Vamyn

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Vamyn war eine Körperlose aus dem Kollektiv der Höheren Welten.

A482 1.JPG
Atlan 482
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Bevor sie ihre körperliche Existenz aufgab, war sie ein gigantisches, spinnenartiges Lebewesen, welches ausschließlich tierische Nahrung zu sich nehmen konnte; pflanzliche Kost vertrug ihr Körper nicht. Sie war mehrere Meter hoch und hatte eine Vielzahl an stacheligen Beinen, die in Klauen endeten. Auf jeder ihrer beiden glänzenden Saugzangen konnten mehrere ausgewachsene Männer nebeneinander Platz nehmen. (Atlan 482, S. 34–46)

Charakterisierung

Sie war ein durch und durch friedfertiges Lebewesen, das kaum Furcht kannte. (Atlan 482, S. 34–46)

Geschichte

Vor Millionen von Jahren vollzog Vamyn den Schritt der Vergeistigung. Als Körperlose erreichte sie die Höheren Welten und wurde dort Mitglied des Kollektivs der Höheren Welten. (Atlan 482, S. 34–46)

Wie bei fast allen Körperlosen stellte sich auch bei ihr nach Jahrtausenden im Nichts ein immer stärker werdendes Gefühl der Einsamkeit ein. Sie begann, sich zumindest vorübergehend nach einem körperlichen Dasein zu sehnen und nahm Kontakt zu einem anderen Körperlosen auf, nämlich Larma. Sie schilderte ihm ihr Problem und Larma bestätigte ihr, dass es allen Körperlosen ab und zu so erging, und dass es einen Übergang zum Standarduniversum gab, nämlich eine ganz bestimmte Galaxie. Jeder aus der Gemeinschaft benutzte diesen bei Bedarf, um einige Jahre körperlich zu existieren und danach gestärkt wieder ins Kollektiv zurückzukehren. Er führte sie an die Stelle des Übergangs und blieb mir ihr locker in Verbindung, während sie als körperliche Existenz ins Standarduniversum zurückkehrte. (Atlan 482, S. 34–46)

Doch Vamyn kehrte in ihrer damaligen Gestalt zurück, und in diesem Körper verbreitete sie nichts als Furcht und Entsetzen. Larma erkannte, dass sie nicht in der vorhergesehenen Galaxie, sondern auf einer Insel in deren Randbereich materialisiert war. Die Galaxie selbst wurde durch etwas unvorstellbar Böses eingenommen und war daher nicht mehr erreichbar. Vamyn sollte Details darüber herausfinden, wurde aber überall von Alven und Tapheen angegriffen. Schließlich schoss man mit großem Kaliber auf sie, und in dem Moment als ihr Körper starb, wurde sie von Larma wieder zurückgeholt. Aber er drängte sie dazu, erneut in die Welt der Sterblichen überzuwechseln, und als sie zögerte, erhielt er Schützenhilfe von Athyrl, einem der ersten Körperlosen des Kollektivs. Erst dann stimmte Vamyn zu und begab sich erneut nach Pthor, diesmal aber nicht in ihrem Originalkörper, sondern nur durch ihr in die Alvin Sillir versetztes Bewusstsein. (Atlan 482, S. 34–46)

Pthor begab sich aber alsbald auf eine fünf Jahrzehnte dauernde Reise durch die Dimensionskorridore, was ihr die Rückkehr unmöglich machte. Dabei erfuhr sie, dass jene Galaxie mit den Übertrittsstellen zu den Höheren Welten von einem abgrundtief Bösen beherrscht wurde, dem Dunklen Oheim, und sie jetzt den Namen Schwarze Galaxis trug. Der Oheim trachtete danach, sich zu vermehren, und Pthor sollte einen seiner Keime in die Welt setzen. Doch am Ende der Reise stellte sich heraus, dass der Schwarze Ring nicht lebensfähig war. Als die Insel endlich wieder in die Schwarze Galaxis zurückkehrte, nahm Valyn Kontakt mit Larma auf und berichtete ihm darüber. Sie wollte zurück zum Kollektiv, aber Larma versicherte ihr, dass es keinen zweiten Ort gab, wo dies möglich sei, und verabschiedete sich von Vamyn; diesmal für immer. (Atlan 482, S. 34–46)

Diese Kontaktaufnahme war nicht unbemerkt geblieben; Gelaror erschoss den Körper der Alvin, in welchem Vamyn steckte, und ihr Bewusstsein wurde von einem Gersa-Predogg in einen Schwarzen Ring gelenkt, der sich um den Planeten Ritiquian schlang. Hierin war sie über unzählige Jahrtausende gefangen und bemerkte erfreut, dass dieser junge Ring all die positive Energie absorbierte, die die Spreu in der Ernte des Dunklen Oheims darstellte. Langsam entwickelte der Ring ein eigenes Bewusstsein und stellte sich gegen seinen Erschaffer. Vamyn konnte ihn lange daran hindern, schon jetzt aufzubegehren, wo er noch zu schwach war. Aber als eines Tages die ersten Neffen auf Ritiquian erschienen, überflutete der Ring den ganzen Planeten mit positiver Energie. Der Oheim reagierte prompt und löschte den Ring aus, und nicht einmal die eigentlich unsterbliche Seele Vamyns konnte der Vernichtung entkommen. (Atlan 482, S. 34–46)

Quelle

Atlan 482