Gatas (Zweiter Zweig)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem auch Sternfinder genannten Planeten im Zweiten Zweig. Für den Heftroman, siehe Sternfinder (Roman). Für weitere Bedeutungen, siehe: Gatas (Begriffsklärung).

Gatas ist ein Planet in der Eastside der Milchstraße des Zweiten Zweiges. Die Sagarssen nennen Gatas Perazess oder auch Gruftwelt.

Astrophysikalische Daten: Gatas
Andere Namen: Sternfinder, Perazess, Gruftwelt
Sonnensystem: Verth
Galaxie: Milchstraße
Universum: Zweiter Zweig
Entfernung nach Sol: ≈68.300 Lichtjahre
Entfernung nach T'krür: 24 Lichtjahre
Monde: 1 (Gataszoy)
Typ: Ödwelt
Bekannte Völker
Gataser
PR3080.jpg
Heft: PR 3080
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Im Gegensatz zum für Jülziish paradiesischen Gatas des Standarduniversums handelt es sich bei dem planetaren Gegenstück des Zweiten Zweiges um eine kalte und trockene Ödwelt, die keine intelligente Bevölkerung hervorgebracht hat. Der Planet wird von einem 6545 Kilometer durchmessenden Mond namens Gataszoy umkreist, dessen Anziehungskraft gewaltige Flutwellen verursacht. (PR 3080, PR 3081)

Geschichte

Mehrere Jahrtausende vor 2047 NGZ trieb die 12. Vorsicht der Neuwelten die Kolonisierung des Planeten Dryviert (im Standarduniversum) voran. Zu diesem Zweck entsandten die Gataser das Raumschiff CHYLLITRISS mit mehreren tausend Siedlern in das T'krürsystem. Auf dem Weg dorthin wurde das Schiff durch unbekannte Umstände und von der Besatzung unbemerkt in den Zweiten Zweig versetzt. Nach einem von erheblichen Beschädigungen behinderten Flug erreichte es das dort existierende und ebenfalls Dryviert getaufte planetare Gegenstück seines eigentlichen Zieles. (PR 3080)

Nach einem gescheiterten Kolonisierungsversuch der Ödwelt traten die Gataser die Rückreise nach Gatas an. Die Enttäuschung der Siedler war riesig, als sie erkannten, dass ihre beim Abflug noch paradiesische Verhältnisse bietende Heimatwelt sich vermeintlich ebenfalls in eine lebensfeindliche Ödwelt verwandelt hatte. Da mit ihrem Raumschiff kein Weiterflug mehr möglich war, siedelten sie sich trotzdem dort an. Aufgrund der unwirtlichen Bedingungen, die sich so sehr von ihrem Heimatplaneten unterschieden, tauften sie Gatas zu »Sternfinder« um. (PR 3080)

Nach mehreren Jahren entdeckten die Gataser auf dem großen nördlichen Kontinent auf einem Hochplateau 6084 mehr als elf Meter hohe Jülziish-Statuen. Jede war in einer anderen Farbe bemalt und blickte mit dem vorderen Augenpaar in den Himmel. Da die Siedler nach und nach den Lebensmut verloren, starben sie nach relativ kurzer Zeit aus. (PR 3080)

Im Jahr 2047 NGZ wurden Perry Rhodan, Rico, Iwán/Iwa Mulholland und die Yenranko Obyn durch eine Aquamarin-Stele von Yenren nach Gatas versetzt. Dort entdeckten sie die Statuen und die in ihrer Nähe bestatteten Gataser. Die Statuen begannen nach einiger Zeit zu singen und erzählten dabei den Besuchern die tragische Geschichte der Siedler. Zu dieser Zeit hatte Gatas seine Atmosphäre komplett verloren. (PR 3080)

Kurze Zeit später landete ein Raumschiff auf der Hochebene mit den Statuen. Dessen Besatzung bestand aus von der Nachbarwelt Gorssgaden stammenden Sagarssen. Die Expedition sollte klären, warum die Wikipedia-logo.pngBiosphäre des Planeten sich immer mehr verflüchtigte und ob die Gefahr bestand, dass diese Entwicklung auch auf ihre Heimatwelt übergreifen könnte. Bei gemeinsamen Untersuchungen stellte sich heraus, dass das Leben auf Gatas nach und nach von Xenobots unbekannter Herkunft ausgelöscht worden war. Als Ausgangspunkt dieser Entwicklung wurde der offensichtlich künstliche Mond Gatas' verdächtigt, so dass man zu einer gemeinsamen Reise dorthin aufbrach. (PR 3081)

In dessen Inneren entdeckte man von den Staubfürsten gerettete Nachfahren der gatasischen Siedler und erfuhr, dass die Candad-Suil die Xenobots ausgesetzt hatten, um alles Leben im Zweiten Zweig zu vernichten. (PR 3081)

Quellen

PR 3080, PR 3081