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Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Stardust (Serie)
Dieser Artikel befasst sich mit der Miniserie. Für weitere Bedeutungen, siehe: Stardust (Begriffsklärung). |
Vorgeschichte
In dem 660 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernten Kugelsternhaufen Far Away der Galaxie Anthuresta siedelten sich im Jahr 1346 NGZ über 800 Millionen Menschen von der Erde an. Diese Siedler waren mittels einer kurzzeitig existierenden Teletrans-Weiche auf der Flucht vor der Bedrohung durch die Terminale Kolonne TRAITOR und der alles Leben bedrohenden Negasphäre in der Galaxie Hangay. Ziel war es damals, im Stardust-System eine Fluchtburg für eine »Neue Menschheit« zu formen, die an die Stelle der »Terranischen Menschheit« treten sollte, falls diese den seinerzeitig übergroßen Bedrohungen zum Opfer fallen sollte. Für mehr als 100 Jahre konnte sich anschließend die Stardust-Menschheit ungestört aber auch isoliert entwickeln, da »Far Away« durch einen Sextadim-Schleier vom Rest des Universums abgetrennt war. Es blieb den Menschen die Zeit, sich um die zahlreichen Rätsel im Stardust-System und in »Far Away« zu kümmern, wie das Zweite Galaktische Rätsel und die Immateriellen Städte. (Chronologische Reihenfolge der Geschehnisse: PR 2436, PR 2437, PR 2438, PR 2439, PR-Extra 7, PR-Extra 8, PR 2508, PR 2509, PR 2510, PR 2511)
Als sich im Jahr 1463 NGZ der Sextadim-Schleier auflöste, endete die Isolation von »Far Away«. Die Stardust-Menschheit erkundete das nun zugängliche Anthuresta und trat in Kontakt mit der Erde mittels des Polyport-Netzes und zeitweise auch durch Nebeldome. Weitere Rätsel erschienen wie der Palast der Vier Himmel, die Welt der 20.000 Welten und der Goldene Funkenregen. Gleichzeitig wurde aber die inzwischen etablierte Stardust-Menschheit auch in die Ereignisse rund um die Frequenz-Monarchie und das PARALOX-ARSENAL in der Galaxie Anthuresta hineingezogen und musste sich behaupten. Im weiteren Verlauf der Ereignisse bildete sich – als Endergebnis eines Millionen von Jahren währenden kosmischen Dramas – die Superintelligenz TALIN, die als Mächtigkeitsballung die Galaxis Anthuresta inklusive Far Away und der umliegenden Galaxien übernahm, die sogenannten Fernen Stätten. (chronologisch: PR 2511, PR 2520, PR 2521, PR 2522, PR 2523, PR 2540, PR 2541, PR 2542, PR 2543, PR 2550 bis PR 2573, PR 2576, PR 2577, PR 2580 bis PR 2600)
Seit diesen Geschehnissen im Jahr 1463 NGZ, die in den Themenkomplex rund um die Nutzbarmachung intergalaktischer Handelswege, des Polyport-Netzes eingebettet waren, sind weitere 50 Jahre vergangen – und die Stardust-Menschheit ist seitdem mittels Polyport wieder mit der Menschheit in der Milchstraße verbunden. Dies ist die Situation, als Perry Rhodan mittels Polyport im Mai 1513 NGZ die Stardust-Menschheit einmal mehr zu besuchen plant.
