Emion

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Emion ist ein Saqsurmaa. Er wurde vor langer Zeit von seinem Herrn ErEsSie genannt. (Flammenstaub 12)

AM60.jpg
Flammenstaub 12
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Es ist ein schlauchartiges, intelligentes Lebewesen mit einer Körperlänge von 2,5 Metern und einem Durchmesser von 30 Zentimetern. Der Körper ist mehrfach segmentiert. Zudem besitzt er vier Fühleraugen. (Lordrichter 8) Emion ist geschlechtslos. (Flammenstaub 12)

Ziele

Da Emion in seiner Wahrscheinlichkeitsebene nicht mehr als ein Tier war und er in der »Ebene« des Standarduniversums ungeahnte Möglichkeiten hatte, jedoch an sehr starken Schmerzen litt, strebte er danach, auf eine »höhere« Ebene zu gelangen, auf der die Schmerzen erträglich und seine Möglichkeiten dennoch enorm waren. (Flammenstaub 12)

Charakterisierung

Der auf der Ebene des Standarduniversums wirkende Emion war ein eiskalter Logiker, der Langzeitpläne schmiedete. Wich etwas von diesen Plänen ab, reagiert er zum Teil sehr träge. (Flammenstaub 12)

Er war eindeutig machtbesessen und bereit, nur auf eine Ebene mit erträglicheren Bedingungen zu wechseln.

Weiterhin waren für ihn das Leben von Völkern und Individuen dieser Wahrscheinlichkeitsebene nicht mehr als »Schachfiguren«. (Flammenstaub 12)

Geschichte

Herkunft

Emion stammt von einem Ort, den er Goan nennt. Dort gelten andere Naturgesetze als im Normalraum. Dort hatte das Saqsurmaa eine Aufgabe als »Zystonie-Schnüffler«. Er war zu dieser Zeit ein Haustier, eine Art Jagdbegleiter für sein Herrchen. Sie suchten nach bestimmten Feldern, die »Kraft« in sich trugen, die als Nahrung verwendet wurde. Diese gemeinsamen Ausflüge führten die beiden durch verschiedenartige Energieebenen. Eine Leine schränkte ErEsSie, wie Emion genannt wurde, in der Bewegungsfreiheit ein. Eines Tages kam es zu einem Unfall. Eine Implosion betäubte Emion. Als er wieder zu sich kam, befand er sich im Leerraum. Er war nackt. Die Leine hatte sich um seinen Körper geschlungen. Erst jetzt wurde sich Emion seiner Existenz richtig bewusst. (Flammenstaub 12)

Standarduniversum

Er war in der Nähe eines Schwarzen Lochs materialisiert, dessen Name er erst sehr viel später herausfand – Athaniyyon in Hangay. Emion war nunmehr intelligent geworden. ErEsSie besaß die Fähigkeit, im Vakuum zu überleben. Allein mit Willenskraft konnte er unglaubliche Entfernungen überwinden, ähnlich einer Teleportation. Sein Alterungsprozess verlief extrem langsam. Er konnte Energien absorbieren und gezielt für seine Teleportationssprünge abgeben. ErEsSie verfügte über ein Organ zur Speicherung von fünf- und höherdimensionalen Kräften bis zu einem gewissen Ausmaß. Bei den so genannten »Häutungen« veränderte sich seine äußere Gestalt. Er schlief beispielsweise in einem tiefschwarzen Würfel mit einer Kantenlänge von 18,3 Zentimetern. ErEsSie konnte aber auch die Form eines Wurmes mit 2,5 Metern Länge annehmen. (Flammenstaub 12)

In unregelmäßigen Abständen zog sich ErEsSie in die HUM zurück, wo er Teile seiner äußeren Hülle abstreifte, die so genannten Hautkinder. (Flammenstaub 12)

Sargon

Über Jahrzehnte hinweg war ErEsSie gezwungen, die Schmerzen nach der Ankunft im Standarduniversum auszuhalten. Außerdem empfand er Einsamkeit. Ihm fehlte ein Gesprächspartner, der ihm sagte, was ErEsSie zu tun hatte. Während dieser Zeit traf Emion auf Sargon, der sich durch die Wahrscheinlichkeitsebenen bewegen konnte. Das Saqsurmaa lehrte Sargon die zu befolgenden Regeln in diesem Universum. Als Gegenleistung verlangte Emion, ihn bei einem Wechsel der Wahrscheinlichkeitsebenen mitzunehmen. Sargon vertraute seinem Herrchen blind. Emion wähnte sich schon am Ziel, doch die Kräfte Sargons waren nicht groß genug, um die Wahrscheinlichkeiten zu erreichen, die Emion erreichen wollte. (Flammenstaub 12)

