiten den Pedopeiler ERYSGAN in dessen Abwehrkampf gegen die Zaqoor unterstützen. Obwohl auch die AMENSOON in den Kampf eingriff, war abzusehen, dass die ERYSGAN verloren war und auch den beiden Ankömmlingen große Gefahr drohte. Als der Pedopeiler durch Selbstzerstörung explodierte, rasten die AMENSOON und die MORYR mit Höchstgeschwindigkeit aus der Gefahrenzone und steuerten einen vereinbarten Treffpunkt an. (Dunkelstern 2)

Schwarze Materie

Bei der Flucht vor den Truppen der Lordrichter entdeckten Atlan und seine Gefährten in der Galaxie Dwingeloo merkwürdige kosmische Phänomene. Doch bevor der Arkonide weitere Informationen sammeln konnte, wurde die AMENSOON wieder von den Garbyor aufgespürt und geriet einmal mehr in arge Bedrängnis. Die AMENSOON entkam mit knapper Not ihren Verfolgern. (Dunkelstern 3)

Manipuliertes Leben

Im Normalraum Dwingeloos wurde die AMENSOON von den Auswirkungen eines Raumbebens erschüttert. Als Gorgh-12 eine Aufzeichnung der Materialisationen Schwarzer Substanz abspielte, traf ein harter Schlag die AMENSOON. Immer wieder trafen Schockfronten das Raumschiff, bis die Substanz von der nahen Sonne verschluckt worden war. (Dunkelstern 4)

Beim Anflug auf den Planeten Alarna wurde die AMENSOON an den Rand des Systems rückversetzt. Seit der Ankunft in diesem Sonnensystem war keine Zeit vergangen. Trotzdem konnten sich Atlan, Kythara und Gorgh-12 ganz genau an den Anflug erinnern. (Dunkelstern 4)

Kythara startete einen zweiten Versuch. Diesmal stieg die Temperatur in der Zentrale auf 62 Grad Celsius an. Funken sprühten aus den Instrumentenpulten. Die Varganin wurde aus ihrem Sitz gerissen und schlug auf dem Boden auf. Auch Atlan und der Daorghor fanden sich dort bald wieder. Alle Systeme der AMENSOON hatten verrückt gespielt. Wieder war das Schiff an den Rand des Sonnensystems zurückgeschickt worden. (Dunkelstern 4)

Obwohl die Bewohner des Planeten anscheinend keinen Besuch haben wollten, war Atlan nicht bereit aufzugeben. Nur zwei Minuten nach dem Beginn des dritten Versuchs, erzitterte die AMENSOON wie unter dem Beschuss von schweren Geschützen. Der vorher programmierte Autopilot hielt aber den eingeschlagenen Kurs. Der Arkonide hoffte, dass die Fremden nicht auf den Tod der Besatzung der AMENSOON aus waren und die Gegenmaßnahmen rechtzeitig eingestellt werden würden. Die Andruckabsorber setzten zunächst aus, um kurz darauf wieder die gewohnte Schwerkraft wiederherzustellen. Gorgh-12 gelang es, die in der Luft schwebende Kythara und auch Kalarthras, der aus der Medostation in die Zentrale gekommen war, zu packen und dadurch zu verhindern, dass die Varganen mit dem Kopf aufschlugen. Die Schwerkraft stieg nur auf mehr als vier Gravos und raubte allen das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kamen, kreiste die AMENSOON in einem Wikipedia-logo.pngOrbit um den Planeten. In der Nähe einer Siedlung landete das Schiff. (Dunkelstern 4)

Es kam zum Kontakt mit den Vargiden, im speziellen mit Saelin, der Atlan und Kythara zur Traumsphäre führte. Danach wurden die Varganen aufgefordert, mit der AMENSOON Alarna zu verlassen. Das Schiff setzte Kurs auf den Dunkelstern. Doch die Flotten der Garbyor drängten die AMENSOON zum Planeten Sothin ab. Ein plötzlich auftretendes Raumbeben zwang die AMENSOON zur Notlandung auf Sothin. (Dunkelstern 4)