Handlung
Im Mai 1513 NGZ erreicht Perry Rhodan mit Hilfe des Polyport-Netzes das Stardust-System in Far Away. Inzwischen leben dort eine Milliarde Menschen. Beim Transport zur Hauptwelt Aveda wird Rhodans Shuttle von einem Netzweber transitiert. Während der Transition hat Rhodan einen Traum, in dem er Wesen sieht, die den Jaranoc ähnlich sind und die scheinbar vernichtet werden. Auch der Begriff Pahl taucht in diesem Traum auf. Kurze Zeit später wird das havarierte Shuttle von Eritrea Kush mit ihrem Flaggschiff, der STARDUST III, geborgen. (PR-Stardust 1)
Auf Aveda nimmt Rhodan an einem offiziellen Empfang anlässlich einer Volksabstimmung zu einer Verfassungsänderung teil und trifft mit dem neuen Administrator Tetsuro Corris von der Regierungspartei Interstellare Achtung zusammen. Anschließend widmet er sich seiner mehr als nur freundschaftliche Beziehung zu Eritrea Kush. Kush hat kürzlich eine Mitteilung empfangen, die einen Hinweis darauf enthält, wo sich ihr Sohn Jannik Bannard aufhalten könnte. Kush hat sein Jahrzehnten schon keinen Kontakt mehr zu ihrem Sohn und möchte nun wissen, was aus ihm geworden ist, daher begeben sich Kush und Rhodan gemeinsam mit der Space-Jet SANDIOR zum Planeten Sepura 2. (PR-Stardust 1)
Die Person, in der Eritrea Kush ihren verlorenen Sohn vermutet, nennt sich James Birungi, eine zwielichtige Gestalt. Birungi ist auf Sepura 2 bei den TALIN-Jägern gelandet. Diese suchen Artefakte und dadurch Zugang zur Superintelligenz TALIN, der Abspaltung von ES, die scheinbar schläft. Auf Sepura 2 haben die TALIN-Jäger eine uralte Station entdeckt, die ortungstechnisch nicht erfassbar ist. In diese sind schon einige der Jäger eingedrungen, aber keiner kehrte zurück. James Birungi macht sich auch auf, die Station zu erforschen. (PR-Stardust 1)
In der Zwischenzeit ist auf Sepura 2 ein Wesen erwacht, dass sich selbst als Generex der Hegemonie von Pahl. Der Generex hatte vor langer Zeit die Sternengegend, ist der er selbst erwacht ist, von allem Leben befreit, und war danach in einen lange andauernden Tiefschlaf verfallen. Nun, 180.000 Jahre später, ist er wieder erwacht und beginnt, sich an die Vergangenheit zu erinnern. Da er ein Netzspürer ist, erkennt er, dass in dem einstmals von ihm entvölkerten Far Away nun wieder Leben gibt. Der Generex plant, die Hegemonie von Pahl neu entstehen zu lassen, und ist nun auf der Suche nach Helfern, die ihn dabei unterstützen. Die ersten Wesen, die dem Generex in die Hände fallen, allesamt TALIN-Jäger, erweisen sich als ungeeignet, doch dann erscheint James Birungi, und der Generex macht ihn zu seinem Handlanger, wobei er Birungi zunächst in dem Glauben lässt, er, der Generex, sei TALIN, und Birungi sei nun ein Bote von TALIN. Birungi nennt sich fortan Anthur. (PR-Stardust 1)
Dann landen Rhodan und Eritrea Kush auf Sepura 2 und werden von den TALIN-Jägern misstrauisch in Empfang genommen, aber geduldet. Am nächsten Tag machen sie sich auf, die seltsame Station zu erkunden. Wie James Birungi dringen sie tiefer in die Station ein, die vorerst nur aus diversen, künstlich angelegten Gängen besteht. Dann werden Kush und Rhodan von großen Würmern und Pseudo-Jaranoc angegriffen. Als es zu viele Angreifer werden, erscheint plötzlich ein seltsamer, scheinbar verletzter Mensch, der sich Anthur nennt und behauptet, TALINS Bote zu sein. Anthur kann die Pseudo-Jaranoc abwehren und ermöglicht Rhodan und Kush so die Flucht. Als die Flüchtenden die Oberfläche von Sepura 2 erreichen, entdecken sie dort ein fremdes Raumschiff, dass über dem Lager der TALIN-Jäger schwebt und dieses bereits zerstört hat. (PR-Stardust 1)