Langzeitplanung

Emion fand 150 Jahre später in Vancanar einen Ort, an den er sich zurückziehen, Kraft tanken und eine Basis der Macht aufbauen konnte. Etwa 600 Jahre vor 1225 NGZ übernahm Emion die Rolle des Schwerts der Ordnung. An den Trodar-Schulen ließ er unterrichten, dass dem Garbyor-Glauben eine unbestimmte Bedrohung von anderen Galaxien drohte. Auf seinen Wunsch wurde die HUM umgebaut, um Emion einen wirkungsvollen Schutz gegen die Schmerzen des Universums zu bieten. ErEsSie schickte auch Kundschafter in benachbarte Sterneninseln aus, um Nachrichten zu sammeln, zu sortieren und zu katalogisieren. Besonders interessanten Spuren ging er selbst nach und versetzte sich durch extreme Teleportationen auch mehrere Male in die Milchstraße, wo er seine Häute platzierte. Eine davon brachte Trimotheus Ackaren dazu, den Weg zurück in die Obsidian-Kluft zu suchen. Litrakduurn sollte auf Emions Wunsch wieder initiiert werden. (Flammenstaub 12)

Sardaengar und Litrak sollten verschmelzen, das Backup-System des Urschwarms im Kristallmond vollständig wiederherstellen und durch das Startmanöver Litrakduurns große Teile der Milchstraße in den Untergang reißen. Die dabei verbrauchten Energien sollten den ersten Teil im Plan Emions ausmachen. Atlan sollte Sardaengar, der seinen Aufgaben in der Obsidian-Kluft nicht zur Zufriedenheit des Saqsurmaa nachkam, helfen und die Vernichtung initiieren. Der Plan funktionierte jedoch nicht. (Flammenstaub 12)

Gehilfe

Vor unendlich langer Zeit war Emion der persönliche Adjutant Litraks. (Obsidian 12)

Erweckung

Emion hielt sich am 14. Mai 1225 NGZ in einem kleinen Würfel auf. In der Mitte eines Raumes im Stützpunkt der Varganen auf Maran'Thor lag das Artefakt auf einer 150 Zentimeter hohen Säule unter einer Energieglocke, von blauen Punktscheinwerfern angestrahlt. Der Würfel war glatt und tiefschwarz und hatte eine Kantenlänge von 18,2 Zentimetern. Atlan nahm ihn an sich. Die Untersuchung des Würfels ergab, dass er kein Gewicht hatte, aus einem unbekannten Material bestand und sich bei Berührung erwärmte. Sein Alter war nicht feststellbar. Die Ortungsgeräte gaben manchmal Null und gleich darauf mindestens fünf Millionen Jahre an. (Lordrichter 7)

Am 19. Mai 1225 NGZ gelangten Atlan, Kythara und Gorgh-12 per Transmitter auf den Planeten Parkasthon. Der Arkonide hatte unter der Hitzeentfaltung des geheimnisvollen Würfels in seiner Gürteltasche zu leiden. Das Artefakt war zerborsten. Kythara entdeckte auf der Transmitterplattform ein schlauchförmiges Wesen, das ständig zu wachsen schien. Atlan erkannte in dem Wesen Emion, das Saqsurmaa. Das Wesen war der Adjutant Litraks gewesen. Doch Litrak wurde vor 546 Millionen Jahren vernichtet. Wie hatte der Adjutant überlebt, wenn er noch lebte – etwa in dem Behälter, der nun zerstört war? Das Wesen sprach in einer Vorläufersprache der Mächtigen zu dem Arkoniden. Es sagte, dass es sein Diener und Atlan wie Litrak wäre, was die Aura verriet. Dann fiel Emion in ein Koma. (Lordrichter 8)

Varganische Hinterlassenschaften

Nach Atlans und Kytharas Rückkehr vom von Contelapo abgehaltenen Konzil und der Beschwörung des Denmogh, berichtete Gorgh-12 vom Erwachen Emions. Das Saqsurmaa sprach erneut die Ritteraura des Arkoniden an, konnte sich aber an die Zeit nach dem Stranden des Urschwarms Litrakduurn nicht mehr erinnern. (Lordrichter 9)

