Totgebärer-Fluch

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Der Totgebärer-Fluch ist eine unter Atlantern verbreitete genetische Erbkrankheit.

Übersicht

Ursache

Bei dem Gendefekt handelt es sich um eine Trisomie des 23. Chromosoms, an das ein zusätzliches Chromosom gekoppelt ist. Dieser Chromosomensatz bestimmt das Geschlecht. Die Erbkrankheit wird vom X-Chromosom des Vaters übertragen. (PR-Atlantis 2)

Verlauf

Der Gendefekt ist im Alltag ungefährlich und unauffällig. Er wird über das Kind eines männlichen Trägers und einer nicht betroffenen Frau weitervererbt. (PR-Atlantis 2)

Letal verläuft die Schwangerschaft einer weiblichen Trägerin. Der Fötus entwickelt eine Wikipedia-logo.pngHydrocephalie durch eine Überproduktion von Hirnflüssigkeit. Durch die Schwellung kommt es zu Geburten von Kindern mit übergroßen Köpfen, die nur ganz geringe Überlebenschancen haben. Des Weiteren produziert der Fötus ein seltenes Stresshormon. Dieses bewirkt, dass sich die Gebärmutter nach Ablösen der Plazenta nicht zusammenzieht. So können sich die Blutgefäße nicht schließen, um die Blutung zu stoppen. Die Mutter verblutet. (PR-Atlantis 2)

Heilung

Der arkonidische Mediker Kassem da Zoltral ging davon aus, dass man die Symptome in einer gut ausgerüsteten Klinik bei der Geburt in den Griff bekommen und somit beide Leben retten könnte. Eine Heilung mit Mitteln der arkonidischen Medizin schloss er allerdings aus. (PR-Atlantis 2)

Werden Betroffene während der Schwangerschaft dem Biozid einer Nekrophore ausgesetzt, so überleben sie. Die Nukleotide Pest ist quasi das Heilmittel. (PR-Atlantis 10)

Bekannte Betroffene

Geschichte

Totgebärerin war bei den Atlantern ein Schimpfwort. Was mit den Betroffenen geschah, bestimmte die Dorfgemeinschaft. Cayseys Heimatdorf verstieß betroffene Frauen, sobald sie schwanger wurden. (PR-Atlantis 1) Die Schamanin Heyoweh berichtete, dass in ihrer Gemeinschaft die gesamte Familie einer Betroffenen ertränkt wurde. (PR-Atlantis 2)

Kassem da Zoltral untersuchte Caysey in der Ondulon-Station und stellte den Gendefekt fest. Er äußerte die Möglichkeit, dass es sich um eine Genmanipulation handeln könnte, verwarf den Gedanken allerdings wieder. (PR-Atlantis 2) Quartam da Quertamagin nahm diesen Faden aber weiter auf und analysierte die Biozide des Talagon. Er fand heraus, dass die Gensequenzen der betroffenen Atlanter in der Lage sind, das Erbgut des Trägers gegen die Nukleotide Pest unempfindlich zu machen. In Verbindung mit der Geschichte Joshirons stellte sich heraus, dass die Genversuche des Takerers Toshik von Erfolg gekrönt wurden. Dieser hatte ab 196.516 v. Chr. alle Hebel in Bewegung gesetzt, um eine Heilung gegen das Biozid zu finden. (PR-Atlantis 10)

Quellen

PR-Atlantis 1, PR-Atlantis 2, PR-Atlantis 10