Tratsek Vrach

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Tratsek Vrach war ein verbrecherischer Ara.

Geschichte

Um etwa 1500 NGZ gehörte er zu den sieben Sponsoren des TRAFO-Projekts und wurde im Gegenzug in die Projektleitung aufgenommen. Vier Jahre später wurde das Projekt mangels Erfolg eingestellt. Bei der maßgeblichen Abstimmung in der Projektsitzung TRAFO 4/10 stimmte Tratsek Vrach gegen die Fortführung, obwohl er wie sein Kollege Khar Baraly eigentlich dafür war. Nur aus Sorge, als Querkopf dazustehen, schloss er sich der Mehrheit an. (PR-Trivid 2)

Anmerkung: Tratsek Vrachs Rolle bei den nachfolgenden Ereignissen wird erst in PR-Trivid 6, Kap. 2 aufgedeckt.

Jeobald Tenglar, einer der führenden Wissenschaftler des Projekts, war entschlossen, die Arbeit insgeheim und jenseits der Legalität fortzusetzen. Tratsek Vrach verschaffte ihm die finanziellen Mittel dazu. In der Kuppelstadt Merkur III auf dem Merkur richtete Tenglar ein hochmodernes Labor ein. Hier züchtete er Klone von Neyla Abiola, einer ehemaligen Testkandidatin von TRAFO, die für gute Bezahlung nur zu gern mitmachte. (PR-Trivid 5)

Mehrere Male traf Vrach den Wissenschaftler in der verlassenen Unterwasserstadt Abyssaria auf Europa. Vermutlich deshalb wählte dieser den Jupitermond als Schauplatz für die gefälschten Kindheitserinnerungen von Lian Taupin und Dano Zherkora. (PR-Trivid 4)

Um das Jahr 1509 NGZ wurde das Labor von zwei Explosionen zerstört, Jeobald Tenglar starb. Niemand wusste, dass darunter ein verstecktes Kellergewölbe mit weiteren Klontanks lag. Neyla Abiola tauchte im Schutz ihrer falschen Identität in Terrania unter. Nach dreieinhalb Jahren näherten sich ihre Finanzreserven jedoch dem Ende, daher kontaktierte sie Vrach. Durch sie hörte er erst jetzt von Tenglars Teilerfolg, dem jüngsten Klonpaar: TRIVID 36 war mit dem neu entwickelten Kohäsionsverstärker behandelt worden, TRIVID 35 nicht. Bekannt war jedoch nur TRIVID 35, der Klon Dano Zherkora. So erfuhr der junge Mann die Wahrheit über sich selbst. (PR-Trivid 5)

Zherkora kämpfte mit gesundheitlichen Problemen. Ihm drohte wie allen Vorgängern ein tödlicher körperlicher Zerfall infolge fehlender Wikipedia-logo.pngZellkohäsion. Tratsek Vrach versorgte ihn mit einem Serum, das wenigstens die schlimmsten Schmerzen dämpfte. Zur Heilung wurde der Kohäsionsverstärker benötigt, aber in den Überresten von Jeobald Tenglars Labor in Merkur III fand Zherkora nichts, das ihm weiterhelfen konnte. Deshalb fasste er den Plan, Kontakt zu seiner genetischen Zwillingsschwester aufzunehmen, deren Identität aber niemand kannte. Der Weg zu ihr führte über ihr gemeinsames Original Neyla Abiola – und über Perry Rhodan. Daher inszenierten Zherkora und Abiola ein Schauspiel. (PR-Trivid 3, PR-Trivid 5)