Als Emion erwachte, erkannte er Atlan als seinen Herrn an. Nachdem es einen Stuhl verspeist hatte, gebrauchte das Saqsurmaa das Wort »Dapsorgam« ehe es einschlief. (Lordrichter 9)

Atlan und Kythara begaben sich im Schutz ihrer Deflektorfelder erneut zum Tempelhof. Gorgh-12 und Emion bewegten sich entlang der Tempelhofmauern. Zur Aktivierung des Kardenmoghers verwendeten Atlan und Kythara den Begriff »Dapsorgam«. Als der Denmogh startete, wurden der Daorghor und das Saqsurmaa mit Traktorstrahlen an Bord geholt. (Lordrichter 9)

Die Sternenstadt

Der Kardenmogher nahm Kurs auf VARXODON. 8000 Raumschiffe schirmten die Sternenstadt ab. Der Kardenmogher zog sich wieder zurück. 40 Lichtjahre von VARXODON entfernt, stoppte der Kardenmogher ein Laborschiff der Insektoiden mit Traktorstrahlen und Greifklauen. Die Besatzung wurde mit Paralysatoren gelähmt, was aber nicht vollständig gelang. Die Bordgeschütze des Tropfens wurden ausgeschaltet. Gorgh-12 übernahm unter dem Namen »Gaorghan« das Kommando über die CHLACHLAN. Der Kardenmogher teilte sich in 28 Segmente auf, die zwischen den Beibooten im Bughangar der CHLACHLAN landeten. (Lordrichter 10)

Drei Tropfenschiffe und ein Schlachtschiff der Shiruh nahmen die CHLACHLAN in Schlepp zur Sternenstadt. 200 Soldaten gingen an Bord des Schiffes. Ur'ogh nahmen die Gefährten bald fest und brachten sie in die Zentrale. In der Zwischenzeit hatte die CHLACHLAN die Hohlblase in der Dunkelwolke erreicht. (Lordrichter 10)

In der Stadt VAR III wurden Atlan, Emion, Kythara und Gorgh-12 zum Verhör gebracht. Atlan gelang es mit Unterstützung des Pedotransferers Sorgaron, der Folter zu entkommen. Der im Körper eines Zaqoor agierende Ganjase holte Kythara und Gorgh-12 aus deren benachbarten Verhörräumen. Mit einem Gleiter flog er die drei Gefährten durch die Stadt. Das Saqsurmaa wurde von einem Roboter aus dem Gefängnis abgeholt. Emion, der noch immer schlief, stieß zu ihnen. Sorgaron und Kythara führten die Kameraden zurück zur CHLACHLAN. Gorgh-12 leitete einen Alarmstart ein. Weil die Flucht zu glatt verlief, hegten Atlan und Kythara den Verdacht, dass die CHLACHLAN präpariert worden war. In einem Gebiet der Hohlblase voller Eruptionen und Staubwällen wurden die Einzelteile des Kardenmoghers ausgeschleust und vereinigten sich wieder. Die Kameraden gingen an Bord. Ein Volltreffer erschütterte den Kardenmogher, der eine unkontrollierte Notetappe durchführte. Im Ortungsschutz einer gelben Sonne in 500 Lichtjahren Entfernung meldete der Kardenmogher Ausfälle in den Antriebs- und Steuersystemen. Obwohl Kythara sofort wieder nach VARXODON aufbrechen wollte, ließ sie sich von Atlan überzeugen, zunächst Vassantor anzufliegen. (Lordrichter 10)

Verschwinden

Der Kardenmogher erreichte den Mond Vassantor. Als das varganische Wunderwerk am 25. Mai wieder startete, war das Saqsurmaa verschwunden. (Lordrichter 11)

Rettung in letzter Sekunde

Kythara steuerte den Kardenmogher zum Targan-Binnenmeer auf Narukku. Die Positronik des durch die Reparaturen stark veränderten Kardenmoghers meldete das Wiederauftauchen des Saqsurmaas. Das varganische Wunderwerk glich nun zwei mit ihren Breitseiten aneinander gekoppelten Kegelstümpfen mit beidseitig je 24 Zacken. Das Saqsurmaa befand sich in einer dieser Zacken und verschlang hastig große Teile einer goldmetallenen Trennplatte. Emion wusste nicht, wie er hierhergekommen war. Plötzlich schlief er ein. (Lordrichter 12)

