Rik

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Rik ist einer der Pangalaktischen Statistiker in der Galaxie Wassermal. Sein ursprünglicher Name als Cyno lautet Kewin Kirrik.

Erscheinungsbild

Als Cyno hatte er die Gestalt eines Vertyren, eines humanoiden Echsenabkömmlings mit einem drachenähnlichen Kopf, Flügelrudimenten und glühend-roten Augen. (PR 2145)

Nachdem er auf dem Planeten Zabar-Ardaran gestrandet war, nahm er mit der Fähigkeit der Para-Modulation die Idealgestalt eines Ahhani, eines Ureinwohners, an und gleicht seither einem circa 1,50 Meter großen, uralt und verschrumpelt wirkenden Humanoiden, dessen Schädel anstelle der Haare von mehreren Dutzend fingerlangen braunen Hautlappen bedeckt ist. (PR 2145)

Bei Kontakten mit den Pfauchonen nahm er stets die Idealgestalt eines Vertreters dieses Volkes an. (PR 2145)

Geschichte

Im Jahre 146.015 v. Chr. gehörte Kirrik einem Team von Technikern des Schwarms Kys Chamei an und ging zusammen mit seinen Kollegen Get Leshishi, Nos Somba, Reto Noraud, Lowi Olpox, Gordo Wiff, Jar Anada, Hafrak Ad, Fer Udhof und der Mago Kamattagira einem Notruf vom Planeten Vision nach. Hier fanden sie eine Entität vor, die im Sterben lag, und bei einer psionischen Entladung wurde nicht nur ihr Raumschiff zerstört, sondern auch mentale Bewusstseinssplitter auf die Cynos übertragen. (PR 2145)

Aufgrund ihrer überlegenen Technik und ihrer Fähigkeit, stets die Idealgestalt ihres Gegenübers anzunehmen, schwangen sich die Cynos zu Göttern der Ahhani auf. Nach und nach entdeckten Kirrik und seine Gefährten, dass sie ihr Bewusstsein über die Grenzen ihres Körpers hinaus ins Universum ausdehnen konnten. Diese Fähigkeit wurde stärker, je öfter die Cynos sie benutzten. Sie benötigen jedoch einen »Resonanzraum« für ihre mentalen Ausflüge ins All. Hierzu ließ Kirrik zunächst ein vergleichsweise kleinen Turm bauen, den sie abwechselnd nutzten. (PR 2145)

Kirrik verliebte sich in Kamattagira, die seine Gefühle erwiderte. Es kam es zu einem Streit mit Get Leshishi, der von Kamattagira abgewiesen worden war. Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung zog Leshishi sich zurück und verschwand für hundert Jahre. Erst als sich ein Asteroid Vision näherte und das Leben auf dem Planeten bedrohte, kehrte Leshishi zurück und versöhnte sich mit Kirrik. Der Asteroid wurde von einem Raumschiff der Pfauchonen vernichtet. Die Pfauchonen akzeptierten Kirrik und die anderen Cynos ebenfalls als Gottheiten und übernahmen fortan den Schutz von Vision. (PR 2145)

In den folgenden Jahren wurde der erste Turm den Cynos zu klein, weil er nicht mehr ausreichte, um die mentalen Kräfte der zukünftigen Statistiker aufzunehmen. Kirrik plante daraufhin den Bau des ersten Riesenturms. Als der Riesenturm fertig war, zeigte sich, dass immer nur ein Cyno den Turm nutzen konnte – die Anwesenheit auch nur eines einzigen anderen Bewusstseins wirkte sich störend aus. Wenn ein Cyno allerdings allein im Turm war, erlebte er eine Bewusstseinserweiterung, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellte. Um Streitigkeiten zu vermeiden, ordnete Kirrik den Bau von neun weiteren Türmen an. Dies war der Zeitpunkt, ab dem Kirrik sich nur noch Rik nannte. (PR 2145, PR 2146)

