Phänomen-Aura

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Als Phänomen-Aura wurde ein süchtig machendes Energiefeld bezeichnet.

Geschichte

Auf dem Weg von Vayquost zur Milchstraße machte die SOL im Februar 4012 Bordzeit einen Zwischenstopp auf Chircool und nahm die Betschiden auf. Der parabegabte Betschide Jörg Breiskoll spürte einen fremdartigen Einfluss an Bord, der nach der Besatzung zu greifen schien. Anfang März nahm er eine Aura wahr, die eine aus einer bestimmten Richtung kommende Teilstrahlung enthielt. Durch Messungen aller denkbaren Energieformen wurde festgestellt, dass es in der entsprechenden Richtung irgendeine Energiequelle geben musste, möglicherweise einen Radiostern oder eine Antimaterieballung. Die SOL befand sich einige Tage lang im Strahlungskegel dieser Energiequelle. Breiskoll bezeichnete den von ihm wahrgenommenen Einfluss als Phänomen-Aura. (PR 1053)

Schon bald stellte sich heraus, dass alle Menschen an Bord außer Atlan, den Betschiden und den Buhrlos von der Phänomen-Aura beeinflusst wurden. Sie wurden süchtig danach und gingen mit wahnhaftem Arbeitseifer den verschiedensten Tätigkeiten nach. Viele Solaner wollten die Wände streichen, andere bekamen einen Putzfimmel oder beschädigten Schiffseinrichtungen, weil sie meinten, sie müssten sie »reparieren«. Ein Solaner wollte Atlan (der unbeeinflusst blieb, möglicherweise weil er einen Zellaktivator trug) mit aller Gewalt einen dunkelgrünen Bürstenhaarschnitt verpassen. Der High Sideryt Tanwalzen demontierte wichtige Bauteile in einem Nebenraum der Zentrale. Sogar SENECA war betroffen. Die Hyperinpotronik beschäftigte sich mit sinnlosen Aufgaben oder spielte Simulationsspiele. Chaos breitete sich in der SOL aus. Es gab Tote und Verletzte. Nur dem unermüdlichen Einsatz der nicht betroffenen Betschiden war es zu verdanken, dass es nicht zu einer Katastrophe kam. (PR 1053)

Breiskoll postulierte einen Zusammenhang zwischen dem von den Buhrlos produzierten E-kick und der unbekannten Strahlung, denn die Buhrlos neigten dazu, in die Richtung zu blicken, aus der letztere kam. Atlan konnte das durch entsprechende Messungen bestätigen. Es wurde angenommen, dass die Buhrlos mit E-kick überladen waren, dass die unbekannte Strahlung in ihren Körpern umgewandelt wurde und dass auf diese Weise ein extrem starkes E-kick-Feld entstand, welches mit einer besonderen Hyperstrahlungskomponente gesättigt war. Dieses Feld – die Phänomen-Aura – ließ die meisten Solaner in Arbeitswut verfallen und machte sie süchtig. Die Aura erlosch, als die Buhrlos die SOL für immer verließen. Sie suchten ihre Bestimmung im freien Weltraum. Während des Exodus hielt der Buhrlo Foster St. Felix eine Ansprache über Interkom. Er sagte, die Buhrlos hätten nun genug Energie gesammelt, um den entscheidenden Schritt zu tun. (PR 1053)

Anmerkung: Die Äußerungen von Foster St. Felix lassen den Schluss zu, dass er und seinesgleichen die unbekannte Strahlung nutzten, um sich weiterzuentwickeln.

Quelle

PR 1053