Quartam da Quertamagin

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Quartam da Quertamagin war ein Wissenschaftler auf Atlantis. Nach einer kosmokratischen Transformation wurde er zum biologischen Raumschiff »QUARTAM«.

Erscheinungsbild

Er war ein älterer Arkonide mit wirren weißen, schulterlangen Haaren. (PR-Atlantis 8) Seine Augen waren markant rot und standen weiter auseinander. Das Gesicht wirkte, als würde er ständig im Freien arbeiten. (PR-Atlantis 9) Er hatte einen langen zotteligen Bart. (PR-Atlantis 2)

Charakterisierung

Da Quertamagin fühlte sich unterschätzt, nicht genug gewürdigt und auf Larsaf III, einen Planeten am Ende des Universums, abgeschoben. Andererseits war er froh, Arkon verlassen zu haben. So konnte er in Ruhe seinen Forschungen nachgehen. (PR-Atlantis 2, S. 18)

Außerdem hatte er einen Hyperkokon an der Ostküste von Atlantis entdeckt. Als Bauleiter einer zu erstellenden Unterseekuppel hatte er es so einrichten können, dass die Kuppel über dem Hyperkokon erstellt wurde. Somit hatte er dazu jederzeit Zutritt. (PR-Atlantis 2, S. 35)

Er wollte stets hinter jedes Geheimnis kommen. Er konnte sich nie mit der Aussage anfreunden: »Das ist eben so«. (PR-Atlantis 5, S. 27–28)

Quartam da Quertamagin war zudem paranoid veranlagt. Er glaubte, dass schon mehrere Anschläge auf sein Leben verübt worden waren und betrachtete bei der Einstellung von Personal hinter jedem einen Agenten. Sein Labor in der Wildnis von Atlantis war permanent von einem Schutzschirm umgeben. (PR-Atlantis 2, S. )

Geschichte

Im März 8005 v. Chr. half Quartam da Quertamagin Rowena bei der Beseitigung des Talagons, indem er ihr den Zugang zum Hyperkokon beschrieb. (PR-Atlantis 2)

Ende März nahm er Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger und Caysey auf, weil das Talagon um Rhodans Hals entdeckte. Da Quertamagin konnte es studieren, jedoch nicht öffnen. Als Rowena Einlass in sein Haus verlangte, ließ er sich paralysieren und die drei mit einem Gleiter fliehen. Auf Rowenas Frage nach dem Ziel der drei konnte er antworten, erfuhr jedoch, dass Rowena einen Zeittransmitter aktivieren konnte. Dieser sei aber nun nicht mehr in Betrieb. (PR-Atlantis 2)

Am 30. März war da Quertamagin wieder in der Unterseekuppel. Er wollte gerade den Zeittransmitter aktivieren, als er von einer Horde grauer kleinwüchsiger Personen eingekreist wurde, die ihn paralysierten. (PR-Atlantis 5)

Da Quertamagin erwachte in der OMOTA, umgeben von völlig deformierten Leichen. Er konnte das Logbuch des Raumschiffs öffnen und erfuhr dadurch, dass etwas in der Zentrale materialisiert war, das alle Besatzungsmitglieder tötete. (PR-Atlantis 6)

Danach begegnete er Logan Darc, einem Zwergandroiden, der ihm erklärte, sein Herr Tolcai werde das Temporale Superpositionstor neutralisieren und das Talagon öffnen. Da Quertamagin habe das Ergebnis gesehen und er sollte sein Volk darüber informieren. Darc verschwand und der Wissenschaftler begab sich nach Arkonis, um die Administration zu informieren. (PR-Atlantis 6)

In Arkonis konnte er den Tato Kors da Masgadan erreichen und seine Geschichte erzählen, der ihn beauftragte, den Zeittransmitter für die Arkoniden zu sichern. (PR-Atlantis 7)

Da Quertamagin machte sich auf den Weg zur Unterseekuppel, wurde aber unterwegs von seinem Alter Ego glaubhaft davor gewarnt, den Zeittransmitter zu erreichen. Eine endlose Zeitschleife wäre das Ergebnis. So begab er sich wieder in sein Labor. (PR-Atlantis 7)

Beim Durchsehen der aufgezeichneten Daten des Talagons fand er heraus, dass das Talagon nur auf Atlantis geöffnet werden konnte. Die Strahlung der Arkonspitze bot die entsprechende Hyperfrequenz. (PR-Atlantis 8)

Als er zum Tato gerufen wurde, konnte er mit Darc sprechen, der sich hatte gefangen nehmen lassen. Da Quertamagin ließ sich überreden, das Gefängnis zusammen mit Darc zu verlassen, wurde jedoch von 600 Soldaten aufgehalten, von denen Kors da Masgadan einer war. Er erteilte den Schießbefehl. Alle 600 Strahlschüsse prallten von Quartam und Darc ab. Als Darc die Hand hob, fielen die Soldaten tot um. (PR-Atlantis 8)

