Die Farben des Bösen

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PR1938)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1938)
PR1938.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Der Sechste Bote
Titel: Die Farben des Bösen
Untertitel: Seine Welt sieht er schwarzweiß – und ein Bluesmädchen erlebt die Hölle
Autor: Susan Schwartz
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator: Robert Straumann (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 13. Oktober 1998
Hauptpersonen: Tuyula Azyk, Vincent Garron, Solder Brant, Georg Zima, Joskar Jankinnen
Handlungszeitraum: Juli 1290 NGZ
Handlungsort: Solsystem
Journal:

Nr. 7: Spaceday – ein Tag für die Raumfahrt

Computer: Sterben anno 1300 NGZ
Glossar: Tuyula Azyk / Blues / Solder Brant / Vincent Garron / Herreach / Perlamarin / Solmothen / Zyan
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Dem TLD liegt ein medizinischer Bericht über Vincent Garron vor, der vor dessen Amoklauf im Jahr 1273 NGZ erstellt wurde. Der Todesmutant war zu dem Zeitpunkt zweifelsfrei noch kein Mutant, das Mutagen muss aus dem Hyperraum gekommen sein.

Während Georg Zima der Wahlkampfleiter und Stellvertreter von Solder Brant ist, leitet Linda Kordes das Wahlbüro der Liberalen Einheit. Die beiden sehr unterschiedlichen Menschen ergänzen sich hervorragend, und am 2. Juli 1290 NGZ beglückwünschen sie sich zur neuesten Prognose. Die Zahlen sind vielversprechend, denn 48 Prozent der Wahlberechtigten werden für Brant stimmen. Wenn die weiteren Bewerber um das Amt des Ersten Terraners auf fünf bis zehn Prozent kommen, ist Paola Daschmagan, die Amtsinhaberin, geschlagen.

Am Tag darauf hat Zima Beweise zur Hand, die er Brant vorlegt. Sie würden vor Gericht zwar nicht reichen, belegen aber, das Joskar Jankinnen Kontakt mit den Galactic Guardians hatte. Außerdem wurde der Anschlag auf Lokvorth von Jankinnen inszeniert. Brant stellt den Milliardär zur Rede, der alles zugibt. Er wollte mit Brant in Kontakt kommen, und der fingierte Anschlag schien ihm der schnellste Weg zu sein. Die beiden Herren mit der weißen Weste wollen weiterhin zusammenarbeiten.

Tuyula Azyk wird oft von Garron allein gelassen, entweder in dem Hotel in Garnaru oder in der Hyperraumblase. Vor allem dort steigen die Urängste in ihr hoch, und alle braunen und schwarzen Kreaturen quälen ihre junge Seele. Hinterher spendet ihr Garron wieder Trost, und das Mädchen hofft, ihn ändern zu können. Für den Todesmutanten ist es im Moment die Zeit des Wartens und Horchens, um dann die Farben des Bösen zu tilgen, was die Blue nie erfahren soll.

Die folgenden Tage lässt Garron das Mädchen in dem Glauben, die Solmothen, über die er sich informiert, könnten ihm helfen, wieder Farben zu sehen. Unbeirrt bleiben sie sein Ziel, jedoch nicht deren Heimat Zyan, sondern Arkon I beziehungsweise Mirkandol.

Als Azyk wieder allein im Zimmer ist, besorgt sie sich eine Taschenlampe, die ihr die Ängste in der Senke nehmen sollen. Sie weiß und findet es nicht gut, dass Garron das Personal und die anderen Gäste des Hotels suggestiv beeinflusst hat. Derweil entdeckt der Todesmutant, dass der TLD sich für Hotels und andere Unterkünfte interessiert und es somit Zeit wird. Am 9. Juli muss Garron feststellen, dass der Gegner näher als erwartet ist. Er war zu selbstsicher und kann nur noch mit dem Mädchen in die Senke fliehen, die für ihn rot, für Azyk aber schwarz ist.

Noviel Residor stellt das Fazit, dass Garron erneut entkommen ist. Aber seine Anwesenheit in dem Hotel in Garnaru ist Fakt, und syntronische Abfragen ergeben, dass der Todesmutant reges Interesse an den Solmothen und an Mirkandol hat.

Von der Senke geht es weiter in das abgelegene Haus des älteren Paares Kurt Kuwak, 179 Jahre, und Dina Kuwak, 174 Jahre. Doch das überraschende Auftauchen bringt den alten Mann um, und sie müssen weiter. Sie landen in einem leer stehenden Büroturm in Terrania, der nach der Dscherro-Katastrophe noch nicht repariert wurde.

Jankinnen gibt sich nach der Aussprache mit Brant jovial, aber Zima spürt, dass etwas anders ist. Brants Stellvertreter findet am 13. Juli heraus, dass sich Jankinnen mit jemandem treffen wird, der von Bedeutung sein muss. Brant will bei diesem Treffen heimlich dabei sein, worüber Zima gar nicht begeistert ist. Aber Brant bleibt dabei, und der frustrierte Zima lässt sich von Kordes verwöhnen.

Garron erwartet Besuch im Turm, und Azyk muss wieder in der Senke verschwinden. Doch jetzt hat sie keine Angst mehr, sie hat ja die Taschenlampe. Das ändert sich, als sie die Toten in der Senke sieht, zum Beispiel die Kuwaks. Die Blue sieht im Geiste Garron vor sich.

Brant hat sich ein sicheres Versteck gesucht, doch als er sieht, mit wem sich Jankinnen trifft, bringt es ihn fast um den Verstand. Dann hört er, wie Jankinnen freimütig erzählt, wie er Garron befreit hat, damit die jetzige Regierung eine Niederlage erfährt und Brant die Wahl gewinnen kann. Als Marionette soll Brant die beiden, Garron und Jankinnen, zu galaktischer Macht verhelfen. Die beiden besiegeln ihren Pakt – und Brant wird aus seinem Versteck gezerrt. Kurz darauf ist er Garrons Marionette.

Es ist der 15. Juli. Die Herreach leben für sich, ihre Kultur ändert sich in langsamen Schritten. Noch immer bewachen Terraner den Pilzdom, wo es wieder einmal geschieht. Doch nicht Perry Rhodan oder ein Heliote erscheint, sondern ein Fremder in einem Druckanzug. Der erste Gedanke ist, es handele sich um einen Maahk, zu denen die Terraner seit über 100 Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Der Fremde ist offensichtlich schwer verletzt und spricht nur wenige Worte in Interkosmo, bevor er das Bewusstsein verliert: »Ich bin Mhogena, der Fünfte Bote von Thoregon. Ich gehöre zum Volk der Gharrer, und meine Heimatgalaxie Chearth wird von den Guan a Var bedroht. Wir bitten die Terraner um Hilfe …!« Cistolo Khan wird informiert.

Innenillustration