Söldner der Galaxis

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 526)
PR0526.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Der Schwarm
Titel: Söldner der Galaxis
Untertitel: Die Eroberer kommen – und eine Zivilisation steht vor dem Untergang
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 24. September 1971
Hauptpersonen: Mincos Polata, Hysk Vantolier, Perry Rhodan, Gucky, Bossa Cova, Tadschor, Id Zirroh Par, Epher Tusalis
Handlungszeitraum: Ende Februar – März 3442
Handlungsort: Milchstraße
Lexikon: Solares Imperium (VII)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 526
enthalten in Silberband 58

Handlung

Planet Aggres, tausende von Jahren in der Vergangenheit: Zwischen den Reichen Sashani und Kuatur, Nachfolgern von arkonidischen Siedlern, herrscht seit Jahren Krieg. Tadschor, der das typische Aussehen eines Arkoniden hat, startet einen geschickten Angriff gegen den kuaturischen Stützpunkt Ilkete. Spione sollen den Schutzschirm des Stützpunktes ausschalten. Der Plan geht jedoch schief, und die angreifenden Truppen werden gnadenlos vernichtet. Tadschors eigener Stützpunkt ist nun in höchster Gefahr, denn er ist von Truppen entblößt. Daher setzt Tadschor entgegen Warnungen seines Assistenten Porzos eine neuentwickelte Waffe ein: Den Ubalaer, einen gigantischen Roboter. Der zerstört erst die wesentlich kleineren gegnerischen Roboter, dann setzt er eine weitere neue Waffe ein, die die Waffen des gegnerischen Stützpunktes unbrauchbar macht. Ilkete wird zerstört, die gegnerischen Soldaten bis auf den letzten von dem Ubalaer ausgelöscht. Das Ergebnis: Das kuaturische Militär befiehlt den Einsatz von atomaren Waffen, die eine harte Strahlung auslösen. Die Sashanen ziehen gleich, und alles intelligente Leben auf Aggres wird ausgelöscht. Nur Tadschor entkommt in einen Bunker, wo er sich in eine geheime Tiefschlafanlage begibt.

In der Gegenwart: Der Planet Aggres ist nun von den Plostas bewohnt, 2,40 Meter großen Insektenwesen, die sich durch Mutationen aufgrund der harten Strahlung entwickelt haben. In den letzten Jahrzehnten haben sich tausende von Plostas als Söldner in den Dienst des Diktators Dabrifa und des Carsualschen Bundes gestellt. Gerade wenige Wochen vor dem Beginn der Schwarmkrise hat die Solare Abwehr die Heimatwelt der Plostas gefunden und den Explorer EX-6633 unter Major Mincos Polata zur Erkundung nach Aggres geschickt. Die Besatzung des Raumschiffes wird freundlich aufgenommen, bis die Plostas erkennen, dass die Terraner keine Söldner suchen. Dann bricht die Verdummung über die Milchstraße herein: Nur zwei Terraner, Mincos Polata und der Zoologe Hysk Vantolier, sind immun, während die Plostas überhaupt nicht betroffen sind. Die EX-6633 kann mit nur zwei intelligenten Besatzungsmitgliedern unmöglich starten.

Ein Jahr später wird die Lage noch schlimmer, als ein riesiges pilzförmiges Raumschiff auf dem Planeten landet. Zuerst hoffen die Plostas, dass die Fremden auf der Suche nach Söldnern sind, doch sie werden völlig ignoriert. Daraufhin greifen die Plostas die aus Schwarminstallateuren bestehende Besatzung des Pilzraumschiffes an. Erst kommt es zu schweren Verlusten unter den Fremden, doch dann folgt der Gegenangriff mit tränenförmigen Geschossen. Die Plostas erleiden schwerste Verluste. Doch immer wieder entscheidet sich die eine oder andere Gruppe von Plostas zu einem hoffnungslosen Angriffe auf das Schiff. Der einzige Hoffnungsschimmer ist, dass die Verdummung der Explorerbesatzung etwas nachgelassen hat.