In der Zwischenzeit hat der Generex festgestellt, dass er auf einige seiner Raumschiffe zugreifen kann. Durch Zufall entdeckt der schwere Kreuzer FUNKENREGEN eines dieser Raumschiffe. Das fremde Schiff ist nur optisch erfassbar und hat die Form eines 500 Meter langen Fladens, dessen mit Hyperkristallen versetzte Außenhülle wie verkrustet aussieht und mit einigen langen Filamenten besetzt ist. Aufgrund seines Aussehens wird dieses teils organische, teils anorganische Raumschiff von der Besatzung der FUNKENREGEN als Amöbenschiff bezeichnet. Nachdem des an Bord der FUNKENREGEN zu Systemausfällen gekommen ist und der Amöbenraumer wieder verschwunden ist, meldet die FUNKENREGEN die Ereignisse zurück ins Stardust-System. (PR-Stardust 1)
Perry Rhodan, Eritrea Kush und Anthur gelingt es, ihre Space-Jet SANDIOR zu erreichen und damit von Sepura 2 zu fliehen, während der fremde Amöbenraumer noch immer über dem Lager der TALIN-Jäger schwebt. Als die SANDIOR in den Linearraum eintritt, erhält sie vom Amöbenraumer einen Streifschuss, wodurch die Kalibrierung der Hawk-Kompensationskonverter gestört wird und das Triebwerk zu überladen droht. Aufgrund der Notfallprogrammierung steuert die Space-Jet den nächstgelegenen Navigationspunkt an und fällt dort, im Makursystem, unkontrolliert aus dem Linearraum. Dabei kollidiert die SANDIOR mit dem Kreuzer MASTER OF PUPPETS, der gerade eine Notablassübung durchführt. Aufgrund dieser Übung sind die Schutzschirme deaktiviert, und nach der Kollision sind sowohl die Space-Jet als auch die meisten Aggregate des Kreuzers schrottreif. Perry Rhodan wechselt mit den bewusstlosen und verletzten Eritrea Kush und Anthur auf den Kreuzer über. Mit Hilfe des Ingenieurs Yarron Odac gelingt es Rhodan schließlich, die Bordrechner der MASTER OF PUPPETS neu zu starten und einen Notruf abzusetzen. (PR-Stardust 2)
Da nach der Kollision der MASTER OF PUPPETS mit der SANDIOR keine Standardstatusmeldungen mehr an das Flottenhauptquartier im Bolthursystem gesendet wurden, hat sich von dort bereits der Kreuzer ROOFPIT aufgemacht, um nach der MASTER OF PUPPETS zu schauen. Im Makursystem angekommen entdeckt die Besatzung der ROOFPIT, dass die manövrierunfähige MASTER OF PUPPETS droht, auf den vierten Planeten des Systems abzustürzen. Durch eine gewagte Aktion kann dieser Absturz verhindert werden. (PR-Stardust 2)
Nachdem die Besatzung der MASTER OF PUPPETS aus dem havarierten Schiff evakuiert worden ist, entdeckt die ROOFPIT im Asteroidengürtel des Systems einen Amöbenraumer. Man versucht, Kontakt aufzunehmen, anstelle dessen aber greift der Amöbenraumer an, und es kommt zu einem kurzen Gefecht, bevor sich die ROOFPIT zurückzieht und Verstärkung anfordert. Als diese Verstärkung eintrifft, beschließt Oberst Kehnan Can-Tulza, den Amöbenraumer erneut anzugreifen. Es zeigt sich, dass die Raumschiffe der Stardust-Flotte den Hyperkristallspeeren der Amöbenraumer auf lange Sicht nicht gewachsen sind und gleichzeitig mit ihren Waffen keinen nachhaltigen Schaden bei dem Amöbenraumer anrichten können. So muss sich die kleine Flotte zurückziehen, allerdings werden einige Erkenntnisse über den Amöbenraumer gewonnen. (PR-Stardust 2)
