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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 2217) |
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Zyklus: | Der Sternenozean | |
Titel: | Die Femesänger | |
Untertitel: | Im Bannkreis des Crythumo – die Motana erheben sich | |
Autor: | Arndt Ellmer | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz | |
Innenillustrator: | Dirk Schulz (1 x) | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 13. Februar 2004 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Atlan, Zephyda, Rorkhete, Garombe, Anthloza | |
Handlungszeitraum: | November 1331 NGZ | |
Handlungsort: | Ash Irthumo, Sternenozean von Jamondi | |
Clubnachrichten: |
Nr. 363 | |
Kommentar: | Folgen der erhöhten Hyperimpedanz (II) | |
Glossar: | – | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörspiel »Sternenozean« Teil 10, Teil 12 und Teil 13 |
Handlung
Auf dem Planeten Ash Irthumo erreichen Perry Rhodan, Atlan und ihre Begleiter mit ihrem Boot TERRA INCOGNITA das Festland, genauer gesagt den Kontinent Curhafe. Während der Seefahrt erzählt Rorkhete Zephyda von der Vergangenheit ihres Volkes. Die junge Motana erfährt, dass ihr Volk einst den Sternenozean beherrschte und sogar die Raumfahrt kontrollierte. Dabei wurden die Raumschiffe nicht durch Technik gesteuert, sondern durch den Gesang der Motana. Eine Eröffnung, die ein ganz neues Licht auf die Motana wirft. Das ganze Volk scheint Psi-Fähigkeiten zu besitzen. Schon auf der hohen See kann man das Crythumo erkennen, den Stützpunkt der Kybb-Cranar.
Am Festland angekommen, brechen die Gefährten auf, um eine Siedlung der Motana zu suchen. Dabei beobachten sie, wie eine Gruppe von Motana eine junge weibliche Motana verfolgt. Zephyda will eingreifen, wird aber von Rorkhete davon abgehalten.
Während der Wanderung durch den Wald eröffnet Rorkhete, dass er Zephyda für eine Epha-Motana hält, eine Motana, die sich besonders für die Raumfahrt eignet. Außerdem erzählt er Perry und Atlan, dass er aus dem Volk der Shoziden stammt und auf der Suche nach seinem Heimatplaneten ist, der sich im Sonnensystem Ash befinden muss.
Nach längerer Wanderung erreicht die Gruppe schließlich eine Bahnstrecke und den dazugehörigen Bahnhof, wo ihnen auch die Jägerinnen mit der mittlerweile Gefangenen begegnen. Während der Zugfahrt machen sie die Erfahrung, dass auf diesen Planeten ein Misstrauen, auch zwischen den Motana, zu herrschen scheint, das den Unsterblichen genau wie Zephyda seltsam erscheint.
In Biliend, der größten Stadt des Kontinents, angekommen, versuchen die Reisenden, Kontakt mit der Planetaren Majestät aufzunehmen, was ihnen, trotz des ihnen entgegengebrachten Misstrauens, gelingt. Die lokale Majestät Garombe, früher eine der Jägerinnen, scheint in Zephyda eine Kraft zu erkennen, die sie dazu bringt, die Fremden als Freunde zu akzeptieren.
Auch Garombe erzählt Zephyda, wie Intake (Lokale Majestät der Insel Ore), dass sie einen Traum hatte, in dem sie Zephyda als Raumfahrerin und Retterin der Motana sah.
Die Galaktiker erfahren nun auch, was es mit den Jägerinnen auf sich hat. Die auf Curhafe lebenden Motana müssen den Kybb-Cranar im Jahr 8000 Föten liefern, die jungen Motana im Crythumo abgesaugt werden. Die beiden Unsterblichen entscheiden sich, das Crythumo zu erkunden, und überlegen, aufgrund der schlechten Bedingungen, die für die Kybb-Cranar aufgrund des erhöhten Hyperwiderstandes entstehen, sogar einen Angriff auf das Crythumo.
Zephyda wird am nächsten Tag von Garombe auf eine Rundreise eingeladen, die bei der Gruppierung der Femesänger endet. Bei diesen handelt es sich um einige begabte Motana, die die verbotenen Gesänge ertönen lassen. Die Leiterin Anthloza, die Zwillingsschwester von Garombe, nimmt Zephyda nolens volens auf, möchte diese aber noch einer Prüfung unterziehen.
Am nächsten Morgen vertraut Anthloza Zephyda, was daran liegt, dass sie denselben Traum wie Intake und Garombe hatte. Zephyda wird in den Kreis der Femesänger aufgenommen und stellt fest, dass den Gesängen der Motana eine erstaunliche Kraft innewohnt: Sie können unter anderem Steine in die Luft heben. Außerdem wird Zephyda klar, dass sie eine besondere Begabung hat, obwohl sie dies nicht wahrhaben möchte. Nun lernt Zephyda, die Kontrolle über die Gesänge zu erlangen, und steigt zur führenden Stimme der Femesänger auf.
Währenddessen stoßen Perry, Atlan und Rorkhete verdeckt ins Crythumo vor und versuchen, dort an Informationen zu kommen. Sie stellen fest, dass der Absturz des einzigen Schiffes einen Großteil der Kybb-Cranar das Leben gekostet hat und sich nun nur noch 30 Überlebende im Crythumo aufhalten. Außerdem wird ihre Vermutung bestätigt, dass die Besatzer mit argen technischen Problemen zu kämpfen haben. Bei dem Versuch, eine Konferenz der Kybb-Cranar zu belauschen, werden Perry und Atlan gefangen genommen. Rorkhete kehrt nach Biliend zurück und informiert die Motana. Unter der Leitung Zephydas, die sowohl Garombe als auch Anthloza als übergeordnete Souveränität anerkennen, beschließen die Motana, mithilfe der Femesänger das Crythumo zu stürmen.
Mit einer enormen Leistung der Femesänger, insbesondere Zephydas, gelingt der Sieg, indem die Sänger einen Choral anstimmen, der bei den Kybb-Cranar für Desorientierung sorgt. Das Crythumo fällt in die Hände der Motana, und Perry und Atlan werden befreit.
Nun versuchen die Unsterblichen und Rorkhete, mithilfe der Femesänger ein Beiboot der Motana zum Fliegen zu bringen. Obwohl der Start funktioniert, misslingt der Versuch, weil die Femesänger das Schiff nicht lange genug unter Kontrolle halten können; es kommt zu einem Absturz, bei dem es zum Glück keine Todesopfer gibt.
Perry und Atlan sitzen auf Ash-Irthumo fest und müssen ihre Hoffnung, diesen Planeten wieder zu verlassen, auf die Ozeanischen Orakel setzen.
Am Ende eröffnet Anthloza, dass sie in Zephyda eine Kraft erkennen kann, die sie zur übergeordneten Instanz, zur »Stellaren Majestät« macht.
Innenillustration
Rorkhete – Segeln auf dem Planeten Ash Irthumo
© Heinrich Bauer Verlag KG