Orbanaschols Rache

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 296)
A296 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Der Held von Arkon
Unterzyklus: Orbanaschols Ende (Band 14/17)
Titel: Orbanaschols Rache
Untertitel: Ein Planetenvolk soll ausgelöscht werden – der Imperator kennt keine Gnade
Autor: Harvey Patton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: 1977
Hauptpersonen: Mekron Dermitron, Morvoner Sprangk, Karmina Arthamin, Zardok, Lengavor, Planc Gurtamyn
Handlungszeitraum: 10.500 da Ark
Handlungsort: M 13, Aycua
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Der zweifache Sonnenträger Zardok erhält den Befehl, mit seinem Schweren Kreuzer SENKKO chemische Kampfstoffe über Aycua abzuregnen. Zur Überwachung der Aktion kommen Männer der POGIM an Bord, angeführt von dem Spitzel Gourman Zehlk. Nicht zuletzt, weil Zardok Verwandte auf Aycua hat, versucht er, die Kolonie über Funk zu warnen. Dabei wird er von Zehlk erschossen. Die planetare Verteidigung reagiert zu langsam, um den Angriff zu verhindern.

Mekron Dermitron und die Besatzung der zerstörten MEDON sitzen auf Cherkaton ohne Informationen fest, was aus den übrigen Rebellen von Kraumon geworden ist. Der Gouverneur bittet sie um Hilfe, als der angebliche 60-Meter-Handelsraumer SALVOOR landet. Nach den Erfahrungen mit Dermitron durchschauen die Kolonisten, dass es sich um ein getarntes Kriegsschiff handelt. Wie sich schnell herausstellt, ist Kommandant Lengavor, ähnlich wie Dermitron, aus den Diensten Orbanaschols desertiert, nachdem sein Schiff als einziges von dreißig Imperiumsschiffen die Schlacht im Frelanc-Sektor überstanden hat. Lengavor hat auch Aufzeichnungen von Atlans öffentlichem Auftritt auf Celkar an Bord. Man beschließt, etwas zur Unterstützung des Kristallprinzen zu tun.

Der Verband von Kraumon, kommandiert von Karmina Arthamin, stößt auf dem Weg zum Treffpunkt Sorkoth zwei Lichtmonate vor dem Ziel durch Zufall auf einen ebenbürtigen Maahk-Verband. Dabei werden alle Schiffe bis auf die ISCHTAR so schwer beschädigt, dass sie nicht transitieren können. Die ISCHTAR hinterlässt eine Boje im Sorkoth-System, die aber vor Atlans Eintreffen von einem Wikipedia-logo.pngMeteoriten zerstört wird.

Während die Kreuzer im Raum repariert werden, werden sie von dem Leichten Kreuzer SENC-PORTH unter Jarko Hangrin entdeckt. Hangrin sympathisiert mit den Rebellen. Er selbst dient als Kurier zwischen Flottenverbänden, die in Kürze putschen wollen. Karmina beschließt, mit dem Verband von Kraumon nach Arkon zu fliegen, um die putschende Flotte zu suchen.

Mekron Dermitron hat nach Erkundungsflügen mit den Booten von der MEDON ebenfalls von dem Flottenputsch erfahren. Einige Gerüchte reden schon von Atlan als Anführer. Dermitron überredet Lengavor, mit der SALVOOR nach Arkon zu fliegen. Zu den Besatzungen der SALVOOR und der MEDON kommen Freiwillige von Cherkaton, so dass die SALVOOR mit 193 Mann Besatzung überbesetzt ist. In Thantur-Lok fehlt aber ein Anhaltspunkt auf den Treffpunkt der Flotte, so dass Lengavor Aycua als Ziel vorschlägt, um mehr zu erfahren.

Auf Aycua führt inzwischen der POGIM-Kommandoführer Planc Gurtamyn mit einem kleinen Trupp seiner Leute das Kommando. Die Besatzung der SALVOOR wird überrascht und gefangen genommen. Lediglich zwölf Mann können mit drei Beibooten, die ursprünglich von der MEDON stammen, entkommen. Während Lengavor verhört wird, entdecken die Entkommenen die Folgen des chemischen Angriffs. Die Natur ist praktisch tot, die arkonidischen Bewohner leiden unter Schmerzattacken und starken Sehstörungen. Die immunisierten POGIM-Angehörigen können willkürlich strafen und morden.

Dermitrons Gruppe beginnt auch, unter Vergiftungserscheinungen zu leiden. Also müssen sie schnell zum Angriff übergehen. Die drei Boote werden auf Kamikazeattacken auf die Geschütze am Raumhafen programmiert. Mit der Ablenkung können die POGIM-Männer überrascht werden, die sich nicht ergeben und getötet werden.

Dermitron sendet einen offenen Notruf aus. Durch die Schäden, verursacht durch die explodierten Beiboote, hat der Funkspruch nur eine kurze Reichweite und wird nur von Karminas Verband empfangen, der sich gerade auf der Suche nach der aufständischen Flotte befindet. Sie lässt die Entwicklung und Verbreitung eines Gegenmittels gegen das Gift einleiten. Dazu bleiben die Männer der SAALVOR auf Aycua zurück. Mittelfristig bietet der Planet keine Lebensgrundlage mehr und wird evakuiert werden müssen.