Uhlmin-Sippe

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Die Uhlmin-Sippe ist eine Sippe aus dem Händlervolk der Mehandor. Ihr Raumschiff ist der Frachter UHLM.

Bekannte Patriarchen

Geschichte

Ursprung

Ursprünglich waren die Uhlmin Teil der Uhkinar-Sippe der Mehandor. Nachdem es innerhalb dieser Sippe zu einem offenen Krieg kam, spalteten die Uhlmin sich ab und führten von nun an mit ihrem Frachter UHLM, dem einzigen ihrer Sippe, eigenständig Handel innerhalb der Milchstraße.

In der Folge wurde die Sippe von einer Reihe von Patriarchen angeführt. Diese Patriarchen waren auf der einen Seite absolute Herrscher über die Sippe, auf der anderen Seite aber auch vollkommen von der Sippe abhängig. Speziell alternde Patriarchen mussten auf der Hut sein, da es vorkam, dass potentielle Nachfolger, die nicht selten aus der eigenen Blutlinie stammten, bereits Pläne zur Absetzung des Patriarchen schmiedeten und dabei auch vor dem Einsatz von Gewalt nicht zurückschreckten.

Eine besondere Bedeutung für die Sippe hatte der Tank 18 an Bord der UHLM. Er wurde als Versammlungsort genutzt, wenn sich beispielsweise ein Patriarch bei wichtigen Entscheidungen der Zustimmung der ganzen Sippe versichern wollte, aber auch als Zufluchtsort bei Gefahren oder Katastrophen. Eine solche Katastrophe war für die Uhlmin beispielsweise das Einsetzen der Hyperdepression im Jahre 1331 NGZ, als es den Uhlmin nur durch einen raffinierten Plan gelang, den Sturz der manövrierunfähigen UHLM in eine Sonne zu verhindern. (PR 2530, S. 25)

1463 NGZ

Zu Beginn des Jahres 1463 NGZ umfasste die Uhlmin-Sippe 3026 Personen. (PR 2530, S. 25) Die Sippe war in 14 Untersippen unterteilt, die jede für sich eine eigene Wohneinheit an Bord der UHLM bewohnte. (PR 2530, S. 6) Angeführt wurde die Sippe vom alternden Patriarchen Vandur.

Ende Februar nahmen die Mehandor die Besatzung einer havarierten Space-Jet auf: den Frequenzfolger Sinnafoch, den Oxtorner Steelion Hartok und den Okrill Philip. Obwohl die Tochter des Patriarchen, Kithara, Verdacht schöpfte, spielte Sinnafoch den Mehandor vor, sie seien harmlose Pilger auf der Suche nach Erleuchtung, sodass die drei auf der UHLM bleiben durften.

Bald darauf brachte Sinnafoch die UHLM in seine Gewalt. Da weder Sinnafoch noch Hartok in der Lage waren, die Steuerung der UHLM unter ihre Kontrolle zu bringen, zwangen sie Vandur, unter der Androhung, seinen Sohn Yemin zu töten, ihnen bei der Steuerung des Schiffes zu helfen. (PR 2530, S. 21)

Sinnafoch veranlasste, dass die UHLM den Planeten Oaghonyr im Oa-System ansteuerte. Als Hartok die Gewalt und Kaltschnäuzigkeit erlebte, die Sinnafoch den Mehandor gegenüber an den Tag legte, setzte er über Hyperfunk einen Funkspruch ab, der das Ziel der Reise verriet. (PR 2530, S. 47)

Als die UHLM ihr Ziel erreichte, wurde sie von Reginald Bull und der LEIF ERIKSSON IV gestellt. Allerdings erschien kurz darauf ein Schlachtlicht der Frequenz-Monarchie, und Bull musste den Rückzug antreten. Als Sinnafoch auf das Schlachtlicht übersetzte, wurde er von Hartok und Kithara attackiert. Die Attacke schlug fehl, aber Sinnafoch verschonte Hartok und die Mehandor, begab sich an Bord des Schlachtlichts und verließ die Milchstraße. (PR 2530, S. 61)

Der alternde Patriarch Vandur übergab die Führung an seine Tochter Kithara und flog zusammen mit Hartok ins Ungewisse. (PR 2530, S. 63)

Quelle

PR 2530