Als Kythara am 28. Mai 1225 NGZ den Körper des Varganen Vernon übernahm und ihr eigener Körper in einem Sessel im Kardenmogher zurückblieb, materialisierte Emion wieder. Er rollte sich neben Kythara zusammen und schlief wieder ein. Atlan, der die Stirn der leblos daliegenden Frau berühren wollte, erhielt von Emion eine Art elektrischen Schlag. Das Saqsurmaa sah sich anscheinend als Hüter der Varganin. (Lordrichter 12)

Kythara kehrte in ihren Körper zurück und vernichtete mit den Gravo-Zyklon-Projektoren die Psi-Quelle Murloth. Der dadurch entstehende Hyperraum-Schlund wuchs in alle Richtungen und Dimensionen. Der von der Vergessenen Plattform startende Kardenmogher war trotz der enormen Beschleunigung zu langsam, um der drohenden Vernichtung entgehen zu können. Zum Glück für Atlan, Kythara und Gorgh-12 nahm Emion jegliche Hyperenergie in sich auf. Als die Gefahr gebannt war, entmaterialisierte das drommetenrot schimmernde Saqsurmaa. (Lordrichter 12)

Die Psi-Quellen

Obwohl Atlan die Überladung des Dunkelsterns verhindern konnte, plante das Saqsurmaa bereits mit den drei Psi-Quellen, die sich im Halo der Milchstraße befinden. Truppen der Lordrichter hatten sie besetzt, nachdem Sarkahan und Yyrputna die Daten, Befehlsketten und Kennworte aus VARXODON bergen konnten. Damit war der Einsatz varganischer Rohenergie an mehreren Brennpunkten der Milchstraße vorbereitet. Eine Kettenreaktion auf hyperdimensionaler Basis sollte große Teile der Galaxis in den Abgrund reißen. (Flammenstaub 12)

Suche nach dem Flammenstaub

Gleichzeitig suchte Emion seit seiner Machtübernahme vor 600 Jahren nach einem Wesen, das die Wechsel zwischen den Wahrscheinlichkeitsebenen besser beherrschte als Sargon. Gerüchte über die Intrawelt und das Volk der Rhoarxi wurden an Emion herangetragen. Vor allem Zaqoor aus Vancanar wurden abgestellt, um Informationen über die Vogelwesen einzuholen. Nach einer langwierigen Suche nach der Intrawelt gelang es endlich, Choch zu finden. Er wurde auf einem kleinen Planeten entdeckt, der den Garbyor als Rohstofflieferant dienen sollte. Choch wurde an Bord der HUM gebracht. Der Rhoarxi tobte, während um ihn Gegenstände materialisierten, sich Farben, Stimmungen und Witterungsverhältnisse veränderten. ErEsSie steckte Choch kurzerhand in ein Eishaarfeld, um die Auswirkungen seiner Anfälle zu minimieren. Als er sich beruhigt hatte, berichtete der Rhoarxi von seiner Flucht aus der Intrawelt. Der sich im Normaluniversum nicht wohlfühlende und dem Wahnsinn nahe Choch wusste nicht, wo die Intrawelt zu finden war. Neben dem Flammenstaub erfuhr ErEsSie aber vom vierten Volk der Rhoarxi, den Anarii. Emions Trachten galt nun dem Erhalt von Flammenstaub für Choch und der Entdeckung von Rhoarxi, über die er dann gebieten konnte. (Flammenstaub 12)

