Igusen Kanarek

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Igusen Kanarek war ein Arkonide.

Erscheinungsbild

Er war klein und stark untersetzt gebaut, mit schmalen Schultern und breiten Hüften. Seine Haarpracht hatte er bereits zur Hälfte eingebüßt. Die Raubvogelnase war ihm in einem Kampf gebrochen worden, den er nur mit List und Tücke für sich entscheiden konnte. Eine Korrektur hat Kanarek für nicht nötig erachtet. (Centauri 4)

Charakterisierung

Schon seit seiner Kindheit litt Igusen Kanarek unter seiner geringen Körpergröße. Ihn zeichnete ein unbändiger Wunsch nach Macht aus. Diesen Wunsch wollte er mit der ihm eigenen Kaltblütigkeit unbedingt durchsetzen. Sein ganzes Bestreben war auf die Aufnahme in den arkonidischen Adel gerichtet. (Centauri 4)

Geschichte

Im Februar 1225 NGZ war Igusen Kanarek mit einem von Teriwei kommandierten Raumschiff im Kugelsternhaufen Omega Centauri unterwegs. Im Auftrag des Khasurn der Zoltral sollte er auf dem Planeten Acharr Atlan aufspüren und beseitigen. (Centauri 4)

Kanarek ließ insgesamt vier 200-Meter-Raumer in unterirdischen Hangars auf dem Plateau mit den fünf Pyramiden aus rotem Lemur-Metall verstecken. Als Atlan und seine Gefährten, die mit einem Stealth-Shift der AT-TOSOMA auf Acharr gelandet waren, das Plateau erreichten und in eine der Pyramiden eindrangen, erteilte Kanarek den Angriffsbefehl. (Centauri 4)

Explodierende Sprengsätze rissen Löcher in die Wände, aus denen Blendgranaten geworfen wurden. Vier schwerbewaffnete Naats stapften auf Atlan und seine Leute zu. Akanara wurde von den Riesen unter Feuer genommen. Daguray warf sich in die Schussbahnen der Strahlwaffen. Auch die übrigen Besatzungsmitglieder der AT-TOSOMA gerieten in große Bedrängnis. Thermobomben explodierten und ließen den Deflektorschirm des Anführers der Naats flackern. Atlan kannte den Mann von Arkon. Er wusste nun, wer sie jagte. Die da Zoltrals wollten ihn töten. Atlan hatte den Mann bei seiner Audienz bei Crest-Tharo da Zoltral im Wasserpalast gesehen. Eine von Zanargun herausgesprengte Hallendecke begrub die Naats unter sich. (Centauri 4)

Als Atlan und seine Gefährten den Rand des Hochplateaus erreichten, starteten die vier Schiffe aus ihren unterirdischen Hangars. Igusen Kanarek erschoss Kommandant Teriwei, da dieser seinen Startbefehl nicht augenblicklich befolgt und es sogar gewagt hatte, eine Verzögerung vorzuschlagen. Eines der vier Schiffe nahm Kurs auf Atlan und dessen Leute. Die drei anderen Einheiten stießen in den freien Weltraum vor. Altra da Orbanaschol aktivierte die Antiortungsschirme des Stealth-Shifts und floh mit einem Kurs nahe der Planetenoberfläche vor dem angreifenden Raumschiff, das dem Flugpanzer Schuss um Schuss nachfeuerte. Als sich der Kugelraumer auf den Shift stürzte, beschleunigte Altra da Orbanaschol den Panzer mit 500 km/s2 in Richtung Weltraum. Nachdem die Überraschung über das unerwartete Manöver an Bord des Kugelraumers abgeklungen war, wurde der Shift wieder mit Kampfstrahlen eingedeckt. Atlan ließ den Paratronschirm aktivieren. Igusen Kanarek feuerte eine Transformbombe auf den Panzer ab. (Centauri 4)

Die AT-TOSOMA wurde von den drei Kugelraumern ebenfalls mit Transformbomben angegriffen. Zuunarik, der 2. Pilot, schaffte es, die TOSOMA heil aus den tobenden Gewalten herauszubringen. Cisoph Tonk feuerte ebenfalls mit allen acht Transformkanonen des Schweren Jagdkreuzers. Eine kurze Transition brachte die AT-TOSOMA genau zu den vorausberechneten Koordinaten. In einem Abstand von lediglich 30 Kilometern befand sich der Stealth-Shift Atlans. Cisoph Tonk hielt einen der arkonidischen Raumer mit vier Transformbomben auf Distanz. Traktorstrahlen erfassten den Shift und zerrten ihn in eine Schleuse der TOSOMA. Die vier Arkon-Raumer rasten mit Vollschub auf die TOSOMA zu. Tonk legte einen Sperrriegel zwischen den Jagdkreuzer und den Angreifern. Drei Arkonraumer materialisierten nach einem Kurzsprung direkt in der Flugbahn der AT-TOSOMA. Zuunarik behielt die Nerven und lenkte das Schiff direkt durch die feindliche Formation, die keinen Schuss abfeuern konnte, ohne selbst in Gefahr zu geraten. Die AT-TOSOMA erreichte die Mindestgeschwindigkeit für eine Transition. Mit nur 60.000 Kilometern pro Sekunde verschwand das Schiff aus dem System des Planeten Acharr. (Centauri 4)

Igusen Kanarek zog ob seines Versagens die Konsequenzen. Er informierte zunächst seinen Auftraggeber per Funk über den Fehlschlag der Operation. Dann zog er unter den erwartungsvollen Blicken der Besatzung seinen Strahler, um sich nach dem Ehrenkodex des Adels selbst zu richten. Doch Kanarek wollte den Besatzungsmitgliedern diese Genugtuung nicht geben und steckte den Strahler wieder in den Holster zurück. Er wollte zu seinem Auftraggeber zurückkehren und sich dessen Urteil stellen. Verfolgt von enttäuschten Blicken zog er sich in seine Kabine zurück, in der wahrscheinlich noch immer Orbton Madleda auf ihn wartete. (Centauri 4)

Quelle

Centauri 4