Der Smiler und der Hund

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Arkon (Band 5)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Arkon
Titel: Der Smiler und der Hund
Untertitel: In der Hölle von Arkon und Tynoon – die Jagd beginnt
Autor: Gerry Haynaly
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Erstmals erschienen: Freitag, 18. März 2016
Hauptpersonen: Shallowain, der Hund, Ronald Tekener, Monkey, Jaga, Morak da Minterol
Handlungszeitraum: 4.–12. Juni 1402 NGZ
Handlungsort: Arkon I, Tynoon, Quinto-Center
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch zum Heft

Kurz­zusammen­fassung

Shallowain der Hund wird urplötzlich von seinen eigenen Kollegen, den Kralasenen des Imperators, auf Arkon I im Kristallpalast gejagt und beinahe umgebracht. Es stellt sich heraus, dass Bostich I., der Imperator, selbst den Befehl dazu gab. Schwer verwundet kann Shallowain entkommen. Er kann ermitteln, dass Bostich nicht mehr Herr seiner selbst ist und dass es anscheinend viele andere Arkoniden mit aktiviertem Extrasinn ebenfalls betrifft. Shallowain geht nach Tynoon, um einem dieser Arkoniden mit aktiviertem Extrasinn habhaft zu werden. Interessanterweise hatte die USO mit Ronald Tekener dieselbe Idee – und war dabei schneller, wodurch es unvermittelt zu einem Gefecht zwischen Shallowain und Tekener kommt. Da urplötzlich Kralasenen auftauchen, die hinter Shallowain her sind, wird aus dem Kampf beider gegeneinander plötzlich ein gemeinsamer Kampf ums Überleben. Nach dem gemeinsamen Sieg können sie vom befreiten Adeligen noch den Namen der Verschwörung erfahren, bevor der Extrasinn des Arkoniden diesen durch einen Suizid tötet.

Es handelt sich bei dem Aufstand der Extrasinne um eine Verschwörung durch die ARK-SUMMIA-Bewegung.

Handlung

*** 4. Juni – 10. Juni 1402 NGZ ***

Shallowain der Hund, treuester und ältester Kralasene des arkonidischen Imperators macht sich große Sorgen um den Imperator Arkons, Gaumarol da Bostich, besser bekannt als Bostich I. Dieser verlor am 1. Juni 1402 NGZ das Bewusstsein und liegt seitdem im Koma. Er wird in der obersten Etage des Kristallpalastes auf Arkon I von seinem persönlichen Bauchaufschneider ärztlich betreut und untersucht. Direkt darunter, rund um die Geheimdienstzentrale des arkonidischen Kristallimperiums, liegen die persönlichen Räume aller zwölf Kralasenen, die ihren Herrn und Meister, den Imperator, als Leibwache persönlich schützen und bewachen. Als er einschlafen will, kommt es zu einem Attentat auf den scheinbar schlafenden Shallowain. Drei Kralasenen und ein Katsugo dringen durch die Tür und das Fenster in den Raum Shallowains ein und versuchen ihn zu töten. Nur mit sehr viel Mühe und überragenden Dagor-Techniken sowie mit seiner Strega kann sich Shallowain behaupten. Dabei werden seine Räumlichkeiten vollkommen verwüstet.

Mittelschwer verletzt untersucht Shallowain daraufhin die gesamte Etage mit der Geheimdienstzentrale. Niemand lebt hier mehr, vor allem auch die anderen Kralasenen sind tot. Diese wurden von jüngeren Kralasenen, die meist noch Schüler waren, im Schlaf getötet. Ansonsten ist niemand mehr da, alle Attentäter sind spurlos verschwunden. Erst am Ende findet er Jaga, die Kralasenin, wie er auch eine der zwölf persönlichen Bluthunde des Imperators. Auch sie ist schwer verletzt, lebt aber noch. Shallowain rettet ihr das Leben. Daraufhin gehen beide über nur Shallowain bekannte Geheimgänge die oberste Etage des Kristallpalastes aufsuchen, wo der Imperator im Koma liegen muss. Hier finden sie aber nur noch den toten Bauchaufschneider, Bostich selbst ist nicht mehr da. Auch sind sämtliche Überwachungs-Kameras ausgefallen und gelöscht. Erst mit einer Gerätekamera, die noch funktioniert und die bei der Löschung wohl übersehen wurde, können Shallowain und Jaga den Hergang der Ereignisse rekonstruieren. Demnach war etwa 24h vorher am Abend des 3. Juni der Imperator plötzlich aus dem Koma erwacht. Den daraufhin herbeieilenden Bauchaufschneider hatte er einfach mit einem Dolchstich getötet. Und war durch einen persönlichen Transmitter im Nebenraum verschwunden.

