Rebellen von Kraumon

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Unter der Bezeichnung Rebellen von Kraumon lässt sich die Gruppe von Arkoniden und Nicht-Arkoniden zusammenfassen, die im 9. Jahrtausend v. Chr. den jungen Kristallprinzen Atlan in dessen Kampf gegen seinen Onkel Orbanaschol III. unterstützte.

Allgemeines

Ihr Leitmotto war: »Für Atlan und Arkon. Auf Leben und Tod.«

Diejenigen Rebellen, denen die galaktischen Koordinaten Kraumons anvertraut worden waren, erhielten in ihren Bewusstseinen eine Hypnosperre installiert. Wurde versucht, den Geheimnisträger zu foltern oder mittels Psychopharmaka die Position der Stützpunktwelt zu entreißen, aktivierte sich diese Sperre. (Atlan 284)

Anmerkung: Wie diese Sperre wirkte, wurde nicht beschrieben.

Bekannte Mitglieder

Geschichte

Die Rebellen operierten vom Planeten Kraumon aus, einem ehemaligen Stützpunkt Fartuloons. In der Spitze lebten und wirkten hier im Jahre 10.499 da Ark bis zu 12.000 Gefolgsleute Atlans. Dabei ist anzunehmen, dass viele davon zwar den Kampf gegen Orbanaschol III. unterstützten, aber nicht aktiv ins Geschehen eingriffen. Oder einfach des Kampfes müde waren und sich hier in relativer Sicherheit verbargen.

Im Laufe der Jahre bauten die Rebellen auch eine kleine eigene Raumflotte auf, erbeutete oder von übergelaufenen imperialen Besatzungen mitgebrachte Fracht- und Kriegsschiffe des Großen Imperiums. Im Endeffekt waren es aber nicht mehr als ein bis zwei Dutzend Schiffe, die zum größten Teil auch noch für die Versorgung Kraumons im Einsatz waren. Eine echte militärische Bedrohung für die Macht Orbanaschols III. stellte diese Gruppierung nicht dar.

Zur detaillierten Geschichte des Aufbaus, siehe Geschichte Kraumons.

Die größte Gefahr für den Thronräuber war stattdessen eine psychologische und moralische. Immerhin war Atlan als Kristallprinz der eigentliche Erbe Gonozal VII. und damit die Hoffnung vieler, die mit der Regentschaft des Imperators nicht zufrieden waren und die »Goldenen Jahre der Gonozals« zurücksehnten.

Aber trotz einiger Erfolge (zum Beispiel dem Tod Sofgarts) kamen die Rebellen Atlans über die Nadelstich-Taktik nicht hinaus. Atlan bestand diverse Kämpfe und unternahm verschiedene Versuche, in die Nähe seines Onkels zu kommen, um ihn zu bestrafen (die KAYMUURTES). Darüber hinaus standen ihm seine Rebellen bei vielen Abenteuern zur Seite, die ihn reifen ließen (die Varganen und die Suche nach dem Stein der Weisen, Akon-Akon).

Im Jahre 10.500 da Ark wurde Kraumon von der 274. Strategischen Einsatzflotte der Maahks angegriffen und besetzt. Das Eingreifen eines arkonidischen Raumschiffsverbandes ermöglichte den Rebellen, sich mit ihrer kleinen Flotte ins Sorkoth-System abzusetzen. (Atlan 286)

In diesem Raumgebiet kam es zu einer Schlacht mit 15 Walzenraumern der Maahks. Alle Schiffe der Rebellen bis auf die ISCHTAR wurden beschädigt. (Atlan 296)

Es muss festgestellt werden, dass Orbanaschol III. im Wesentlichen durch Kräfte unterminiert und letztendlich gestürzt wurde, die im Zentrum der Macht auf Arkon I selbst agierten: die Organisation Gonozal VII. (die zugegebenermaßen im Interesse Atlans, wenn auch ohne sein Wissen handelte), die Macht der Sonnen, Offizierskreise (wie um Tarts) oder auch durch einen Flottenaufstand in den letzten Tagen des Imperators, bei dem 10.500 da Ark (entspricht 8020 v. Chr.) sich immerhin 5000 Kriegsschiffe zu einem Sturm auf das Arkon-System sammelten.

Insofern bestand die Bedeutung dieser Rebellen eher darin, dass sie – auch durch ihren Anführer – den Arkoniden und den Völkern des Imperiums ein Symbol der Freiheit boten: Ein Symbol, dass es Kräfte gibt, die gegen Orbanaschol III. erfolgreich agieren. Und ein Symbol, dass ein Widerstand gegen POGIM, Kralasenen und die Strafflotten des Imperators erfolgreich sein kann.

Viele Mitglieder des engeren Kreises um Atlan verließen an der Seite Fartuloons nach 10.500 da Ark das Große Imperium an Bord des Rebellen-Flaggschiffes ISCHTAR.

Quellen

Atlan 104, Atlan 108, Atlan 158, Atlan 170, Atlan 208, Atlan 264, Atlan 284, Atlan 286, Atlan 296