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| Überblick | ||
|---|---|---|
| Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 3328) |
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| Zyklus: | PHOENIX | |
| Titel: | Der Sternentresor | |
| Untertitel: | Die Suche in einem Trümmerfeld – der Terraner trifft auf einen Klon | |
| Autor: | Susan Schwartz | |
| Titelbildzeichner: | Alfred Kelsner | |
| Innenillustrator: | Dominic Beyeler (1 x) | |
| Erstmals erschienen: | Freitag, 30. Mai 2025 | |
| Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Aelor, Phoenix | |
| Handlungszeitraum: | 20. August 2250 NGZ | |
| Handlungsort: | PHOENIX, Sternentresor | |
| Report: | ||
| Glossar: | Anthuresta / Ator / Dareig / Rhodan, Michael Reginald | |
| Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
| Leseprobe: | ||
| Hörprobe: | ||
Handlung
20. August 2250 NGZ: Perry Rhodan trifft an Bord des PHOENIX auf Aelor im Körper eines Klons seiner Frau Sichu Dorksteiger. Der Klon hat ein scheinbares Alter von etwa zwölf Jahren. Aelor bezeichnet sich als letzten der Ennu Malor, übersetzt »Jäger des Nichts«, und behauptet, vor langer Zeit Kommandant des Äonenschiffs gewesen zu sein, das nach der Erkundung durch Rhodan mittels Selbstzerstörung vernichtet wurde. In dem Schlauch, der hinter dem Schiff hergezogen wurde, sei das Brennende Nichts gewesen, sein Eigentum, das er gefunden und geborgen habe und das ihm von den Yuit gestohlen worden sei. Das Nichts sei für den Kampf gegen eine große Gefahr erforderlich. Nach wie vor leidet Aelor unter Gedächtnisverlust, und der Ator-Klon ist kein geeigneter Körper für ihn. Offenbar diente das Genlabor auf dem Äonenschiff dazu, Wirtskörper für die Ennu Malor zu produzieren. Als Rhodan von dem Kästchen berichtet, das Botabar an sich gebracht und geöffnet hat, reagiert Aelor alarmiert, kann sich aber an den konkreten Grund für seine Besorgnis nicht erinnern.
Im Verbund mit der FRENEMY II kann Phoenix den im All treibenden Krash orten. Der Leun ist allerdings tot.
Rhodan will nach Kushlur aufbrechen, aber Aelor besteht darauf, aus den Trümmern des Äonenschiffs etwas Wertvolles zu bergen, das in einer Sicherheitszelle verwahrt wurde, die als Sternentresor bezeichnet wird. Als ihm diese Erinnerung kommt, bricht Aelor zusammen. Dafür ist insbesondere das stark beschleunigte Wachstum des Klons verantwortlich. Auf der Medostation des PHOENIX erholt er sich jedoch.
Phoenix sucht nach dem Sternentresor und misst eine höherdimensionale Strahlungsquelle an; die Quelle ist von einem undurchdringlichen Schutzschirm umgeben. Rhodan und Aelor legen SERUNS an, gehen von Bord und können ungehindert die Barriere passieren. Obwohl das eingeschlossene Gebiet dafür zu klein ist, befindet sich darin eine dicht bebaute und von verschiedensten Völkern besiedelte Dunkelwelt. Aelor will die Bewohner vor einer herannahenden Dunkelheit warnen, wird aber ignoriert. Er verliert den Kontakt zu Rhodan. Rhodan dagegen findet ein Museum mit terranischer Kunst; dann glaubt er, wieder auf der Station OBJEKTIV 4774 zu sein. Ihm wird klar, dass das Erlebte Manifestationen seiner und Aelors Ängste sind. Die beiden finden sich in einem Raum mit acht Türen wieder, anscheinend bereits in dem Sternentresor, der bei der Explosion des Äonenschiffs in eine Enklave im Hyperraum ausgelagert wurde. Aelor kann eine der Türen öffnen. Dahinter geraten sie in ein Labyrinth. Sie werden von Robotern attackiert, können aber das Zentrum erreichen und gelangen in einen Bereich, der das Innere eines Raumschiffs zu sein scheint. Rhodan bekommt den Eindruck, dass sich zwei Realitäten überlagern. Plötzlich kommen er und Aelor in einer mit einem Energieschirm gesicherten Gefängniszelle zu sich. Es gelingt ihnen zwar, den Schirm zu durchbrechen, aber nach kurzer Zeit befinden sie sich wieder in der Zelle. Offenbar sind dies alles Illusionen, Teile der Sicherheitsmaßnahmen des Sternentresors, die aber fehlerhaft arbeiten. Als Grund dafür vermutet Rhodan, dass das Äonenschiff und der Tresor lange vor der Hyperimpedanz-Erhöhung gebaut wurden.
Rhodan wird von Aelor getrennt, durchläuft verschiedene weitere Visionen und trifft schließlich auf ein biologisch-robotisches Wesen, das einer Ratte ähnelt und sich Qui nennt; es ist eine Repräsentation des Sicherheitssystems des Tresors und ist sich bewusst, dass es nicht korrekt funktioniert und Hilfe benötigt. Qui und Rhodan beschließen, sich gegenseitig zu unterstützen. Rhodan verlangt, zum Zentrum des Tresors gebracht zu werden, und Qui führt ihn durch das Labyrinth. Dennoch wird er von Selbstschussanlagen, Robotern und mit Giftgas angegriffen, kann sich aber erfolgreich verteidigen. Beim Zentrum, einem Würfel von drei Metern Kantenlänge, trifft er auf Aelor. Das Betreten des Zentrums wird ihnen jedoch von einem Roboter verwehrt. Dieser identifiziert zwar Aelor, verlangt jedoch, dass dieser als Passwort den Namen des Roboters nennt. Aelor kann sich jedoch nicht erinnern. Zudem droht der Roboter, Rhodan zu töten, da dieser sich hier unbefugt aufhält. Aelor versucht, dies zu verhindern; dabei wird durch die Reaktion des Roboters seine Hand abgetrennt. Rhodan gelingt es, den Roboter mit der Notabschaltung zu deaktivieren und mit der Positronik seines SERUNS den Namen aus dem Speicher auszulesen: Lorea. Damit kann der Tresor geöffnet werden. Darin befindet sich ein metallener Kasten, den Aelor an sich nimmt. Unmittelbar darauf finden Rhodan und Aelor sich im All wieder, und der Sternentresor ist verschwunden. Es bleibt unklar, was von dem Erlebten Wirklichkeit und was Illusion war. Der Kasten und das Fehlen von Aelors linker Hand sind jedoch real.
Innenillustration