Während Shallowain und Jaga noch ihre Untersuchungen durchführen, treffen weitere Kralasenen ein und fangen an, sich in die persönlichen Räume des Imperators vorzuarbeiten. Jaga unternimmt daraufhin etwas sehr Naheliegendes. Sie nimmt Kontakt mit der GOS'TUSSAN auf, dem Flaggschiff der arkonidischen Flotte und fragt nach dem Imperator. Der ist tatsächlich an Bord und schaltet sofort. Er gibt Jaga den Befehl, Shallowain als Verräter zu betrachten und diesen umgehend zu töten. Das versucht sie als treue Kralasenin natürlich sofort und mit aller Konsequenz. Gleichzeitig fangen die ankommenden Kralasenen an, Jagd auf Shallowain zu machen. Nur durch viel Glück und durch die Kenntnis geheimer Gänge im Kristallpalast kann Shallowain ein zweites Mal an diesem Abend dem sicheren Tod entkommen. Ihm ist klar geworden, dass der Imperator ihn gezielt hatte ausschalten wollen und dabei auch nicht davon zurückgeschreckt hatte, alle anderen Kralasenen mit ins Visier zu nehmen. Die Frage war nur: warum? Shallowain geht jetzt davon aus, dass der Imperator nicht mehr er selbst ist, einige Eigenheiten der Geschehnisse haben ihm dieses gezeigt.

Durch die Geheimgänge und durch die gnädige Mithilfe einer Schar Touristen, die den Kristallpalast am nächsten Morgen besuchen, gelingt es Shallowain, am 5. Juni aus dem Bereich des Kristallpalastes und des Thek-Laktran zu flüchten. Er kommt bei einem in Verruf geratenen Bauchaufschneider unter, den Shallowain noch kennt, um sich in einem Medotank zu regenerieren. Das kostet ihn eine Menge Chronners. Erst fünf Tage später wird Shallowain wieder auftauchen.

Am 10. Juni 1402 NGZ ist Shallowain wieder aktiv. Er versteckt sich in einer alten, einst von Terranern errichteten Spionagestation in der ehemaligen Diplomatenstadt Mirkandol. Mirkandol diente als Sitz des Galaktikums bis 1344 NGZ, ist inzwischen aber weitgehend aufgegeben – nur wenige Khasurn haben sich angesiedelt. Die Spionagestation, einst nach dem Abzug des Galaktikums einfach von der LFT aufgelassen und auch 1402 NGZ noch in allen Funktionen arbeitend, wird Shallowains Versteck und neue Basis. Von hier aus sucht er nach Bostich und anderen Absolventen der ARK SUMMIA mit aktiviertem Extrasinn. Sowie nach Mustern im Geschehen. Denn das, soviel wird Shallowain klar, ist der Ausgangspunkt für die Veränderung von Bostich und anderen Arkoniden.