Verkleinerung

Beim Anflug auf diese Welt hatte die AMENSOON mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die gesamte Steuerung fiel aus und Kythara verlor vollends die Herrschaft über ihr Doppelpyramidenschiff. Die hyperenergetischen Schwingungen, die von der materialisierenden Schwarzen Substanz stammten, erschütterten das Varganenschiff. Die AMENSOON schien von einem bestimmten Punkt auf Sothin magisch angezogen zu werden. Das Raumschiff landete sanft, ohne dass Kythara etwas dazu getan hätte. Atlan und seine Mitstreiter erkannten, dass sich die Größenverhältnisse auf unerklärliche Weise verschoben hatten. Wo die Instrumente der AMENSOON zuvor noch normale Vegetation anzeigten, fand man sich nun inmitten einer ins Riesenhafte vergrößerten Flora und Fauna wieder. Gorgh-12 stellte an diesem 7. Juni 1225 NGZ einen unerklärlichen Energieabfluss aus der AMENOON fest. Schockwellen schüttelten die AMENSOON kräftig durch. Die Mehrzahl der Aggregate und Geräte fiel aus. Die Energieversorgung brach zusammen. Atlan und Gorgh-12 gelang es, den Energieabfluss einzudämmen. Die AMENSOON wurde von riesenhaften Spinnentieren angegriffen, die mit Thermostrahlern und Desintegratoren getötet beziehungsweise vertrieben werden konnten. (Dunkelstern 5)

Gorgh-12 konnte die Schräglage der AMENSOON wieder beseitigen. Ein einem Marschiere-Viel ähnelndes Rochenwesen (nur viel größer) stapfte auf die AMENSOON zu. Mit Kytharas Einverständnis feuerte Atlan die Thermostrahler mit der gesamten zur Verfügung stehenden wenigen Energie ab. Das titanenhafte Wesen änderte nur geringfügig seinen Kurs, der es jedoch nun knapp an der AMENSOON vorbeiführte. (Dunkelstern 5)

Atlan und Kythara machten sich auf, um die Energiequelle zu finden, die für die erzwungene Landung der AMENSOON verantwortlich war. Am 13. Juni kam ein Funkkontakt zustande. Der Daorghor teilte mit, dass der Energieverlust noch immer nicht behoben werden konnte. Dem Wunsch Atlans nach einem Beiboot, ausgerüstet mit Bomben und einem Fiktivtransmitter, konnte der Hyperphysiker natürlich nicht entsprechen. Er bot dafür die Entsendung einiger Kugelroboter an. (Dunkelstern 5)

Station der Lordrichter

Am 20. Juni zerstörten Kythara und Atlan einen riesigen Kuppelbau, von dem die Schockwellen ausgingen. Kythara vermutete, dass die Kuppel eine Experimentierstation der Lordrichter war. Hier versuchten sie offenbar, mit der Schwarzen Substanz Objekte des Standarduniversums der Natur des Mikrokosmos anzupassen. Die AMENSOON und ihre Besatzung waren somit verkleinert worden. (Dunkelstern 5)

Nach der Vernichtung der Kuppel veränderte sich die Umwelt dramatisch, die Bäume und die Lebewesen schrumpften rapide. Alles erlangte seine normale Größe wieder. (Dunkelstern 5)

Die AMENSOON verließ Sothin. Die Sonne des Planeten begann zu pulsieren und verwandelte sich in eine Supernova. Die AMENSOON rettete sich in den Hyperraum. (Dunkelstern 5)

Beamtenstaat

Wieder einmal gellte der Alarm durch die AMENSOON. Fünf knapp nebeneinander stehende Sterne waren übergangslos im Normalraum aufgetaucht. Diese Konstellation war den Varganen als Venad bekannt. (Dunkelstern 6)

Atlan und seine Mitstreiter überlegten, wie sie verhindern konnten, dass die Lordrichter die Schwarze Materie als Waffe nutzen konnten. In diesem Zusammenhang erinnerte sich Kalarthras an Haitogallakin, einen varganischen Forscher, der vor ewigen Zeiten versucht hatte, von Dwingeloo aus ein Tor zur Rückkehr in den Mikrokosmos zu öffnen. Obwohl Kalarthras über den Fortgang von Haitogallakins Forschungen nichts wusste, glaubte Atlan, dass die Varganenstation am Dunkelstern und die dort entstehende schwarze Materie ein Ergebnis der Experimente des Varganenforschers sein könnte. Die Lordrichter versuchten nun offensichtlich, Haitogallakins Werk zu Ende zu führen und Zugang zum Mikrokosmos zu erlangen und außerdem die schwarze Materie zu kontrollieren und als Waffe zu nutzen. Kalarthras bestand darauf, nach Cramar zu fliegen, wo er einst unter den genetisch konditionierten, friedliebenden Varganenabkömmlingen seine glücklichste Zeit verbracht hatte und sogar eigene Nachkommen gezeugt hatte. Dort hoffte er, seinem merkwürdigen Leiden auf die Spur zu kommen, durch das er mittlerweile fast schwarz geworden war. (Dunkelstern 6)

