CORBIA-Klasse

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Die als CORBIA-Klasse benannte Space-Jet ist im Jahre 1331 NGZ die jüngste Entwicklung der TIBURON SHIPYARDS mit Sitz auf Plophos für die Liga-Flotte der LFT. Das Programm wurde durch eine Forderung der Flotte für einen Nachfolger der eingesetzten Space-Jets der TS-Klasse gestartet.

SpaceJet CORBIN Klasse.jpg

Space-Jet der CORBIA-Klasse
© Heinrich Bauer Verlag KG und Gregor Paulmann

Aufbau und Ausstattung

Die Jet verfügt über eine Ladebucht ähnlich der CVI-Klasse. Diese ist allerdings in ihrer Anzahl auf nur eine reduziert, um das vorgesehene Einsatzspektrum von Allbereichs-Nahkampfunterstützung, aktiver Aufklärung und bewaffnetem Kurierdienst besser ausführen zu können.

TIBURON präsentierte die CORBIA-Klasse in der bekannten vorwärtsorientierten Auslegung, aber bei der Zellenkonstruktion wurden die neuesten Erkenntnisse der Antriebsentwicklungen berücksichtigt. Deshalb ist die CORBIA-Klasse für die Ausstattung mit dem möglichen Nachfolger des Hyperkon-Antriebes, dem DaSCEER Feldantrieb, vorbereitet. Das Kernelement dieses Antriebes kann im vorderen Nasenbereich, wo sich ebenfalls die Prallfeldgeneratoren und der Grigoroff-Generator befinden, montiert werden. Die Antriebsprojektoren befinden sich in den gut isolierten Flügelsektionen.

Um die Anforderungen der Allbereichs-Nahkampfunterstützung auch im planetaren Umfeld zu erfüllen, ist die Jet der CORBIA-Klasse mit einem verbesserten Gravojet-Atmosphärenantrieb ausgestattet, der sowohl Innenstrom- als auch Außenstrombauweise kombiniert. Gravojet-Antriebe haben keine beweglichen Teile und nutzen jede bekannte Form von Atmosphäre in gasförmigen oder flüssigem Zustand als Antriebsmasse, die von lokalen Gravitationskräften beschleunigt wird.

Durch diese Antriebe kann die Jet maximal mögliche Geschwindigkeiten im Vakuum oder in fast allen Atmosphären erreichen.

Vollständig Kontrolle über die Schwerkräfte wird durch die Antigrav-Generatoren gesichert, welche die SOSTA-Projektoren (Suspended-Onboard-Stabilised-Antigravity, an Bord aufgehängte, stabilisierte Antigravitation) versorgen. Diese erzeugen einen massereduzierenden Effekt, um die Widerstandskräfte während der Beschleunigungsperioden zu verringern. Das interne künstliche Schwerkraft-System (OAGS, Onboard-Artificial-Gravity-System) erzeugt eine 1-Gravo-Umgebung und sorgt auch für Trägheitsdämpfung gegen Beschleunigungskräfte.

Statt eines Fahrwerks nutzt die Jet ein vom Antigrav unterstütztes Prallfeld, um eine Landekissen für die Zelle zu erzeugen.

Zugang zur Jet wird durch projizierte Rampen aus Formenergie gewährleistet. Die interne Atmosphäre in geöffneten Luftschleusen wird zusätzlich durch halbdurchlässige Prallfelder am Entweichen gehindert.

Die Hauptenergieversorgung in der Basiskonfiguration stellt eine Betankungssonde in der oberen Zelle dar, die für die externe Aufladung der Gravitraf-Speicher durch das Mutterschiff genutzt wird.

Falls keine Transformkanone vorgesehen ist, kann als Option im nicht genutzten Innenraum des Kanonengenerators und Magazins ein weiterentwickelter Hypertrop mit internem Zapfdom eingebaut werden. Dieser verfügt über die Möglichkeit, im 2-System Betrieb zu arbeiten, der sowohl eigenständige Energieversorgung durch sofortiges Auffüllen durch konventionellen Hypertrop-Betrieb als auch durch kontinuierliches Auffüllen nach dem LIEBERMAN-Prinzip gestattet. Die Gravitraf-Speicher besitzen das neueste hocheffiziente Ringdesign.

Zur Notfallversorgung sind sowohl ein NUGAS Materie/Antimateriereaktor mit Wandler als auch konventionelle Batterien installiert.