*** 10. Juni – 12. Juni 1402 NGZ ***

Ronald Tekener wird in Quinto-Center vom Chef der USO, Monkey beauftragt, in Thantur-Lok Nachforschungen anzustellen. Aus Medienanalysen hatte die USO ermittelt, dass Bostich, der arkonidische Imperator, eine fremde Mimik an den Tag legte und anscheinend nicht mehr Herr seiner selbst war. Beunruhigend war zudem, dass verwirrende Nachrichten von Arkon nach außen drangen, mit Geschehnissen, in die immer Träger von aktivierten Extrasinnen verwickelt waren. Daher wird Ronald Tekener als Under-Cover-Agent und auf eigene Faust ohne offizielle Deckung durch die USO ins Arkon-System geschickt. Desdemona, eine QuinTech in der Funktion einer Q versorgt Ronald Tekener mit einer Reihe an Spezialwaffen und Instrumenten. So zum Beispiel mit einer unscheinbaren, scheinbar museumsreifen Glock 18, die aber im Gegensatz zu ihrem Namensgeber (einer österreichischen Glock 18) deutlich aufgerüstet ist und mit Projektilen selbst Energieschirme knacken kann. Hinzu kommen Kode-Geber, eine spezielle Leka-Disk, der Tekener den Namen TIGA'ZHYM gibt, sowie positronisch gesteuerte, lebendige Libellen mit Giftstacheln. Dazu ein antikes Feuerzeug, das ein 12.000 Grad heißes Plasma spuckt. Auch ein in der Milchstraße geächteter Psychostrahler gehört nun zur Ausrüstung Tekeners. Ein anderer QuinTech, der in Ehren ergraute USO-General Caar Vassquo, überreicht Tekener einen Spezial-SERUN mit besonderen Eigenschaften.

Tekener erreicht am 11. Juni 1402 NGZ den Planeten Tynoon, der, obwohl der siebte Planet des Arkonsystems, durch seine Kohlendioxid-Atmosphäre mit mittleren 60°C deutlich heißer ist als Arkon I selbst. Für Terraner ist Tynoon eine Dschungelwelt und Hitzehölle, für Arkoniden dagegen eine noch akzeptabel warme Welt. Hier existiert ein Hochsicherheitsgefängnis, mit einem Insassen darin mit aktiviertem Extrasinn. Dieser spezielle Arkonide hatte ein 60-Meter Raumschiff kapern wollen, war aber durch Katsugos gefangen genommen worden. Tekener arbeitet mit allen Tricks – mit den ihm übergebenen technischen Gegenständen kann er in das Hochsicherheitsgefängnis Aizela'Alor eindringen und dort den betreffenden Arkoniden, den Hochadligen Morak da Minterol erfolgreich befreien.

Als er – es ist bereits der 12. Juni – mit dem Hochadligen fliehen will, kommt es zu einer Reihe an unerwarteten Ereignissen. Es kommt zunächst zu einem völlig überraschenden Zweikampf von Tekener mit Shallowain, der anscheinend den gleichen Gedanken wie Tekener hatte verfolgen wollen – nur war Tekener schneller und besser ausgestattet gewesen. Da Minterol nutzt die Gelegenheit und versucht, sich durch den Dschungel davonzustehlen. Tekener gewinnt den Kampf, kann jedoch nicht verhindern, dass Shallowain eine Revanche sucht. Ein Patt ist die Folge. Mitten in dieses Patt hineinplatzt die Kralasenin Jaga, die der Spur Shallowains gefolgt ist, um diesen zu exekutieren. Erfolgreich gefunden, wie es scheint. Tekener und Shallowain, nunmehr plötzlich gemeinsam Seit' an Seit' kämpfend, ringen die Kralasenin und ihre Begleiter nieder. Allerdings kommt es dabei zu einem planetaren Alarm, Raumschiffe steigen von der nächsten Basis auf.

Shallowain und Tekener kümmern sich zunächst um den weiter flüchtenden da Minterol, der unter dem Kommando seines Extrasinns steht. Nachdem sie seiner wieder habhaft werden konnten, setzen sie diesen unter Druck, um etwas über die Hintergründe des Aufstands der Extrasinne zu erfahren. Der Extrasinn reagiert mit Suizid, indem er eine tödliche Gehirnblutung initiiert. Bevor Morak da Minterol stirbt, kann er – von seinem Extrasinn freigegeben – noch einmal den Namen der Verschwörung erwähnen, der hinter dem Aufstand der Extrasinne und dem Archaischen Impuls steckt.

Es ist dies die sogenannte ARK-SUMMIA-Bewegung. Diesen Begriff hatte Tekener auch während der Befreiung da Minterols bereits einmal gehört, aber ohne Zuordnung.

Shallowain trennt sich von Tekener. Ronald Tekener startet seine Leka-Disk und verschwindet von Tynoon. Morak da Minterol und Jaga bleiben tot zurück.