Bis zum 14. Mai 1513 NGZ erholen sich Eritrea Kush und Anthur in der Eric-Manoli-Klinik von Stardust City von den Verletzungen, die sie bei der Kollision der SANDIOR mit der MASTER OF PUPPETS erlitten haben. Dann begibt sich Perry Rhodan mit Anthur auf dessen Wunsch hin in die Stardust-Felsennadel. In der Halle der 1000 Aufgaben fällt Anthur ein sogenannter Vocator in die Hände, ein Gerät, mit dem Immaterielle Städte gesteuert werden können. Außerdem erscheint eine Projektion des verschollenen Timber F. Whistler, die Rhodan auffordert, sich in eine der Immateriellen Städte zu begeben und mit dieser zur Basis-Station von Connajent, der zerstörten Ultramarin-Stadt zu reisen, um dort eine alte Gefahr zu bekämpfen. (PR-Stardust 3)
Perry Rhodan und Anthur begeben sich daraufhin nach Katarakt und rufen die Immaterielle Stadt Marhannu herbei. Hier hat Guemon, ein in der Stadt lebender Felide, gemeinsam mit der schlangenförmigen Positronik Posimon gerade versucht, die Stadt mit Hilfe eines Gleitschirms zu verlassen. Der Versuch scheitert, und Guemon und Posimon legen eine Bruchlandung hin. Auf der Suche nach der Zeitzentrale begegnen Rhodan und Anthur Guemon und Posimon, die sie zur Zeitzentrale führen. (PR-Stardust 3)
In der Zeitzentrale treffen sie auf Kerat Tinga, einen Jaranoc, der sich im Auftrag Whistlers in Marhannu aufhält, um einen sogenannten Biotech-Jaranoc zu bekämpfen. Einen ersten Kampf gegen den Biotech-Jaranoc hat Tinga bereits verloren, dabei kam ihm das Kopfnetz abhanden, das ihn vor der Lethargiestrahlung der Stadt schützen sollte. Guemon hat dieses Kopfnetz gefunden und gibt es Tinga nun zurück. Dann werden Rhodan und Tinga von dem Biotech-Jaranoc angegriffen. Es wird ein harter Kampf, der damit endet, dass Tinga den Biotech-Jaranoc auf seine Hörner aufspießt und dann dessen Überreste zerstrahlt. Anthur nutzt die durch den Angriff ausgelöste Verwirrung, um Marhannu nicht etwa zur Connajent-Basis-Station, sondern zu einer Ruinenstadt auf dem Planeten Jaroca zu steuern und dann nach Jaroca zu fliehen. Nach dem Sieg über den Biotech-Jaranoc verfolgen Rhodan und Tinga Anthur. Posimon schließt sich den beiden an, während Guemon in Marhannu zurückbleibt. (PR-Stardust 3, PR-Stardust 4)
Im Sepura-System schlägt der Angriff des stardust-terranischen Kampfraumers RIDE THE LIGHTNING auf einen Amöbenraumer fehl. Daraufhin wird das Kommando Virenkiller auf den Weg gebracht. Ziel dieses Kommandos, bestehend aus Eritrea Kush, der Exobiologin Gwen Soprina und der Xenocomputerspezialistin Güramy Triktuk, ist es, in einen Amöbenraumer einzudringen und diesen von innen heraus auszuspähen. Dazu landet das Kommando zunächst in einer Raumlinse auf Sepura 2, schleicht sich dort an Bord einer Virenfähre, die dort gerade mit dem Abbau von Hyperkristallen beschäftigt ist, und gelangt mit dieser schließlich an Bord eines Amöbenraumers. (PR-Stardust 4)