Die AMENSOON näherte sich dem Dagg'tzo-System. Gorgh-12 entdeckte auf den Planetoiden Artefakte der seit über 1,1 Millionen Jahren untergegangenen Rhoarxi-Kultur. (Dunkelstern 6)

Beim Anflug auf Camar wurde der AMENSOON lakonisch Landegenehmigung erteilt. Die AMENSOON landete auf dem Raumhafen Adlorm. Kythara blieb an Bord zurück, während Atlan, Kalarthras und Gorgh-12 die AMENSOON verließen. Ihnen trat Fisker entgegen. Das Gespräch mit dem Kalaro'on vermittelte eine oberflächliche Betrachtung der Verhältnisse auf Cramar. Gorgh-12 und Atlan sahen keinen Grund mehr, weiter auf dieser Welt zu verweilen, da Hilfe für Kalarthras' Problem nicht zu erwarten war. Ihrer Ansicht nach, musste die AMENSOON ständig in Bewegung bleiben, um eine Ortung durch die Garbyor zu vermeiden, die den Varganen aufspüren konnten. Atlan gestand Kalarthras jedoch ein wenig Spielraum zu, da die im Wikipedia-logo.pngOrbit ausgesetzten Beobachtungssonden die Annährung gegnerischer Flottenverbände melden würden. Die drei Gefährten wollten den Obersten Noturierten aufsuchen. Fisker erhielt einen varganischen Anzug und begleitete Atlan, Kalarthras und Gorgh-12 nach Cramalvet. Mit der WUNDERBAR setzten sie auf die Insel Coraak über. Kalarthras, ebenso enttäuscht über den Zustand der Stadt auf der Insel wie Fisker, lief auf das Zentrum zu, dort wo eigentlich der Palast stehen sollte. Atlan, Gorgh-12 und Fisker folgten ihm. Kalarthras ging auf die Vorderfront des Gebäudes zu und verschwand von einem Augenblick zum anderen. Als sich Atlan, Fisker und Gorgh-12 der Front näherten, bildete sich ein Tor mit weißen Rändern. Die drei Gefährten gingen durch das Tor und erblickten den eigentlichen Palast der Reinsten Ordnung. F-Valmir begrüßte die Ankömmlinge und brachte Atlan und Fisker zum Obersten Noturierten. Gorgh-12 blieb bei Kalarthras zurück, der versuchte, sich mit bloßen Fingern durch die Gesteinsreste zu wühlen. Was er suchte, war den Begleitern des Varganen nicht ganz klar. Plötzlich aktiv werdende Zaqoor nahmen Gorgh-12 und Kalarthras unter Feuer. Der Vargane ließ in Atlans Gedanken Bilder der angreifenden Zaqoor erscheinen, die der Arkonide und Fisker unter Feuer nahmen und einen nach dem anderen ausschalteten. Kalarthras hatte endlich den Zugang zu seiner persönlichen Station unter dem Palast gefunden und freigelegt. Ein Transmitter brachte sie in die eigentliche Station – eine Tiefschlafanlage im Inneren der Insel Syvir. Per Gedankenübertragung informierte Kalarthras Kythara und forderte sie auf, die Gruppe abzuholen. (Dunkelstern 6)

Die im Orbit stationierten Beobachtungssonden meldeten die Ankunft von 17 Kampfraumschiffen. Atlan, Kalarthras und Gorgh-12 sprangen per Transmitter an Bord der AMENSOON. (Dunkelstern 6)

Fluchtmanöver

Mit ständigen Kurswechseln, Linearetappen, Transitionen oder Hyperraumflügen versuchte die AMENSOON den Golfballraumern der Zaqoor zu entkommen. Doch die 17 Raumschiffe ließen sich nicht abschütteln. Immer wieder schafften es die Einheiten der Lordrichter, Atlan und seine Freunde aufzuspüren. Die Zaqoor gaben nicht auf. Auch das Ausschleusen der vier Oktaederbeiboote am 1. Juli 1225 NGZ, die virtuell auf die Größe der AMENSOON aufgebläht wurden, und gemeinsam einen Raumer der Zaqoor mit Schockimpulsstrahlern angriffen, schuf keine Erleichterung, ebenso wenig der Einsatz der Gravo-Zyk-Werfer. Im Bereich eines Raum-Zeit-Bebens zündete Kythara eine Fusionsbombe, die nach der Detonation Partikel von Varganstahl hinterließ. Eine gleichzeitige Transition brachte die AMENSOON aus dem Bebengebiet. Für die Zaqoor erweckte dies den Anschein, als wäre die AMENSOON vom Beben zerrissen worden und explodiert. (Dunkelstern 7)