Am Raumhafen musste da Quertamagin eine blaue Pille schlucken und sein Körper verformte sich zur QUARTAM, einem Raumschiff. Mit Darc als Passagier nahm die QUARTAM Fahrt in Richtung Tunnium-System auf. (PR-Atlantis 8)

Dort las er als erstes Rowena auf, die in ihrem Raumanzug in der Unendlichkeit schwebte und so gut wie keinen Sauerstoff mehr hatte. Ziel war nun die TOSOMA, Atlans Flaggschiff. Da das System durch die STRAHLKRAFT in eine Vakuole gehüllt war, der kein Raumschiff entkommen konnte, bot da Quertamagin an, wichtige Personen nach Larsaf III zu bringen. Mit Rhodan, Dorksteiger, Rowena und Caysey flog QUARTAM nach Larsaf III. und landete in der Nähe der Arkonspitze. QUARTAM wartete dort, während Rhodan, Dorksteiger und Rowena Tolcai aufsuchten. (PR-Atlantis 9)

Am 17. April 8005 v. Chr. öffnete Tolcai das Talagon. Obwohl kosmokratisch angehaucht, würde auch QUARTAM die Nukleotide Pest nicht überstehen. Da er mit Rhodan in Kontakt stand, übersandte ihm dieser die Lebensgeschichte, die Tolcai seinem Roboter RCO-3342/B erzählte. QUARTAM sah darin einen Ansatz zur Behebung des Problems Tolcai. Er nahm Rhodan und Dorksteiger an Bord. (PR-Atlantis 10)

Inspiriert von der Geschichte Tolcais flog er zu Cayseys Dorf, in das sie zurückgekehrt war, um ihren Sohn zu gebären. Wie er vermutete, lebte sie und nahm sie an Bord. Anscheinend war Caysey eine Nachkomme von Personen, an die Tolcais Vater Toshik Genexperimente durchgeführt hatte, um eine Immunität gegen die Nukleotide Pest zu erreichen. (PR-Atlantis 11, S. 66–62)

QUARTAM erklärte, wie Tolcai das Talagon entwenden konnte. Caysey würde 48 Stunden in die Vergangenheit reisen, um dort die ÜBSEF-Konstanten von da Quertamagin, Rhodan und Dorksteiger ihren jüngeren Versionen zu überspielen. Außerdem sollte RCO zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Explosion gebracht werden, um Tolcai abzulenken. Nach Cayseys Zustimmung trainierte sie die junge Frau für den Einsatz. QUARTAM verbrauchte seine Energie bei der energetischen Unterstützung des Zeittransmitters und konnte gerade noch die ÜBSEF-Konstanten aufnehmen und speichern, bevor er verstarb. Als das Tor aktiviert war, starben auch Rhodan und Dorksteiger, während Caysey in die Vergangenheit sprang. (PR-Atlantis 11, S. 66–62)

Wieder war es der 17. April 8005 v. Chr., und QUARTAM landete in der Nähe der Arkonspitze. QUARTAM wartete dort, während Rhodan, Dorksteiger und Rowena Tolcai aufsuchten. Zu diesem Zeitpunkt gab es für ihn ein Wikipedia-logo.pngDéjà-vu und QUARTAM wusste, was passieren würde. Dieses Mal jedoch riss RCO Tolcai das AUGE aus, nachdem der Kosmokratenroboter das Talagon geöffnet hatte. Das AUGE saugte die freigelassenen Biozide ein, während sich Tolcai auf dem Boden wälzte und verschwand. (PR-Atlantis 12, S. 15 ff)

Kurz darauf gesellte sich Atlan zu ihnen, der sich verpflichtete, das Gehörte und Gesehene aus seinem Gedächtnis zu löschen, als ihm Rhodan von der zukünftigen Ereignissen erzählte. (PR-Atlantis 12, S. 41 ff)

Gemeinsam suchten sie die Unterseekuppel auf, wo sie auf Caysey stießen. Am Zeittor angelangt, aktivierte sich der Transmitter und Joshiron, Tolcai in seinen jungen Jahren, trat hervor. Als Joshiron stand er noch immer in den Diensten der Kosmokraten und bedankte sich bei den Anwesenden für seine Läuterung. Das Temporale Superpositionstor würde nur noch einmal zur Verfügung stehen, bevor es endgültig entfernt würde. Joshiron berührte QUARTAM, wodurch sich diese zurück in den alten Wissenschaftler verwandelte. Als Rhodan und Dorksteiger, begleitet von Caysey und Rowena, durch das Tor gingen, suchten Atlan, da Quertamagin und RCO die technischen Einrichtungen der Unterseekuppel auf, um das in den letzten Stunden Erlebte aus ihrem Gedächtnis löschen zu lassen. (PR-Atlantis 12, S. 54 ff)

Quellen

PR-Atlantis 2, PR-Atlantis 5, PR-Atlantis 6, PR-Atlantis 7, PR-Atlantis 8, PR-Atlantis 9, PR-Atlantis 10, PR-Atlantis 11, PR-Atlantis 12