Zur gleichen Zeit, am 5. März 3442, beobachtet die GOOD HOPE II, wie erst ein Sonnensystem in den Schwarm einverleibt wird und dann eine große Flotte den Schwarm verlässt. Es handelt sich um achthundert sechs Kilometer große bienenkorbförmige Schiffe, von rund fünftausend Wachschiffen begleitet. Der Teleporter Gucky und Bossa Cova dringen in eines der großen Schiffe ein, während ihre Space-Jet vollautomatisch dem Verband folgt. Das Schiff ist voll von Kleinen Purpurnen. Wieder und wieder muss Gucky teleportieren, um sich und Bossa Cova vor ihnen in Sicherheit zu bringen. Außer den Purpurnen ist das Schiff mit Tausenden Waben gefüllt; Gucky berechnet ihre Gesamtzahl auf zwei Millionen pro Schiff. Die Wabenraumschiffe führen einen kurzen Linearflug durch, der sie zum System des Planeten Aggres bringt.

Polata und Vantolier sind dabei, die Vergangenheit des Planeten Aggres zu erkunden. Sie dringen in einen uralten Tiefbunker ein, wo sie einen riesigen Roboter finden. Sie halten sich im Schutz ihrer Paratronschirme für sicher, doch der Roboter überwältigt sie ohne Probleme. Zum Glück werden sie von den Plostas befreit, doch als achthundert riesige Raumschiffe landen, werden sie beschuldigt, diese Invasion geplant zu haben. Kurz bevor sie getötet werden, steigt die Schwerkraft auf dem Planeten auf mehr als das doppelte an. Die Plostas greifen die Wabenschiffe verzweifelt an, doch jetzt greift der Pilzraumer nicht nur die Plostas, sondern auch ihre Stammesburgen an. Polata und Vantolier entkommen in den Tiefbunker, wo sie einigermaßen sicher sind.

Auf der EX-6633 wacht Leutnant Epher Tusalis aus der Verdummung auf. Bis auf Kopfschmerzen und ein gehöriges Maß an Paranoia ist er wieder normal. Er ist zwar in seine Kabine eingesperrt, doch er bastelt sich schnell einen Signalgeber zusammen, mit dem er die Tür öffnen kann. Dann begibt er sich an seinen normalen Arbeitsplatz, die Feuerleitzentrale, und setzt sich an seine geliebte »Feuerorgel«. Auf den Schirmen beobachtet er, wie eine große Flotte die Bevölkerung des Planeten beschießt. Daher schaltet er die Kraftwerke ein und beginnt dann mit dem automatischen Beschuss der gegnerischen Schiffe. In kurzer Zeit sind siebzehn Schiffe vernichtet, dann wird die EX-6633 selbst angegriffen. Tusalis Normalität hält nur kurze Zeit an, dann fällt er zurück in die Verdummung, während die Automatik der Feuerleitzentrale den Kampf fortsetzt.

Gucky kann Polata und Vantolier telepathisch orten, doch ihr Impulsgeber zum Öffnen des Paratronschirms ist vernichtet, und niemand kann mehr in die EX-6633 eindringen und den Beschuss einstellen. Er teleportiert in den Tiefbunker, wo er den uralten Ubalaer ausschaltet und schließlich Tadschor aus seinem Tiefschlaf erweckt. Der ist entsetzt, dass er der letzte der alten Siedler ist und begeht Selbstmord. Polata und Vantolier werden von Gucky gerettet, doch die EX-6633 ist verloren, als sie schließlich von dreihundert Jagdschiffen beschossen wird. Die GOOD HOPE II und die INTERSOLAR können zwar noch das Pilzschiff und einige der gelandeten Wabenschiffe zerstören, doch dann müssen sie fliehen. Auch die Plostas auf Aggres sind verloren, denn die Temperatur des Planeten wird künstlich auf über sechzig Grad Celsius erhöht. Es ist zu befürchten, dass auch anderen Planeten ein ähnliches Schicksal droht.

Anmerkung

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Inhalt von Silberband 58 »Die Gelben Eroberer«. Unterschiede zum Heftroman sind daher möglich.

Innenillustrationen