Im System Criil wurden Kythara, Kalarthras, Gorgh-12 und Atlan Zeugen eines Angriffs von Hornschiffen auf den ersten Planeten. Millionen Bewohner dieser Welt wurden getötet. Atlan entschloss sich einzugreifen und nahm Kontakt mit den Angreifern auf. Diese stellten sich als Togronen vor, ließen jedoch nicht mit sich verhandeln. Atlan erkannte, dass er eines dieser fremdartigen Wesen bereits in der Station der Lordrichter gesehen hatte. Plötzlich materialisierten acht Golfballraumer und eröffneten das Feuer auf die AMENSOON. Etwa eine Million Marschflugkörper mit Impuls- und Mini-Transitionstriebwerken rasten auf den Varganenraumer zu. Die drei Togronenraumer wurden von vier Golfballschiffen angegriffen. Eines der Hornschiffe explodierte. Die Marschflugkörper explodierten in den Schutzschirmen der AMENSOON. Just in dem Moment, in dem Kythara versuchte, den freien Raum zu erreichen, rematerialisierten sechs Hornraumer und eröffneten sofort das Feuer. Zum Glück für die AMENSOON galt der Angriff der Togronen den Zaqoor. Notwendige Ausweichmanöver und Treffer, die von den Schirmen aufgefangen wurden, verhinderten immer wieder den Eintritt der AMENSOON in den Hyper- oder Linearraum. Der intensive Beschuss forderte seinen Tribut. Drei Masse-Energie-Konverter fielen aus, wodurch auch die Gravo-Zyks ihren Dienst einstellten. Die Schutzschirmkapazität fiel auf 75 Prozent. Noch dazu schlug die Ortung an und meldete die Ankunft eines Raumschiffes unmittelbar neben der AMENSOON – ein varganischer Großraumer. Ein Togronenschiff und vier Golfballraumer explodierten. Die beiden verbliebenen Garbyor-Schiffe suchten ihr Heil in der Flucht. Doch die von dem Großraumer abgefeuerten Schockimpulsbündel holten sie ein und brachten die paratronähnlichen Schutzschirme zum Kollabieren. Die Gravo-Zyklon-Projektoren beendeten die Existenz der Schiffe. Kalarthras versuchte Funkverbindung aufzunehmen, was ihm aber nicht gelang. Der Unbekannte wendete sich nun der Auseinandersetzung zwischen den Hornschiffen und den beiden Golfballraumern zu. Skrupellos wurden alle Raumschiffe zerstört. Die AMENSOON fing lediglich Koordinaten auf, dann nahm der Großoktaeder Fahrt auf und ging in den Hyperraum. (Dunkelstern 7)

Der Flottenkommandant

Die Besatzung der AMENSOON entschloss sich, trotz großer Bedenken von Gorgh und Atlan, zu einem Rendezvous mit dem mysteriösen Raumschiff zu fliegen, in dem Kalarthras das ehemalige Flaggschiff der varganischen Expedition nach Dwingeloo erkannt zu haben glaubte, die GANTA. Bei den übermittelten Koordinaten angekommen, wartete der Großraumer im Wikipedia-logo.pngOrbit um eine Sonne, einen schwachen Hyperstrahler, dessen Emissionen dennoch Tastimpulse breitbandig behinderten. Die Besatzung der AMENSOON wurde vom Kommandanten des Schiffes, Veschnaron, begrüßt und an Bord gebeten. Veschnaron war noch immer der Flottenkommandeur der varganischen Gantatryn-Expedition, da er niemals seines Amtes enthoben worden war, und war in jener fernen Zeit der beste Freund Kalarthras' gewesen. Nun jedoch erkannte er diesen nur mit einiger Mühe wieder. Er erklärte, dass er mit der GANTA, seinem Schiff, erst vor kurzer Zeit aufgrund dunkler Vorahnungen nach Dwingeloo zurückgekehrt war. Veschnaron berichtete, dass es das Ziel des varganischen Wissenschaftlers Haitogallakin gewesen wäre, jederzeit und beidseitig passierbare Übergänge zum Mikrokosmos zu schaffen. Für die dazu errichteten Forschungsstationen interessierten sich nun die Lordrichter, von denen Veschnaron glaubte, sie wollten in den Mikrokosmos eindringen um von dort aus irgendetwas zu initiieren. Was das war und welche Ziele die Lordrichter damit verfolgten, wusste auch er nicht. Veschnaron weihte Atlan und seine Freunde in seinen Plan ein, zu der Welt Galadat zu fliegen, wo er wichtige Daten Haitogallakins vermutete, von denen er sich Hinweise auf eine Schwachstelle der Lordrichter erhoffte. (Dunkelstern 7)

