Beauloshairs Netz

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1614)
PR1614.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ennox
Titel: Beauloshairs Netz
Untertitel: Sie sind die Herrscher einer Galaxis – und verwalten ein furchtbares Erbe
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 30. Juli 1992
Hauptpersonen: Beauloshair, Heleomesharan, Grel, Gruk, Wirad, Grender, Coush
Handlungszeitraum: 596.070170.620 v. Chr., 1119 NGZ
Handlungsort: Noheyrasa
Computer: Intuitive Wissenschaft
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1614,
In PR-Kompakt 2 enthalten

Handlung

Auf dem Planeten Occreshija, der Hauptwelt des Reiches der 73 Sonnen in der Galaxie Noheyrasa, webt der ehrwürdige Arcoana Beauloshair sein symbolisches NETZ, indem er die Geschichte seines Volkes erzählt:

Anfangs leben die Arachnoiden auf einem Kontinent auf Welt, einem Mond des Gasriesen Ghaww im System der Sonne Skal. Sie sind in einzelne Stämme aufgeteilt und leben von der Jagd. Ihre Beute fangen sie mit Netzen, die sie mithilfe ihrer Spinndrüsen weben. Ihr ganzes Dasein ist von Aggression und Gewalt geprägt. Zwischen den einzelnen Stämmen gibt es zahllose Fehden, deren Opfer den Überlebenden als Nahrung dienen. Nachdem der Grwan Grel in einer dieser Fehden seinen Rivalen Hao besiegt hat, erfindet er ein neuartiges Netz. Es bläht sich im Wind auf und sichert einen größeren Fangerfolg. Außerdem gibt er seinem Stamm einen Kalender, der mit dem Jahr 1 GREL beginnt.

Um das Jahr 18.000 GREL entwickelt Pred einen Himmelskalender. Die Arachnoiden vermehren sich explosionsartig. Obwohl sie teilweise ihre Brut fressen und ihre Delinquenten in ätzenden Kraterseen töten, wird die Nahrung auf ihrem Kontinent knapp. Die auf dem Land lebenden Haos und die im Wasser wohnenden Grwan dezimieren sich gegenseitig. Die letzte Nahrungsreserve, ein noch intaktes Waldgebiet, wird durch eine Eruption völlig vernichtet. Gruk entwickelt jedoch mit seinen Wissenschaftlern eine fünfdimensionale Mathematik. Diese Mathematik und das dem Spinnenvolk eigene intuitive Verständnis für Technik ermöglicht es den Wissenschaftlern, eine Anlage zu bauen, die mithilfe der Energie von Gewittern in der Lage ist, Lebewesen und Dinge auf einen anderen Kontinent ihrer Welt zu versetzen. Diese Anlage arbeitet nach dem Prinzip von Fiktivtransmittern. Nun wechseln die Arachnoiden zu einem anderen Kontinent, vereinigen sich zu einem Volk und nennen sich nach dem Wissenschaftler, der die Grundlagen für diese Technik lieferte, Roach. Dem neuen Kontinent geben sie den Namen Bourasha, was so viel wie Paradies bedeutet.

Um das Jahr 20.000 GREL sind auch auf Bourasha alle Ressourcen vollständig geplündert. Der Roach Predo, der das Prinzip der Antigravitation entdeckt hat, baut nun Raumschiffe. Diese Schiffe werden wegen ihrer Form Nester genannt. Alle Roach verlassen nun ihre Welt und besiedeln andere Planeten der Kleingalaxie Noheyrasa – die Glückverheißende – und rotten deren Bewohner aus. Lediglich eine halbe Million Individuen bleiben auf der Ursprungswelt zurück und leben auf dem Grund des Ozeans.

20.000 Jahre GREL nach der Eroberung Noumantras, der ersten Kolonialwelt, versucht deren designierter Fürst Grender, den Kontinent Bourasha auf der Ursprungswelt der Roach zu rekonstruieren. Doch die diesbezüglichen Experimente, mit denen die Roach auf dem Meeresgrund die Energien des Hyperraums nutzbar machen wollen, misslingen, und die Ursprungswelt der Spinnenwesen explodiert.

Der Roach Luran findet um das Jahr 345.000 GREL die zerstörte und vergessene Urheimat seines Volkes wieder. Außerdem findet er die Spuren verödeter Planeten, die sich, vom Skal-System ausgehend, in alle Richtungen Noheyrasas erstrecken.

38.000 Jahre GREL später befinden sich die Welten Noheyrasas im Krieg um den immer weniger werdenden Lebensraum, bis schließlich eine Veränderung bei den Roach eintritt: Als Spätfolge der Mutationen, denen sie seit Verlassen der Ursprungswelt ausgesetzt sind, werden die Roach zu einem friedfertigen Volk von Philosophen. Sie beginnen damit, die angerichteten Schäden zu beseitigen und die verödeten Welten wieder bewohnbar zu machen. In Anlehnung an ihren Namen für das unendliche Universum, Arcoa, nennen sie sich selbst Arcoana.

Der Patron Heleomesharan landet mit der SHOURASA zum 1047. Mal auf dem Planeten Keurouha, um dort Lebewesen aller Art abzusetzen. Er hat diese verödete Welt durch Planetenforming wieder bewohnbar gemacht, und die Lebewesen sollen nun dort in der von den Arcoana angestrebten Harmonie leben. Überraschend taucht ein Humanoide bei Heleomesharan auf. Er bezeichnet die Arachnoiden als Tecs. Heleomesharan ist von der unverblümten Neugier und der Respektlosigkeit des Humanoiden beeindruckt und findet Gefallen an dem Fremden. Er nennt ihn Coushemoh (Spaßmacher) und sein Volk Riin (die Niedlichen). In der Folge tauchen bei den Arcoana zahlreiche Riin auf und spotten über deren Harmoniebedürfnis, unterstützen sie aber trotzdem. Die Riin sind fasziniert von dem souveränen Umgang der Arcoana mit fünfdimensionaler Mathematik. Gleichzeitig können sie aber nicht glauben, dass die Arachnoiden fast keinen Nutzen daraus ziehen, und halten ihnen das auch vor. Daraufhin erklärt Beauloshair ihnen, dass alles Streben der Arcoana auf die Vervollkommnung im Arcoa gerichtet sei, dass sie einst in den Fäden der das Multiversum durchziehenden Spirale sein würden und dass ihre Erfahrungen dann Eingang in die morphogenetischen Felder fänden.

Anmerkung

Innenillustration