Sie übermittelten Rhodan ein Erpresservideo, in dem ein Unbekannter drohte, Abiola zu töten. Wie erhofft, wurde Rhodan umgehend aktiv. Den im Video gezeigten Wikipedia-logo.pngDNS-Kode konnte er mithilfe einer Polizeidatenbank der Trivid-Künstlerin Lian Taupin zuordnen, und die beiden machten auch den exakten Aufnahmeort, eine stillgelegten Fabrik in der Stadt Valerysion auf dem Mars, ausfindig. (PR-Trivid 0) Der dort angelegten Falle entkamen sie aber. Indem sie den Ursprung der nächsten Erpresserbotschaft zurückverfolgten, erreichten Rhodan und Taupin die Station Trivid Sieben und identifizierten den dortigen Mitarbeiter Dano Zherkora als mutmaßlichen Entführer. Zherkora verübte zur Ablenkung einen Bombenanschlag und entkam. (PR-Trivid 1)

Tratsek Vrach befürchtete, dass Zherkoras Kollege Bran Lindholm zu viel wusste und ließ ihn durch einen manipulierten Hirnwellenstimulator töten. Als nächstes erteilte er Zherkora den Auftrag, den Programmierer Lussa zu beseitigen, der einige Male für Jeobald Tenglar und Vrach gearbeitet hatte – denn dieser kannte seine Identität. (PR-Trivid 3)

Als Zherkora entdeckte, dass ein dritter Klon existierte, informierte er Vrach und fasste einen neuen Plan. Er sorgte dafür, dass Perry Rhodan und Lian Taupin sein Versteck in der Unterwasserstadt Abyssaria auf Europa aufspürten und seine Gefangene Neyla Abiola »befreiten«. (PR-Trivid 4) Abiola überredete Taupin, mit ihr zu kommen – ohne Rhodan und ihre Klonschwester Ischi. Auf dem Medoschiff von Tratsek Vrach, das nahe dem Saturn parkte, wurden verschiedene Untersuchungen an der Klonfrau durchgeführt, um auf diese Weise vielleicht Hilfe für Zherkora zu finden. Sein Zustand verschlechterte sich zusehends. (PR-Trivid 5)

Lian Taupin durchschaute den perfiden Plan. Das profitversprechende Geschäftsmodell lautete: beliebig konfigurierte Klone auf Bestellung. Entgegen aller Versprechungen war ihr Leben in Gefahr. Sie manipulierte das Trivid-System des Schiffs, das nun ihren Hilferuf an Perry Rhodan ausstrahlte. (PR-Trivid 5) Dieser traf wenig später mit zwei Raumschiffen als Unterstützung ein. Ein Angriff war aber nicht möglich, ohne Taupin zu gefährden. Notgedrungen übergab Rhodan den zellulären Kohäsionsverstärker aus Tenglars Hinterlassenschaft auf das bloße Wort des Aras, Ischi zu helfen und Taupins Leben zu schonen. Aber Vrach dachte nicht daran, Wort zu halten. Kaum hatte er den Kohäsionsverstärker in Händen, verließ er sein Schiff per Transmitter. Abiola, Ischi und Taupin nahm er mit. (PR-Trivid 6)

In seinem Anwesen auf dem Gesteinsbrocken 54-TZ-Ring2, irgendwo in den Saturnringen, behandelte Tratsek Vrach Ischi mit dem Kohäsionsverstärker. Er war zuversichtlich, dass er sie schon bald als »Vorführmodell« für seine erwarteten Kunden verwenden konnte. Der erste Kaufinteressent war bereits hier, und Vrach präsentierte ihm Taupin als perfekten Klon. Das Angebot: Klone mit jeder gewünschten Erinnerung, mit jeder beliebigen Charaktereigenschaft oder Verhaltensweise, ganz nach den Bedürfnissen des Kunden. (PR-Trivid 6)

Mit einem Einsatzkommando aus sechs Soldaten drang Perry Rhodan in das Anwesen ein. Noch einmal nahm Tratsek Vrach Ischi als Geisel und versuchte zu fliehen, doch einer der Soldaten erschoss ihn aus dem Schutz seines Deflektorfeldes heraus. (PR-Trivid 6)

Quellen

PR-Trivid 0, PR-Trivid 1, PR-Trivid 2, PR-Trivid 3, PR-Trivid 4, PR-Trivid 5, PR-Trivid 6