Bep Faruss

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Die Terranerin Bep Faruss war eine Exobiologin und Exopsychologin.

Erscheinungsbild

Ihr Haar war kastanienbraun. (Polychora 2)

Charakterisierung

Sie war nie darauf erpicht gewesen, eine Karriere als Offizier einzuschlagen. Sie wollte die Galaxis sehen und nicht hinter einem Schreibtisch in Quinto-Center oder als Kommandantin eines Außenpostens am Ende des Universums verkommen. (Polychora 2)

Geschichte

Im Jahre 3126 war sie 124 Jahre alt und somit eine der ältesten USO-Spezialisten, die noch in Kampfeinsätze beordert wurden. Sie war in die Eastside und nach M 13 abkommandiert worden. Fünf Jahre versah sie ihren Dienst auf Lepso und weitere fünf Jahre auf Olymp. Kurzeinsätze brachten sie in die Plejaden. Im Jahre 3099 wurde sie nach Rudyn versetzt, wo sie zwölf Jahre lang Informationen über die Sphärenräder sammelte. Eine ihr dann angebotene Stelle als Datenanalystin auf Terra lehnte sie ab. Im Jahre 3118 meldete sie sich zum Spezialkommando Atropos. Nach einem persönlichen Gespräch mit Rulan Karkeron wurde Bep Faruss aufgenommen. Die Führung eines eigenen Teams ein Jahr später, lehnte die Terranerin ab und wurde daraufhin zur Abteilung A912 versetzt. (Polychora 2)

Am 11. September absolvierte Bep Faruss mit dem Team A912 im Gainbal-System einen Einsatz. Auf dem Mond Nacht wurde mit Tipa Riordan Kontakt hergestellt. (Polychora 2)

Am 12. September erreichte der Stoßtrupp der USO die Station Ashter, bestehend aus Rulan Karkeron, Tipa Riordan, Aamaka Cugota, Pertar Almoth, Varen Thorik und Bep Faruss. Galverin Schmidt forderte Riordan auf, ihn auf schnellstem Wege in die Station auf Nacht zu bringen. Rulan Karkeron unterstützte dessen Forderung. Durch die Zone erreichten die USO-Spezialisten, der Paladin-Roboter und Galverin Schmidt Polychora. Schmidt setzte sich ab. (Polychora 2)

Karkeron bereitete im Eispalast die Evakuierung der etwa 2500 Menschen im Torus vor. Es war auch damit zu rechnen, dass sich Angehörige anderer Völker aus den verschiedensten Hohlsphären ihnen anschließen würden. Angen-Math machte Rulan Karkeron auf ein fremdes Raumschiff aufmerksam, das im Eis eingeschlossen war. Der Captain entsandte Bep Faruss, Aamaka Cugota, Regg Cooper, Menning Harkness und drei GLADIATOR-Roboter sowie Angen-Math. Messungen des das fremde Schiff umgebenden Eises ließen auf ein Alter von etwa einer Million Jahren schließen. Die Roboter begannen mit ihren Desintegratoren das hundert bis 150 Meter dicke Eis aufzulösen. Angen-Math ging voran, dicht gefolgt von Bep Faruss. Der vor der hellgrünen Schiffswandung liegende Glitter wich vor dem insektoiden Wanderer zurück. Ein drei Meter breiter und eineinhalb Meter hoher Spalt hatte sich gebildet und den Blick auf einen kahlen Raum mit niedriger Decke freigegeben. Hinter der Gruppe schloss sich der Spalt wieder. Auf der Suche nach einer Kommandozentrale eröffnete Angen-Math, dass es ein Fehler gewesen war, das Schiff zu betreten. Es tat ihm unendlich leid. Menning Harkness wurde vom Glitter getötet. Der Beschuss aus dem Desintegrator des Kombistrahlers von Bep Faruss vertrieb die Glitzerwolke. Angen-Math war verschwunden, noch ehe ihm die Spezialisten Fragen stellen konnten. Die Spezialisten versuchten, sich aus dem Schiff zurückzuziehen. Ein Krieg schien ausgebrochen zu sein. Die in den Korridoren vorhandenen Blasen verwandelten sich in bizarre Maschinenwesen, die sich gegenseitig bekämpften. Auch unter dem häufiger anzutreffenden Glitter kam es zu Auseinandersetzungen. Das Innere des Raumers veränderte sich ständig. Im Verlauf eines Kampfes zwischen den Spezialisten, einer Unzahl von spinnenähnlichen kleinen Robotern und Glitter feuerte Regg Cooper mit seinem Desintegrator auf die Spinnenroboter. Diese schnellten sich auf die GLADIATOR-Roboter, durchdrangen mühelos deren Individualschirme und verschwanden sogar im Innern der Maschinen, die kurz darauf durch Systemversagen in sich zusammensackten. Kleine Stücke wurden aus den Robotern herausgeschnitten und abtransportiert. Bald waren die GLADIATOR-Roboter verschwunden. Regg Cooper wurde von einem Netz gummiartiger Schnüre eingesponnen. Bep Faruss und Aamaka Cugota konnten ihrem Kameraden nicht mehr helfen und mussten ihn zurücklassen. Die beiden Frauen fanden keinen Weg aus dem Schiff. In einer mit Schrott gefüllten Halle trafen sie auf Glitter. Auch die Desintegratoren schafften es nicht, die Wolken aufzulösen. Langsam näherte sich der Glitter. (Polychora 2)

Bep Faruss und Aamaka Cugota wurden von dem Glitter vollständig eingeschlossen. Den beiden Frauen war klar, dass ihr Ende gekommen war. Eine Stimme sprach zu Bep und fragte sie, warum sie hier war und sie aufgeweckt hatten. Das hätten sie nicht tun dürfen. Eine Träne kullerte ihre Wange hinab. In ihrem Geist entstand der Begriff der »Träne eines erschreckten Sonnenaufgangs«. Dann kam die Dunkelheit. (Polychora 2)

Quelle

Polychora 2