Chale Bennjyk

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Die Dynurerin Chale Bennjyk war Mitglied der Widerstandsorganisation OK und Bergbau-Spezialistin.

Erscheinungsbild

Sie war 1,67 m groß und hatte ein schönes Gesicht mit großen schwarzen Augen und einer leicht gebogenen Nase. Silberfarbenes Haar reichte ihr bis auf die Schultern. Auch die Augenbrauen schimmerten silbern. Die schlanke, zartgliedrige Frau hatte kupferfarbene Haut. (Atlan 570)

Charakterisierung

Sie liebte Takkar Sours. (Atlan 570)

Geschichte

Chale Bennjyk lebte zusammen mit Takkar Sours auf der Kolonialwelt Huka-Tin. Die beiden glaubten nicht an das Dogma ihres Volkes, demzufolge es jenseits der Sterne von Auxonia nichts gab. Sie konstruierten zwei große Teleskope und fanden Nebelflecken außerhalb des Kugelsternhaufens. Fortan träumten sie von fremden Welten und schlossen sich der Widerstandsorganisation OK an. (Atlan 570)

Im Jahre 3802 begaben sie sich nach Shatmar, um eine in den dortigen Sümpfen deponierte Nachricht Zytarr Wenks, des Oberhaupts der OK, an sich zu nehmen. Die Nachricht enthielt einen Auftrag, mehr über die etwa zehn Jahre alten Gerüchte herauszufinden, die die Ankunft eines Raumschiffs vorhersagten, welches die Zivilisation der Dynurer vernichten würde. (Atlan 570)

Von dem Shatmarer Wusch erfuhren sie, dass seinerzeit vielen Dynurern ein kleines, grünbepelztes Wesen im Traum erschienen war, das vor dem Schiff gewarnt hatte. Als Bennjyk und Sours mit diesen Informationen nach Huka-Tin zurückkehren wollten, wurden sie von Ehrlichkeitsjägern abgefangen – Wusch hatte sie verraten. Sours und Bennjyk wurden mit Entzugsschockern gelähmt. Sephir Gripec griff ein und »rettete« die beiden. Tatsächlich war auch er ein Ehrlichkeitsjäger, der sich ihr Vertrauen erschleichen und den Namen des Oberhaupts der OK erfahren wollte. Er brachte die beiden nach Ögan, wo Bennjyk ausplauderte, wo sie ihre Basis hatten. Gripec reiste daher mit den beiden nach Huka-Tin. (Atlan 570)

Dort verplapperte sich Bennjyk ein zweites Mal und verriet Wenks Namen. Daraufhin lähmte Gripec die beiden und wollte fliehen, wurde aber von Oggar in den HORT genommen. Sours und Bennjyk konnten ihre Lähmung durch körperlichen Kontakt abschütteln und wollten Gripec verfolgen, doch dann sahen sie Oggar und dessen Raumschiff. Sie glaubten, die Prophezeiung würde wahr. Oggar nahm sie gefangen, brachte sie in den HORT und überzeugte sie von seinen friedlichen Absichten. Gripec drohte durch Mangel an Vitalenergie zu sterben, wurde aber von den beiden OK-Mitgliedern gerettet. Oggar klärte die Dynurer darüber auf, dass der Molaate Hapeldan sich in der Maske des Varsers Monzelback Hedhergin anschickte, die totale Kontrolle über das Volk der Dynurer an sich zu reißen. Die drei Dynurer ließen sich überzeugen. (Atlan 570)

Während Oggar auf Auktan nach der Leiche des echten Varsers suchte, um Hapeldan enttarnen zu können, reisten Sours und Bennjyk nach Dynur, wo sie Wenk informierten. Die OK war auf den entscheidenden Schlag vorbereitet, aber Oggar traf nicht rechtzeitig auf Dynur ein. Es kam zu bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen, die erst endeten, als die Leiche des Varsers öffentlich präsentiert wurde. Hapeldan musste fliehen. Zum Abschied überließ Oggar seinen neuen Freunden Sours und Bennjyk Aufzeichnungen, die Szenen von fremden Planeten zeigten. Es handelte sich zwar nur um Bilder von der Landschaft im Nichts, aber die Dynurer waren begeistert. Oggar überließ den Dynurern außerdem ein Hyperfunkgerät. (Atlan 570) Bennjyk und Sours leiteten in den folgenden Jahren die wissenschaftlichen Stäbe, die das Gerät untersuchten. (Atlan 584)

Als Oggar am 28. Oktober 3804 mit der MOSES nach Dynur zurückkehrte, fingen Bennjyk und Takkar den Funkruf auf, mit dem er sich ankündigte. Sie standen ihm im Kampf gegen das Amöbenwesen bei, das die MOSES sabotiert hatte. (Atlan 584)

Quellen

Atlan 570, Atlan 584