Vennok

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Die Vennok (Wikipedia-logo.pngPl.; Wikipedia-logo.pngSg. Venno oder Vennok) waren ein Mitgliedsvolk der Kansahariyya in der Galaxie Hangay.

Die ursprünglichen Vennok, die auch als Attavennok bezeichnet werden, entwickelten sich auf dem Planeten Ven.

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Heft: PR 1361
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 1361 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die Vennok sind Kopfflügler, auch Kephalopter genannt, mit faltiger, lederartiger Haut. Am Ende der beiden Schädelschwingen sitzen die Augen.

Der Mund befindet sich am Ende eines kurzen Rüssels. Die Nasenlöcher sind seitlich auf dem Rüssel angeordnet. Die Mundöffnung dient zum Sprechen und zum Essen. Die Sprache der Vennok ist eine rasche Folge von schrillen Pfeif- und Schnalzlauten. Um sich mit anderen Geschöpfen Hangays zu verständigen, verwenden sie kleine, halborganische Translatoren, die die Pfeiflaute ins Kartanische übertragen.

Die beiden Arme der Vennok besitzen jeweils zwei Ellenbogengelenke. Ihre Hände besitzen nur drei klobige Finger. Die beiden Beine der Vennok besitzen je zwei Kniegelenke. Die doppelten Kniegelenke verleihen ihnen einen für Terraner seltsamen, würdevoll wirkenden Gang. In Eile bewegen sie sich auch hüpfend fort.

Zu Mentalität und Aussehen, siehe auch: Attavennok.

Bekannte Vennok

Sprache

Das Vennische ist eine Sprache, die aus pfeifenden Lauten besteht. (PR 1349)

Geschichte

Die Vennok entwickelten sich auf dem Planeten Ven. Als die Angehörigen des Volkes Kolonien im All gründeten, kam es – nach Vermutungen der Vennok aufgrund der Einwirkung der kosmischen Strahlung des Weltalls – bei den Ausgewanderten zu einer Mutation. Diese bewirkte, dass nachfolgende Generationen über einige Jahrhunderte hinweg immer größer wurden. Schließlich wiesen lediglich die auf dem Planeten Ven zurückgebliebenen weiterhin die ursprünglichen körperlichen Merkmale des Volkes der Vennok auf. Für die auf der ursprünglichen Heimatwelt der Vennok zurückgebliebenen bürgerte sich der Begriff Attavennok ein. (PR 1362, S. 21–22)

Anmerkung: PR 1362, S. 21–22 gibt bezüglich der Namensgebung Vennok/Attavennok keine expliziten Informationen. Beodu spricht hier aber vom Volk der Vennok, das auf Ven entstand und sich weiterentwickelt. Die Textstelle legt nahe, das sich für die in ihrem Erscheinungsbild unveränderten Vennok auf dem Planeten Ven der Name Attavennok einbürgerte, da sich die nicht mutierten Vennok klar in der Minderheit befanden, während sich die Mehrheit des Volkes trotz der durch die Mutation ausgelösten Veränderung im Erscheinungsbild weiterhin Vennok nannte. Die Attavennok wiederum scheinen sich selbst weiterhin durchaus als Teil des Volkes der Vennok zu verstehen, bezeichnen sich zumindest teilweise selbst als Vennok und werden auch so bezeichnet.

Die Vennok begegneten schließlich den Kartanin. Als sie von deren Plan erfuhren, Hangay in ein anderes Universum zu versetzen, um dem Hitzetod Tarkans zu entgehen, schlossen sie sich ihnen als Hilfsvolk an. (PR 1362, S. 21–22)

Die Vennok stellten einen Teil der Besatzung der NARGA SANT, die als Vorauskommando nach Meekorah wechselte und um das Jahr 50.027 v. Chr. die Mächtigkeitsballung Estartu erreichte. Ihnen unterstand die gesamte technische Ausstattung und Ausrüstung. Nach der Umsiedlung nach Ardustaar ließ Oogh at Tarkan die Vennok im Raknor-Nebel eine Roboterzivilisation aufbauen. (PR 1349)

Anmerkung: Über das Jahr des Transfers der NARGA SANT nach Meekorah gibt es unklare Angaben. Siehe dazu NARGA SANT: Ankunft in Meekorah.

Wie alle anderen Besatzungsmitglieder unterlagen auch die Angehörigen des Volkes der Vennok schließlich den durch den Strangeness-Schock ausgelösten Mutationen und der damit einhergehenden Verdummung. Sie wurden im Zuge dieser Ereignisse in der Galaxie M 33 auf einem eigenen Planeten angesiedelt. (PR 1349)

Anmerkung: Später wurde diese Volksgruppe in M 33 von den Ctl-Robotern ausgelöscht. In PR 1338, Kap. 5 werden sie zwar nicht namentlich erwähnt, aber von den 21 Völkern der NARGA SANT überdauerten nur die Kartanin.

Die Vennok unterhielten auf Lemnor, der Heimatwelt der Benguel, einen Siedlervorposten. Dadurch wurden die Benguel auf die Vennok geprägt. Deshalb machte ESTARTU die Vennok zu den Katalysatoren der Dualfusion. Sahen die Benguel einer Gruppe von Benguel und Toto Duga einen Vennok, so wurden die Bewusstseinssplitter von ESTARTU freigesetzt und es bildete sich ein Dualblock.

Auch beim Vorstoß der NARGA PUUR im Jahre 445 NGZ gehörten Vennok zur Besatzung.

Anfang Februar 447 NGZ traf Perry Rhodan im Anklam-System auf Vennok unter dem Kommando von Liutalf, welche die Sicherheitspatrouille Raum für das Anklam-Projekt bildeten. Dabei handelte es sich um einen gepulsten Hypersender, dessen Sendeanlagen sich im Wikipedia-logo.pngOrbit von Drifaal befanden, einem Mond des Braunen Zwergs Zimbon. Der Stützpunkt der Vennok befand sich auf Gangha, dem fünften Mond des Braunen Zwergs Langlai. (PR 1361, PR 1362, PR 1363)

An Bord des Robotschiffes JUATAFU fand Perry Rhodan einige Zeit später die verwesten Überreste eines Vennok. (PR 1364)

Auf der JUNAGASH experimentierte Afu-Metem mit der Dualfusion von Benguel und Juatafu, wobei er Vennok als Katalysator einsetzte. (PR 1391)

Auch auf Alapa, dem vierten Planeten der Sonne Girratu, führte der Fürst des Feuers Experimente mit Benguel, Juatafu und Vennok durch. (PR 1392)

Ein Vennok-Verband von 4000 Raumschiffen unter dem Ersten Admiral Peranolf landete 448 NGZ auf Narna und löste bei den dort versammelten Benguel und Juatafu eine gewaltige Dualfusion aus, durch die die Superintelligenz ESTARTU wieder entstand. (PR 1399)

Quellen

PR 1349, PR 1361, PR 1362, PR 1363, PR 1364, PR 1391, PR 1392, PR 1399