Hyperlicht

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Phänomen. Für den Heftroman, siehe: Hyperlicht (Roman).

Der Hyperlicht-Effekt beschreibt den Einfluss einer modifizierten Proto-Eiris auf die Sterne und Lebewesen der Milchstraße.

Eigenschaften und Auswirkungen

Astrophysikalische Einflüsse

Die von Wanderer freigesetzte Proto-Eiris, die sich entlang der hyperbarischen Felder, die die Milchstraße durchziehen, überlichtschnell ausbreitet, beeinflusst durch eine raumzeitliche Modifikation die Quintronenmischung, die von den Sonnen emittiert wird. Dabei beginnen die Quintronen sich zu verändern und an Wikipedia-logo.pngPhotonen zu koppeln. Sie breiten sich nun mit Lichtgeschwindigkeit aus. Dadurch sind sie in der Lage, sogar HÜ- und Paratronschirme zu durchdringen. (PR 2976, S. 28, 41, 46, 53, 56–57)

Der Effekt ist sogar im Linearraum spürbar, wo er auf den On-Raumwelten der Onryonen als »Bedrückung« umschrieben wird. (PR 2984, S. 38)

Die in ihrer Auswirkung bedeutendste Eigenschaft des Hyperlicht-Effektes liegt in der zersetzenden Beeinflussung des Moralischen Kodes durch die von Wanderer freigesetzte Proto-Eiris (die in diesem Zusammenhang auch als Pseudo-Eiris angesprochen wird). (PR 2993, S. 56)

Biologische Einflüsse

Die veränderten Quintronen des Hyperlicht-Effektes wirken sich auf die latent-psionischen Regionen des Gehirnes aus und stören die sensorische Wahrnehmung. Insbesondere die Lebewesen, die über starke empathische Fähigkeiten verfügen, sind davon deutlich betroffen. Sie schmecken, riechen, sehen, fühlen und hören in einer Art Rückkopplung zunehmend intensiver. Dies führt sogar bei halbintelligenten Spezies zu Kopfschmerzen, Überempfindlichkeit für Sinnesreize, Übelkeit, Müdigkeit und Berührungsscheu. Lediglich weniger komplexe Gehirne, die psionisch nicht aktivierbar sind, sind davon nicht betroffen. (PR 2976, S. 41–42) Auch Lebewesen ohne eines klar definierten Nervensystems sind betroffen: Zum Beispiel das Zentralplasma und seine größeren Ableger, die als Komponenten von Biopositroniken fungieren. (PR 2977, S. 14, PR 2984, S. 42)

Der Effekt wirkte sich auch auf Bewusstseine besonderer Art aus. So war zum Beispiel Atlans Extrasinn davon betroffen und dadurch in seiner Leistungsfähigkeit deutlich geschwächt. Tamareil, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls Atlans Bewusstsein »bewohnte«, war dagegen immun. (PR 2979, S. 10, 22)

Für manche Lebewesen (zum Beispiel bei den Sylvestri und Phytozeuten) kann der Hyperlicht-Effekt gar lebensbedrohlich sein, so dass man hierbei von einer Hyperlicht-Krankheit spricht. (PR 2976, S. 42) Auch die Merakylan litten sehr stark unter diesem Effekt, da ihre Eigelege abstarben und erwachsene Frauen unfruchtbar wurden. (PR 2993)

Mögliche Gegenmaßnahmen

Bekannte Immune

Bekannte Erforscher

Geschichte

Der Hyperlicht-Effekt setzte Ende April 1552 NGZ nach der Freilassung der Proto-Eiris durch Wanderer ein. Das Phänomen war in der gesamten Milchstraße wahrnehmbar und begann nach dem Erscheinen der Milchstraßenprojektion, die nach Bostichs Tod aufgetreten war. Nur wenige Tage nach dem Beginn des Hyperlicht-Effektes wurden Haarnetze konstruiert, die die Eigenschaften von Hyperkristallen nutzten, um die Symptome zu mildern. Sie erwiesen sich jedoch als zu kostspielig, um in benötigter Menge produziert zu werden. Zudem hielt ihre Wirkung nur einige Stunden oder Tage an. Ähnlich verhielt es sich mit Paratronschirmen. Man versuchte, die Schirme so zu polarisieren, dass sie für Licht undurchlässig wurden, doch der Energieaufwand war dabei beträchtlich. Dies bedingte, dass zunächst nur die neuralgischsten Bereiche einer Planetenoberfläche geschützt werden konnten. (PR 2976)

Da das Zentralplasma und ihre Ableger ebenfalls unter dem Hyperlicht litten, waren NATHAN, OTHERWISE und andere große Biopositroniken in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt und mussten ebenfalls sehr umfangreich durch Paratronschirme geschützt werden. (PR 2977, S. 14) Auch Roboter, die biopositronische Rechengehirne hatten, waren von dem Effekt betroffen und galten als unzuverlässig. (PR 2979, S. 10)

Erst Mitte August 1552 NGZ erfuhr Perry Rhodan von Bhal Athund von der zersetzenden Wirkung der Pseudo-Eiris auf den Moralischen Kode des Multiversums. (PR 2993, S. 56)

Am 22. August errechnete ANANSI, dass in vier Tagen die astrophysikalischen Auswirkungen des Weltenbrandes unumkehrbar sein werden. (PR 2998, S. 30)

Am 26. August konnte der Weltenbrand schließlich mittels der von ES eingelagerten Eiris gestoppt werden. (PR 2999) Die Symptome des Weltenbrandes klangen danach langsam ab – mancherorts waren sie noch nach Jahrhunderten spürbar. (PR 3013)

Quellen

PR 2976, PR 2977, PR 2979, PR 2983, PR 2984, PR 2993, PR 2998, PR 2999, PR 3013