Am Ziel

Nach langer Suche in den entferntesten Winkeln des Universums fand ErEsSie heraus, dass sich der verschollene Rhoarxi-Stamm in Gruelfin aufhalten musste. Um nach den Vogelwesen in Ruhe suchen zu können, säten die Garbyor Zwietracht zwischen Takerern und Ganjasen. Carpes Maluni sorgte für die Verbreitung des Trodar-Glaubens. Choch wurde als Oberster Lordrichter etabliert, dessen Grausamkeit und unberechenbares Verhalten für Angst bei den Garbyor-Truppen vom Lordrichter abwärts sorgten. Emion schürte diese Gerüchte noch zusätzlich. 50 Jahre vor 1225 NGZ führten Hinweise nach SET-3. Doch eine Sicherheitsmaßnahme der Rhoarxi schien unüberwindlich. Niemand, der in die Intrawelt vorgedrungen war, konnte die Schutzhülle nach außen hin durchdringen – es sei denn, er war bereits hinter den Materiequellen gewesen. Peonu bot sich dem Schwert der Ordnung an. Da ErEsSie bald nichts mehr von dem Lutveniden hörte, gab er ihn auf. Atlan rückte wieder in den Fokus des Interesses. Der Arkonide sollte nach Dwingeloo gelockt werden. Dazu pflanzte ErEsSie Sardaengar die Geschichte ein, dass Emion vor 546 Millionen Jahren der Diener Litraks gewesen war. Der Plan ging auf. Atlan erkannte Emion als Verbündeten an – so wie das Saqsurmaa es wollte. ErEsSie nutzte die Konterkraft für seine Zwecke. Er hatte diese Organisation innerhalb der Garbyor-Truppen selbst erfunden und hielt sie seit langem am Leben. Ihre Mitglieder waren weitere Figuren im Spiel, die Emion halfen, Schwachstellen innerhalb der Garbyor zu finden und darauf reagieren zu können. Atlan erfüllte die Erwartungen Emions und brachte in kürzester Zeit den Flammenstaub in das Normaluniversum. (Flammenstaub 12)

Showdown in Gruelfin

Im November 1225 NGZ stellte sich heraus, dass ErEsSie alles geplant hatte – die Versetzung Atlans von der CAVALDASCH nach Gruelfin, Carpes Maluni, der Saryla ausbildete und seinen Tod nur vortäuschte, und auch der dritte Mythotekar von Extosch, Persenpo Zasca, war nicht zufällig auf Cranicorr, um dort gerettet zu werden und Atlan später von Eschens Welt zu berichten. (Flammenstaub 11)

Auf Eschens Welt erschienen bei der Ausgrabungsstätte auf der Ovolay zwei Eishaarfelder. Der Flammenstaub reagierte von alleine auf die Felder, ohne dass Atlan etwas dagegen machen konnte. Zunächst löste sich das Feld des Obersten Lordrichters auf – es war der Rhoarxi Choch. Sofort wurde dieser von einem riesigen Schwarm Zusthoas umflattert. Es wurde klar, dass dies die degenerierten Nachfahren des vierten Rhoarxistammes sein mussten, der Anarii. Doch der Showdown ging weiter. Auch das noch mächtigere zweite Eishaarfeld löste sich auf, und es erschien ein etwa zweieinhalb Meter langer, dreißig Zentimeter durchmessender Wurm, das Saqsurmaa Emion – das Schwert der Ordnung. (Flammenstaub 11)

ErEsSie hatte jetzt was er brauchte – drei Elemente, den Flammenstaub, Rhoarxi und einen richtig bösen Knall. Der Ort des bösen Knalls sollte die Milchstraße werden. (Flammenstaub 11) Emion benötigte die Explosion in der Milchstraße, um einen Riss in den Wahrscheinlichkeitsebenen zu schaffen. Mithilfe Chochs und seines neuen Stammes wollte er dorthin »wechseln«, wo die Schmerzen nachlassen und ErEsSie nach wie vor aufgrund seines außergewöhnlichen Wissensschatzes seinen Machtrausch ausleben konnte. Er würde dann ein ganzes Universum nach seinen Wünschen prägen. Der Zellzerfall und ein Neubeginn in Millionen junger Emions, die ErEsSie schon so lange zurückgehalten hatte, würden zu einer Blütezeit der Saqsurmaa führen. (Flammenstaub 12)

Unvorhergesehene Reise

Lordrichter Saryla sollte Atlan enthaupten, damit der Flammenstaub auf den Obersten Lordrichter Coch übergehen konnte. Doch Saryla hatte mit dem Arkoniden zuvor einen Deal ausgehandelt und tötete Atlan nicht. Der anwesende Schwarm Zusthoas begann, den Flammenstaub zu absorbieren. Emion verlor die Kontrolle über die Situation. Als er Sargon aufforderte, »den Verräter« in sich aufzunehmen, reagierte das Energiewesen anders, als Emion es erwartete, denn Sargon hatte von Atlan gelernt, was ein Verräter war, und nahm deshalb Emion in sich auf und verschwand mit ihm in einer anderen Wahrscheinlichkeit. (Flammenstaub 12)

Quellen