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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Kein Tag für Ehrlichkeit
| Überblick | ||
|---|---|---|
| Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 3329) |
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| Zyklus: | PHOENIX | |
| Titel: | Kein Tag für Ehrlichkeit | |
| Untertitel: | Unerwartete Allianzen in der Agolei – dem besten Lügner winken Freiheit und Macht | |
| Autor: | Kai Hirdt | |
| Titelbildzeichner: | Dirk Schulz | |
| Innenillustrator: | Dominic Beyeler (1 x) | |
| Erstmals erschienen: | Freitag, 6. Juni 2025 | |
| Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Aelor, Phoenix, Atlan, Shrell | |
| Handlungszeitraum: | 18.‒28. August 2250 NGZ | |
| Handlungsort: | Kushlur, PHOENIX | |
| Perry Rhodan-Fanszene: |
Ausgabe 83 | |
| Glossar: | Agolei; Bruderkrieg / Dorksteiger, Sichu; Erkrankung / Ennu Malor / Kushlur / OBJEKTIV-Stationen | |
| Besonderes: |
Auf dem Titelbild ist Swen Papenbrock abgebildet. | |
| Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
| Leseprobe: | ||
| Hörprobe: | ||
Handlung
18. oder 19. August 2250 NGZ: Atlan, Gucky und Liam Barstow befinden sich auf Kushlur in Geiselhaft. In seiner kargen Einzelzelle wird Atlan von Shrell aufgesucht. Er versucht, sie unter Druck zu setzen, hat aber keinen Erfolg, da die Leun eine mindestens ebenbürtige Verhandlungspartnerin ist.
Einige Tage später: Eine unbekannte Gruppe, angeblich Feinde Shrells und Unterstützer von Reginald Bull, schmuggeln ein winziges Kommunikationsgerät in Atlans Nahrungsbrei, das sich an seinem Zahn verankert. Sie behauptet, einen Angriff auf Kushlur vorzubereiten und verlangt Atlans Unterstützung bei der Ausschaltung von Shrell. Atlan stimmt zu.
20. August: Nach ihrem Abenteuer im Sternentresor treiben Perry Rhodan und Aelor nur durch ihre SERUNS geschützt im All. Aelor, noch immer in Gestalt eines etwas dreizehnjährigen weiblichen Ator-Klons, hat seine linke Hand verloren und ist bewusstlos. Rhodan setzt einen Notruf ab; sie werden vom PHOENIX an Bord genommen und Aelor wird in die Medostation gebracht. Der aus dem Tresor geborgene, dreißig mal zwanzig mal zwanzig Zentimeter große metallene Kasten widersetzt sich zunächst den Versuchen, ihn zu öffnen. Es ist unklar, welche Gefahr von ihm ausgeht, zumal Botabars Tod mit dem Öffnen eines ähnlichen, kleineren Kästchens im Zusammenhang stehen könnte.
27. August: Aelor hat sich erholt; sein Klonkörper hat inzwischen ein scheinbares Alter von etwa 30 Jahren erreicht und gleicht exakt einer jüngeren Sichu Dorksteiger. Rhodan bittet Aelor um Hilfe bei dem Metallkasten und muss feststellen, dass der Symbiont seine Ähnlichkeit mit Rhodans Frau auszunutzen versucht, um ihn zu manipulieren. Aelor versucht, gewaltsam an den Kasten zu gelangen, aber Rhodan gewinnt den Zweikampf und Aelor wird in einem Medotank eingeschlossen.
Der eingesperrte Aelor behauptet gegenüber Phoenix, Rhodan sei im Sternentresor von einem Ennu Malor übernommen worden. Da Phoenix dies nicht ausschließen kann, betäubt er Rhodan, bevor dieser sich wieder an der Öffnung des Kastens versuchen kann, und verwahrt ihn ebenfalls in einem Medotank.
Als Rhodan nach vierzehn Stunden wieder zu sich kommt, liegt er noch immer in dem Tank. Auch das Geständnis Aelors, die Übernahme Rhodans nur erfunden zu haben, überzeugt Phoenix nicht davon, dass Rhodan unbeeinflusst ist. Erst ein detaillierter Vergleich der Medoscans von Aelor und Rhodan zeigt, dass zwar der Ator-Klon, aber nicht Rhodan von einem Symbionten übernommen wurden. Endlich unterstellt Phoenix sich wieder Rhodans Kommando, und dieser ordnet an, unverzüglich Kushlur anzufliegen. Der Zustand Aelors und der seines Klonkörpers haben sich weiter verschlechtert.
Rhodan gelingt es endlich, den geheimnisvollen Metallkasten zu öffnen: Es genügt, ihn mit der bloßen Hand zu berühren. Darin befindet sich eine formlose, schwarze Masse, die sofort auf Rhodans rechte Hand überspringt und einhüllt: Es handelt sich, wie Aelor sich erinnert, um eine Schattenhand. Er verlangt nach der Hand, ohne zu wissen, wozu diese dient und warum er sie benötigt. Die Übergabe scheitert schon daran, dass weder Rhodan noch Aelor wissen, wie die Schattenhand von Rhodans Körper gelöst werden kann.
