Kolonialwelt

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt den Weltentyp Kolonialwelt der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für den Weltentyp der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Kolonialwelt (PR Neo).

Kolonial- oder Siedlerwelten dienen der dauerhaften Besiedlung durch auswärtige Völker.

Allgemeines

In der Regel ist die Kolonisation ein gewollter und geplanter Vorgang mit dem Ziel, eine Gesellschaft aufzubauen oder auch der Nutzung und Ausbeutung vorhandener Rohstoffe. Die ersten Kolonisten, häufig als Pioniere auf Pionierwelten bezeichnet, beginnen mit dem ersten Siedlungsbau und der Erschließung des Planeten. Dafür stehen mitgebrachte Materialien und Maschinen, zum Teil auch die dem Transport dienenden Kolonistenschiffe zur Verfügung, die ausgeschlachtet werden und deren Hüllen als Unterkunft dienen können. Damit einher geht eine Inbesitznahme der »neuen« Welt. Ausgewählt werden deshalb Planeten, die noch kein eigenes Intelligenzvolk hervorgebracht haben. Im Lauf der Zeit können sich Kolonialplaneten so zu den Heimatwelten neuer Völker wandeln.

Eine Kolonisierung kann jedoch auch unfreiwillig geschehen, wenn zum Beispiel Raumfahrer auf einer Welt stranden, wie etwa die ersten Siedler auf Oxtorne.

In einem abwertenden Sinn werden Kolonialwelten gerade in ihrer Anfangszeit als »Hinterwelt« und ihre Bewohner als »Hinterweltler« bezeichnet.

Siehe auch: Sekundärsiedler.

Bekannte Kolonialwelten

Quellen