Die drei stellen fest, dass der Amöbenraumer in weiten Teilen organisch ist, und suchen nun nach Schwachstellen innerhalb dieses organischen Raumschiffs, die sich die Stardust-Terraner bei einer Bekämpfung zunutze machen könnten. Die Erkenntnisse aber bleiben mager. Dann wird das Kommando von den Abwehrmechanismen des Raumers angegriffen. Soprina stirbt an den Folgen einer Infektion, ihr Körper wird von sogenannten Immunozyten in Säure aufgelöst. Auch Kush und Triktuk erleiden Verletzungen, und nur mit knapper Not können die beiden aus dem Inneren des Amöbenraumers entkommen. Dann bringt Kush den Amöbenraumer mit Hilfe von vorher angebrachten Thermitladungen zur Explosion. (PR-Stardust 5)
In der uralten Ruinenstadt auf Jaroca stoßen Perry Rhodan, Kerat Tinga und Posimon auf einen Stamm von primitiven Jaroc. Mit Hilfe von Anthur gelingt es den Jaroc, Rhodan und Tinga zu überwältigen und all ihrer technischen Gerätschaften zu berauben. Die beiden Gefangenen werden dem Stammesführer Homhomk und seinem Schamanen Virvird vorgeführt. Nachdem Rhodan zumindest den Translator seines SERUNS zurückerhalten hat, erfahren sie von Virvird, dass Anthur kurz zuvor den Jaroc begegnet war, sich als Verkünder des mythischen Bewahrers der Jaroc ausgegeben hat und dem totkranken Homhomk mit Hilfe seines SERUNS die Schmerzen genommen hat. Als Gegenleistung verlangte er, dass die Jaroc Rhodan und Tinga töten sollten. Die Jaroc beschließen nun, dass Rhodan und Tinga den sterbenden Homhomk bei seinem letzten Gang zum innersten Heiligtum der Jaroc begleiten und dort gemeinsam mit Homhomk sterben sollen. (PR-Stardust 4)
Während Rhodan, Tinga und Posimon die Sterbeprozession Homhomks als Gefangene begleiten, erfahren sie mehr über die Geschichte der Jaroc von Jaroca. Sie erfahren, dass die Jaroc dereinst ein raumfahrendes Volk gewesen waren, das dann aber von einer mächtigen Biowaffe nahezu ausgerottet worden ist. Lediglich wenige Jaroc auf Jaroca überlebten, nachdem sie vom Bewahrer vor der Biowaffe gewarnt worden waren. Die Katastrophe allerdings warf die Jaroc auf Jaroca auf eine mittelalterliche Entwicklungsstufe zurück. (PR-Stardust 4, PR-Stardust 5)
Das innerste Heiligtum mit dem Totenfeld, auf dem Homhomk sein Ende findet, wird durch noch funktionierende automatische Abwehranlagen gesichert. Von Virvird erhalten Rhodan und Kerat Tinga Teile ihrer Ausrüstung zurück. So können die beiden gemeinsam mit Posimon den gefährlichen Bereich durchqueren, was seit langem niemandem mehr gelungen war. Sie erreichen zwei verschlossene Schreine, die das Allerheiligste bergen sollen, »den Käfig« und »die Phiole«. Ersterer erweist sich als energieloser Käfigtransmitter, letztere ist verschwunden. Hierfür machen die Jaroc Rhodan verantwortlich. Die Situation droht zu eskalieren, da erscheint plötzlich Timber F. Whistler. (PR-Stardust 5)
Whistler errettet Rhodan, Tinga und Posimon aus den Händen der Jaroc und bringt sie zum Landeplatz der Immateriellen Stadt Yashildag auf Jaroca. Während dieser Reise berichtet Whistler, wie er zum Boten der Superintelligenz TALIN geworden ist. Außerdem berichtet er von der Bedrohung durch einen Splitter der Entität VATROX-VAMU, der sich im Inneren der Basis-Station der Immateriellen Stadt Connajent auf dem Planeten Astogur eingenistet hatte. Whistler hatte von TALIN den Auftrag erhalten, diesen Splitter zu vernichten, doch er benötigte Rhodans Hilfe, um in die Basis-Station gelangen zu können. (PR-Stardust 6)