Die GANTA landete mit der AMENSOON im Schlepp nahe dem Ufer des Sees Chingar auf Galadat. Kythara und Atlan kehrten per Transmitter auf die AMENSOON zurück, die abgekoppelt wurde. Während sich Atlan, Veschnaron und Kythara mit der Erforschung des Stützpunktes Cabjarl beschäftigten, blieben Gorgh-12 und auch Kalarthras an Bord der AMENSOON. (Dunkelstern 7)

Der Dunkelstern

Nach der Vernichtung Kopaars beschlossen Kythara, Gorgh-12 und Atlan, mit dem Kardenmogher direkt zum Dunkelstern zu fliegen. Sie nahmen Farangon mit, der selbst zugab, als Doppelagent für die Lordrichter von Garb zu arbeiten. Er betrachtete sich als zur Horde von Garbyor gehörig. (Dunkelstern 11)

Als Atlan, Kythara, Varg-1 und Varg-2 den auf der Anaksa-Station gelandeten Kardenmogher verließen, blieb Gorgh-12 bei Farangon an Bord. Alle Funk- und Ortungsgeräte fielen aus. Um mit Farangon sprechen zu können, ließ Gorgh-12 die permanente nervenlähmende Wirkung der Strahlung von Varg-3 langsam reduzieren. Auf diesen Moment hatte der Cappin gewartet. Er pedotransferierte in den Geist des Daorghor. Ein mentaler Kampf entbrannte. Als Varg-3 die Materialisierung einer riesigen Menge Schwarzer Substanz über dem Kardenmogher meldete, wich Farangon etwas zurück. Gorgh-12 befahl den vorbereiteten Notstart des Kardenmoghers. Doch die Triebwerke reagierten nicht. Das Stasisfeld um den Cappin brach zusammen. Farangons Körper begann sich in einen Gallertklumpen zu verwandeln. Er hatte sich nun vollständig aus Gorgh-12 zurückgezogen und peilte einen anderen Körper an. Mit dem Desintegrator tötete der Daorghor den Cappin. Der Kardenmogher begann sich immer mehr zu verformen. Auf den Befehl des Wissenschaftlers nahm Varg-3 die »Pegasus-Form« an. Gorgh-12 verließ den Kardenmogher, der in sich zusammengesunken war und von Schwarzer Substanz vollständig umhüllt wurde. Der Daorghor machte sich auf die Suche nach Atlan und Kythara. Er konnte die Duftmarken der beiden riechen und so Varg-3 in die entsprechende Richtung steuern. (Dunkelstern 11)

Die Duftmarken der beiden – Kythara roch nach wild wachsenden Blumen, Atlan nach einem allein jagenden Raubtier – wiesen ihm den Weg. Die Kontrollen seines zur »Pegasus-Form« veränderten Varg-Roboters verrieten ihm den Standort der Truppen der Garbyor, die den Kardenmogher erreicht hatten. (Dunkelstern 12)

Es war Gorgh-12 oder vielmehr sein Todesimpuls-Implantat, das es den Garbyor ermöglichte, auf Atlans Spur zu bleiben. Obwohl es deaktiviert war, stand das Implantat immer noch in Verbindung mit einem größeren Ganzen, dessen Funktionsweise auf der Siegel-Aura der Superintelligenz Seth-Apophis beruhte. (Dunkelstern 12)

Atlan und Kythara wurden von den Garbyor entwaffnet. Veschnaron, der von Lordrichter Yagul Mahuur beherrscht wurde, stellte mit dem kugelförmigen Spezialortungsgerät die Annäherung des Abtrünnigen fest. Der heranrasende Varg-Roboter tötete mit einem Feuerschlag sieben Zaqoor. Veschnaron nahm Gorgh-12 ins Visier. Der Energiestrahl verdampfte an diesem 12. Jui 1225 NGZ den Kopf des Daorghor. (Dunkelstern 12)

Quellen