Das Umweltkontroll- und Lebenserhaltungssystem ist auf die Versorgung einer Besatzung von bis zu 14 menschlichen Individuen für eine maximale Dauer von 2 Jahren ausgelegt. Die maximale Stärke der Besatzung hängt von der Forderung nach Langstrecken-Aufklärungsmissionen und Kuriermissionen im Tiefenraum ab (Pilotencrew 3 Personen für 3 8-Stunden-Schichten plus Einsatzspezialisten/Einsatzgruppe). Die Einrichtung der Kabinen kann an verschiedene Bedürfnisse von Lebensformen angepasst werden (Größe, Atmosphäre, künstliche Schwerkraft etc.). Das integrierte Wartungssystem erfüllt die Forderung nach einer Betriebszeit zwischen Wartungen/Überholungen von 5 Jahren oder 12.000 Flugstunden.

Die Hüllenverkleidung besteht aus Ynkelonium-Terkonit mit Verbindungselementen aus Super-Atronital-Compositum (SAC). Die Rahmenstruktur selbst besteht aus einer Kombination aus laminiertem und geschäumtem Terkonit mit SAC-Einbettungen. Die Temperaturfestigkeit ist bis zu einer Temperatur von 60.000° K gesichert. Ein adaptives Festigkeitssystem stellt den optimalen Fluss von Belastungen durch die Hülle sicher. Exponierte Stellen der Struktur können in ihrer Steifigkeit und Elastizität in Abhängigkeit der aktuellen Belastungsverteilung damit beeinflusst werden.

Bewaffnung

Offensiv

Die normalen taktischen Offensivsystem bestehen aus MVH-Geschützsystemen (Multivariable-Hochenergie-) für den Eigenschutz. Die MVH-Systeme können entweder einen thermischen Energiestrahl im Konstantriss-Nadelpunkt-Modus (KNP), einen Desintegratorstrahl oder einen Paralysestrahl erzeugen.

Ein einzigartiges Merkmal ist die erhöhte Trägerstruktur, die das taktische Hauptoffensivsystem aufnimmt. Die CORBIA-Klasse ist in der normalen Ausführung hier mit dem Projektorkopf einer Transformkanone für höhere Reichweiten ausgerüstet. Optional kann eine Intervallkanone oder ein Paradim-Panzerbrecher (PB) installiert werden. Die abgesetzte Lage wird hierbei als zusätzlicher Schutz der Schiffssysteme gegen die schädliche Strahlung dieser hyperenergetisch versorgten Waffensystem genutzt. Das Hauptoffensivsystem ist für den Kampf gegen Kreuzer/Fregatten bis zur 300-Meter-Klasse ausgelegt.

Defensiv

Die defensiven taktischen System stellen einen Schutz gegen Teilchen und elektromagnetische Strahlen (Level I) genau so sicher wie gegen hochenergetische Einschläge und gegen hyperraumbasierende Bedrohungen (Level II/III). Ebenso sind Vorrichtungen für aktive (Stören) und passive Gegenmaßnahmen (Tarnung) installiert. Das Virtual Imager-System (Level IV) produziert eine bestimmte Anzahl virtueller energetischer Echos auf den feindlichen Ortungssystemen, die das einzige reale Echo der Jet überdecken und tarnen.

Technische Details

Technische Daten: CORBIA-Klasse
Typ: Space-Jet
Aufbau: Hülle aus Ynkelonium-Terkonit, Verbindungselemente aus Super-Atronital-Compositum
Unterlichtantrieb: Metagrav, Gravojet-Atmosphärenantrieb, Antigrav
Überlichtantrieb: Metagrav
Offensivbewaffnung: Transformkanone *), MVH-Geschützsysteme (Konstantriss-Nadelpunkt-, Desintegrator- Paralysemodus, optional Intervallkanone oder Paradim-Panzerbrecher
Defensivbewaffnung: verschiedene Energieschirme
Energieversorgung: Gravitrafspeicher (Aufladung extern durch das Mutterschiff oder durch eigenen Hypertrop *)), Nug-Schwarzschild-Reaktor zur Notfallversorgung
Besonderheiten: *) Nur entweder Transformkanone oder Hypertrop möglich.
Besatzung: max. 14 Personen
Abbildung
Risszeichnung: »Terranische Raumschiffe – Space-Jet S.N.C. 1-1912-86« (PR 2207) von Gregor Paulmann

Quellen

PR 2207, PR 2208