An der Landestelle von Yashildag trifft sich die Gruppe um Whistler mit Eritrea Kush, dann ruft Whistler die Stadt mit Hilfe eines Chronogators herbei, und mit der Stadt reisen sie nach Astogur. Hier gelingt es Whistler und Rhodan, in die Connajent-Basis-Station einzudringen, und trotz der Hass-Strahlung, die vom Splitter VATROX-VAMUS ausgeht, schafft es Rhodan, den Splitter zu bekämpfen und zu vernichten. (PR-Stardust 6)
Nun berichtet Whistler von einer weiteren Gefahr für die Stardust-Menschheit, die mit der Pahl-Hegemonie und ihrem Wiedererwachen zusammenhängen könnte. Um Rhodan und Kush die Geschichte der Pahl-Hegemonie näher zu bringen, reist er mit ihnen, Kerat Tinga und Posimon mit Hilfe der Immateriellen Stadt Yashildag etwa 185.000 Jahre in die Vergangenheit, etwa zu dem Zeitpunkt, an dem die Pahl-Hegemonie untergegangen war. (PR-Stardust 6)
In der Vergangenheit angekommen stellt Whistler der Gruppe um Rhodan das Spindelschiff NEARBY zur Verfügung, mit dem die Gruppe den Sternhaufen Far Away bereisen und Informationen sammeln soll. In Far Away angekommen trifft man auf den Rebellenführer Dar Togas, der mit seiner Gruppe die Pahl-Hegemonie und speziell deren wahnsinnig gewordenen Generex bekämpft. Von Dar Togas erfahren sie die Geschichte des Generex Las Quar. Dieser hatte sich durch militärische Erfolge im Krieg gegen die Enklave von Tau an die Spitze der Hegemonie gesetzt und war zu deren Diktator geworden. Beim Amtsantritt als Generex war auf Las Quar ein Attentat verübt worden, das dieser schwer verletzt überlebte. Die permanenten Schmerzen, die dieses Attentat bei Las Quar hinterlassen hatten, waren sicher auch ein Grund dafür, dass der Generex langsam in den Wahnsinn abdriftete. Als der Krieg gegen die Enklave immer länger andauerte, ließ der Generex von seinen Wissenschaftlern den sogenannten HMI-Virus entwickeln und brachte diesen schließlich zum Einsatz. Da dieser Virus aber nicht nur Angehörige der Enklave von Tau infizierte, sondern auch solche der Hegemonie von Pahl, verursachte der HMI-Virus schlussendlich die Ausrottung allen intelligenten Lebens in den Sternhaufen Tau, Pahl und Far Away. Bevor Las Quar sterben konnte, ließ er sich an Bord seines Flaggschiffs MOKRA von der Positronik Sirio in einen Tiefschlaf versetzen. Auf dem Planeten Tark hatte der Generex zudem ein Depot mit Amöbenraumern und Jaroc-Kriegern angelegt. Die Jaroc waren mit Hilfe der Tagaris-Blume gegen den HMI-Virus immunisiert worden und befanden sich ebenfalls im Kälteschlaf. Mit ihrer Hilfe wollte Las Quar nach der Zeit des Massensterbens die Hegemonie von Pahl neu entstehen lassen. (PR-Stardust 7)