Rik und seine Gefährten sammelten über Jahrtausende Wissen, dass die Ahhani, die nun als Visienten fungierten, in den Kosmologischen Mediotheken ablegten. Bestürzt musste Rik feststellen, dass Kamattagira sich anders entwickelte als er und die anderen Cynos, denn ihr Bewusstsein störte die Fähigkeiten der Cynos. Das tat der Liebe von Rik und Kamattagira aber keinen Abbruch. (PR 2146)

Im Jahre 85.249 v. Chr. wurden sowohl die Kosmokraten als auch die Chaotarchen auf die immer mächtiger werdenden ehemaligen Cynos aufmerksam. Boten beider Seiten erschienen auf Vision: Cairol der Erste für die Mächte der Ordnung, ein Wesen Namens Goriatch für die Mächte des Chaos. Beide verlangten von Rik und den anderen Pangalaktischen Statistikern, dass sie neutral blieben und sich nicht in höhere Angelegenheiten einmischen sollten. (PR 2146)

Riks große Liebe Kamattagira entwickelte sich zu Tagira, dem Guten Geist von Wassermal, und ihre Beziehung fand ein trauriges Ende. (PR 2146)

Rik und seine Gefährten beschlossen künftig nur noch im Hintergrund zu agieren. Hierfür bauten sie das System der LOTTERIE auf, damit nicht aus allen Teilen des Universums ungehindert Wissenssucher über Vision herfallen konnten. Sie traten nur noch bei Kleinen Konjunktion und Großen Konjunktion in Erscheinung. (PR 2146)

Im Januar 1312 NGZ bekam Rik Kontakt zu Trim Marath, ein Besatzungsmitglied der SOL, den er als Cyno-Abkömmling erkannte. Er bot ihm den Platz des zehnten Pangalaktischen Statistikers an, da der Turm von Tagira leer stand. Marath bat sich Bedenkzeit aus. Wenig später wurde der Cyno Rom An Machens durch einen Zeitbrunnen nach Vision versetzt. Rik machte das Angebot an Marath rückgängig und vergab den zehnten Turm an Machens. Gleichzeitig machte er Mohodeh Kascha zum Verwalter der Kosmologischen Mediotheken. (PR 2147)

Anschließend nahm er an Bord der SOL Kontakt zu Atlan auf und erklärte ihm, dass das Bild der Galaktiker von den Machtverhältnissen im Multiversum falsch sei. Nicht die Kosmokraten und die Chaotarchen hatten den wesentlichsten Einfluss auf die Geschehnisse im Multiversum, sondern das von den Kosmokraten gesäte Leben an sich. (PR 2147)

Rik berichtete weiterhin, dass die Helioten zu einer eigenständigen Hohen Macht werden wollten. Sie waren in der Lage, den Moralischen Kode des Universums zu beeinflussen, beherrschten dies aber nicht. Durch ihre Experimente könnte es zum Erlöschen der Materiequelle Gourdel kommen, außerdem könnte sich in der Galaxie Hangay eine neue Negasphäre herausbilden. Um das alles zu verhindern, wollten die Kosmokraten alle Galaxien, in denen es einen PULS, einen Pilzdom oder auch nur ein Energiepotenzial gab, aus dem sich ein Pilzdom entwickeln könnte, mit Hilfe von sogenannten Galaxienzündern vernichten. Den betroffenen Galaxien würde dann das gleiche Schicksal drohen wie Kohagen-Pasmereix. Auf diese Weise sollten auch die extrauniversalen PULSE zerstört werden. (PR 2147)

Rik stellte den Galaktikern Informationen zur Verfügung, aus denen hervorging, dass sich das erste Thoregon im Mahlstrom der Sterne befand. Eine direkte Passage dorthin wäre von der nahe Wassermal gelegenen Galaxie Salthi aus möglich. (PR 2147)

Quellen

PR 2145, PR 2146, PR 2147