Kemoaucs Bestie

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 977)
PR0977.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Kosmischen Burgen
Titel: Kemoaucs Bestie
Untertitel: Der Kampf um die Sporenschiffe – ein Auftrag der Kosmokraten wird erfüllt
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Themistokles Kanellakis (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 13. Mai 1980
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Laire, Kemoauc, Joker, Servus, Gucky, Ras Tschubai
Handlungszeitraum: Anfang Oktober 3587
Handlungsort: Drink-System
Lexikon: Breslauer / Finder
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 977,
enthalten in Silberband 116

Handlung

An Bord der BASIS hört Reginald Bull den Bericht von Brett Stalgish. Der hatte das Kommando über einen Suchtrupp mit dem Auftrag, den ersten Planeten des Drink-Systems zu erkunden. Trotz viel zu geringer Ressourcen hat sein Team etwas gefunden, das er für einen Stützpunkt Kemoaucs hält, ein Gebilde, das wie eine 500 Meter hohe Lavasäule mit 200 Metern Durchmesser aussieht. Trotz aller Messungen konnten sie jedoch nicht herausfinden, was sich im Inneren der Säule befindet. Tobias Doofy, ein Assistent von Payne Hamiller, vermutet, dass Kemoauc noch einen Joker im Ärmel hat und stellt ihn über diesen Stützpunkt zur Rede. Der antwortet, dass Doofy mit dem »Joker« gar nicht unrecht habe; die Untersuchung des Stützpunktes habe wahrscheinlich eine große Gefahr geweckt, und er müsse einen Funkspruch an den Stützpunkt absetzen, um das Schlimmste zu verhindern. Und genau das geschieht. Was genau diese Gefahr sein soll, das will Kemoauc nicht sagen.

Zwei Stunden vor dem geplanten Abflug aus dem Drink-System bittet Laire Perry Rhodan, ihm das Auge für eine Mission mit Kemoauc auf den Sporenschiffen zur Verfügung zu stellen. Diese Mission soll im Interesse der Menschheit liegen, mehr wollen die beiden nicht herausrücken. Perry Rhodan ist besorgt, schließlich stellen die Sporenschiffe ein erhebliches Machtmittel dar. Als Kompromiss sollen Gucky und Ras Tschubai Kemoauc und Laire zu den Sporenschiffen bringen, doch das lehnen Kemoauc und Laire ab. Stattdessen suchen sie wenig später Perry Rhodan in seiner Kabine auf und nehmen ihm das Auge gewaltsam ab.

Mittlerweile ist Joker aufgewacht. Eine Reihe von zufälligen Impulsen hat ihn erweckt, ein komplizierter Funkspruch hat seine Ausbildung ausgelöst, und sein Meister Kemoauc gibt ihm eine Bestimmung. Das Wesen hat eine weite Reihe von Psi-Begabungen und kann sein Aussehen beliebig ändern, wie es für seine Aufgabe gerade richtig ist. Laire erklärt ihm, was zu tun ist: Er hat einen Funkspruch von der Materiequelle empfangen. Die wurde schon seit geraumer Zeit (und auf ein paar Jahrtausende kommt es nicht an) von den Kosmokraten manipuliert, was sich erst jetzt katastrophal auswirkt. Vor allem die Milchstraße wird davon betroffen werden. Kemoauc soll im Auftrag der Kosmokraten die Bevölkerung der Milchstraße mit den sechs riesigen Sporenschiffen retten. Leider gibt es ein Problem in der Form der Demonteure mit ihrem Anführer Servus, die den Befehl verweigern und die Sporenschiffe für sich behalten wollen.

Zuerst begeben sich Kemoauc, Laire und Joker mithilfe von Laires Auge an Bord der HORDUN-FARBAN. Joker wittert eine Reststrahlung der On- und Noon-Quanten, die die Androiden und Servus beeinflussen. Instinktgesteuert nimmt er die Gestalt eines drei Meter großen felllosen Raubtiers an. Er nimmt einen Androiden gefangen, doch ohne ein Ergebnis. Die Gruppe teilt sich: Kemoauc und Laire springen in die Zentrale, wo sie die anwesenden Androiden überwältigen. Joker beginnt die Suche nach Servus, aber auf seine Art. Er will sich zum Schein mit den Androiden verbünden. Das ist nicht ganz einfach. Er lässt sich von den Androiden jagen, die ihn für ein gefährliches Raubtier halten. Schließlich lässt sich Joker gefangen nehmen und betäuben, doch erst, nachdem er den Androiden seine Hilfe angeboten hat.

Der kleine Humanoide Servus, der die Androiden befehligt, ist selbst über seinen Mut erstaunt, sich den Kosmokraten zu widersetzen. Seltsamerweise verliert er seinen Mut jedes Mal, wenn er von einem Sporenschiff zum nächsten fliegt. Er empfängt einen Bericht von der HORDUN-FARBAN, dass Joker gefangen ist. Joker bietet ihm an, sich gegen Kemoauc und Laire zu stellen. Und so geschieht es: Während die Androiden ihre Zentrale nicht wiedererobern können, schafft es Joker blitzschnell, Laire und Kemoauc zu überwältigen. Doch dann geschehen zwei Dinge gleichzeitig: Es gibt einen Alarm, dass Terraner an Bord gekommen sind, und Joker beginnt eine neue Metamorphose.

Gucky und Ras Tschubai sind mit Perry Rhodan und Atlan zur HORDUN-FARBAN gesprungen. Sie stellen schnell fest, dass mit den Androiden etwas nicht in Ordnung ist, und befreien Kemoauc und Laire. Joker hat sich in ein Wesen mit einem bohnenförmigen Körper verwandelt, das völlig harmlos aussieht und noch kleiner als Gucky ist. Von Joker erfahren sie, dass Servus und die Androiden von den Sporenschiffen beeinflusst werden. Beiboote der BASIS setzen daraufhin Servus fest, der wieder normal wird. Der befiehlt den Androiden, die Sporenschiffe zu verlassen, und alle werden wieder normal. Nun befolgen sie den Befehl der Kosmokraten, das Drink-System zu verlassen.

Kemoauc und Laire programmieren alle sechs Sporenschiffe um, ohne es für nötig zu halten, den Terranern den Zweck der Programmierung mitzuteilen. Erst von Joker erfahren sie, dass die sechs Raumschiffe zur Milchstraße fliegen werden. Perry Rhodan fürchtet einen Angriff auf die Milchstraße und ändert die Programmierung: Statt zur Milchstraße soll der Flug direkt in die Sonne des Drink-Systems führen.

Erst jetzt rückt Kemoauc mit seinem Auftrag heraus: Die Sporenschiffe sollten in der Milchstraße für die Evakuierung vor der Gefahr der Weltraumbeben eingesetzt werden. Erst in letzter Minute kann die Umprogrammierung rückgängig gemacht werden, und kurz darauf sind sechs riesige Schiffe zur Milchstraße unterwegs.

Innenillustrationen