Wieder erhält Atlan in seiner Zelle Besuch von Shrell. Als er feststellt, dass, wie angekündigt, Shrells Schutzschirm ausgeschaltet wird, gibt er seinen unbekannten Partnern das Zeichen zum Angriff. Zwei Wüko-Leun dringen in die Zelle ein und es kommt zu einem Schusswechsel. Atlan entschließt sich, Shrell zu unterstützen, und die beiden springen mit einem Pentaferer an Bord des Leun-Raumers LAWAN-RON. Der Angriff der Hiesigen ist echt, aber Shrell hat die Gelegenheit genutzt, um Atlans Loyalität zu testen. Im All über dem Planeten tobt eine Raumschlacht. Shrell versichert Atlan, dass Gucky und Barstow auf Kushlur gut beschützt werden. Sie erhält jedoch keine Verbindung zu den Bodentruppen. Offenbar läuft die Verteidigung nicht planmäßig ab.
Atlan und Shrell springen zurück auf den Planeten. Atlan bekommt eine Gruppe von Zha-Leun mit einer Wüko-Offizierin unterstellt und versucht, den sedierten Gucky aus der Medostation in Sicherheit zu bringen. Die Transponder, die der Freund-Feind-Erkennung dienen, wurden manipuliert. Dies nutzt Atlan zu seinem Vorteil: Er lässt seine Truppe zunächst zum Schein die verteidigenden Restauraten angreifen, um die angreifenden Hiesigen zu identifizieren: Diese glauben, Atlans Leute kämen zu ihrer Unterstützung, schließen sich ihnen an und verraten sich auf diese Weise. So gelingt die Befreiung des Ilts. Allerdings lässt die Offizierin die gefangenen Soldaten der Hiesigen exekutieren, ohne dass Atlan dies verhindern kann.
Shrell führt die Gruppe an, die Liam Barstow aus dem Zellentrakt herausholen soll. Dies misslingt, da Barstow über Atlans Frontenwechsel nicht informiert ist und sich weigert, Shrells Soldaten zu folgen. Sie wird von den Hiesigen verschleppt.
Atlan und der noch bewusstlose Gucky werden von einem Raumboot zur LAWAN-RON gebracht und Atlan betritt die Zentrale. Über den Empfänger, den er noch immer im Mund trägt, wird er erpresst: Er solle Shrell töten, andernfalls werde Barstow sterben. Ihm wird klar, dass die Hiesigen einen Informanten in der Zentrale haben müssen. Auch der Angriffsplan, den Shrell an ihre Flotte übermittelt, wurde offenbar verraten. In diesem Moment trifft der PHOENIX über Kushlur ein. Sofort wird das terranische Schiff von den Hiesigen unter Feuer genommen und muss fliehen.
Atlan kann wegen des Verräters in der Zentrale seinen Plan zur Befreiung Barstows nicht offen mit Shrell besprechen. Laut behauptet er, der PHOENIX sei praktisch unbesiegbar, und verlangt, dass einige Robotschiffe seinem Befehl unterstellt werden. Shrell weiß, dass das terranische Schiff tatsächlich nur schwach bewaffnet ist, und spielt die Scharade mit. Mit Strahlschüssen, die den Schirm des PHOENIX nur streifen, lässt Atlan das englische Wort SHOOT ins All projizieren. Rhodan versteht und feuert mit dem schwachen Geschütz seines Schiffs auf die Robot-Einheiten, die Atlan synchron dazu mit der Selbstzerstörung zur Explosion bringt. In einem offenen Funkspruch behauptet Atlan, nur Liam Barstow könne den Schirm des PHOENIX abschalten und sie alle vor dem Tod bewahren. Das Schiff, auf dem Barstow gefangen gehalten wird, eröffnet daraufhin das Feuer auf den PHOENIX und muss dazu seinen Schirm senken.
Der wieder erwachte Gucky wurde inzwischen in die Zentrale gebracht und von Atlan telepathisch ins Bild gesetzt. Da er noch zu geschwächt ist, um zwei Sprünge auszuführen, erhält er von Shrell einen Pentaferer. Er teleportiert an Bord des Schiffs der Hiesigen und springt mit der befreiten Liam Barstow zurück. Nun erkennen die Hiesigen das Täuschungsmanöver und die Raumschlacht entbrennt in voller Stärke. Letztlich siegt Shrells Flotte und die überlebenden Hiesigen fliehen.
Krashs Leichnam wird den Leun übergeben und erhält eine ehrenvolle Bestattung.
Shrell ist nun die Einzige, die die Koordinaten des Sternwürfels kennt. Sie verlangt, an Bord des PHOENIX gelassen zu werden, um gemeinsam die Mission fortzusetzen. Auf den Anblick von Rhodans Schattenhand reagiert sie zunächst schockiert, gibt sich dann aber desinteressiert.
Innenillustration