Nachdem Dar Togas der Gruppe um Rhodan die Geschichte Las Quars erzählt hat, berichtet er nun von seinem Plan. Er will mit seinen fünf Amöbenschiffen zum Planeten Delm fliegen und dort an Bord befindliche Bomben zünden, die den kompletten Planeten Delm zerstören sollen und langfristig auch die Zerstörung von Delms Nachbarplaneten Tark herbeiführen sollen. Rhodan und die NEARBY begleiten daraufhin Dar Togas nach Delm und entdecken, dass es sich hierbei um den Planeten Jaroca handelt. Zwar gelingt es Dar Togas, mit zwei seiner Schiffe auf Delm zu landen, doch bevor die Bomben gezündet werden können, findet ein Angriff der Enklave von Tau auf Delm statt. Bei diesem Angriff werden beide Schiffe Dar Togas' mitsamt ihrer Besatzung vernichtet. Rhodan und Kerat Tinga gelingt es, einige Tagaris-Blumen von Delm in ihren Besitz zu bringen, dann fliehen sie von dort und begeben sich zurück zur Immateriellen Stadt Yashildag, um mit dieser in die Relativgegenwart zurückzukehren. (PR-Stardust 7)
Es ist der 8. Juni 1513 NGZ, als Perry Rhodan und seine Begleiter in die Relativgegenwart zurückkehren. Kerat Tinga setzt Rhodan und die anderen auf einem unbewohnten Planeten ab und begibt sich mit der NEARBY zu einem Treffen mit Timber F. Whistler. Rhodan, Kush und Posimon werden vom Schweren Kreuzer FUNKENREGEN abgeholt. Sie erfahren, dass in der Zwischenzeit Amöbenraumern acht Siedlungswelten der Stardust-Union angegriffen und Siedler von diesen Planeten entführt haben. Gerade in diesem Moment erscheinen Amöbenraumer in der Nähe des Planeten Horatio. Die FUNKENREGEN begibt sich zu diesem Planeten, um den Bewohnern nach Möglichkeit beizustehen und eine Evakuieren vorzubereiten. (PR-Stardust 8)
Beim Planeten Horatio angekommen, trifft das Anliegen, den Planeten zu evakuieren, zunächst auf Unverständnis, zumal gerade die Erntesaison für die Maden von Horatio begonnen hat. Rhodan, Kush, Posimon und Mehul Tondesi, der Dritte Pilot der FUNKENREGEN, begeben sich auf die Oberfläche, um Vermis X. Horatio zu suchen, den Patriarchen und mächtigsten Mann von Horatio. Sie finden ihn in Begleitung einiger seiner Söhne bei der Madenjagd und stoßen auch bei ihm zunächst auf wenig Willen zur Kooperation. Erst als die Gruppe von Kristalljägern und Jaroc angegriffen wird, lenkt Vermis X. Horatio ein. (PR-Stardust 8)
Anthur, der in der Zwischenzeit erkannt hat, dass er kein Bote der Superintelligenz TALIN ist, sondern dass es sich bei seinem Herren um den Generex der Pahl-Hegemonie handelt, befindet sich zur gleichen Zeit in Elisabethtown, einer Stadt auf Horatio, wo er die Entführung und den Abtransport von Stadtbewohnern überwacht. Dabei kommt es zu einer Auseinandersetzung zwischen Anthur und einigen Stadtbewohnern, die Anthur allesamt eigenhändig und skrupellos umbringt. Dann werden Anthurs Kristalljäger und Virenfähren von fliegenden Behemoths angegriffen. Es kommt zu Verlusten auf beiden Seiten, und auch zu schweren Zerstörungen in der Stadt Elisabethtown selbst. Als dann Anthurs Jaroc Thermostrahler gegen die Behemoths einsetzen, kommt es zu einer fatalen Kettenreaktion. Alle Behemoths von Horatio explodieren gleichzeitig mit der Gewalt von Fusionsbomben. Dabei werden weite Teile Horatios in Schutt und Asche gelegt, ein Großteil der Bevölkerung kommt ums Leben. (PR-Stardust 8)
Mit Hilfe von Vermis X. Horatio organisieren Rhodan und Kush die Evakuierung der überlebenden Horatianer. Derweil begibt sich Anthur mit den von ihm Entführten, darunter auch Mehul Tondesi, an Bord eines Amöbenraumers. Er hat die überlebenden Horatianer mit dem HMI-Virus aus die Phiole, die er von Jaroca mitgenommen hat, infiziert, ebenso wie die Bewohner der anderen Planeten, die er und seine Jaroc überfallen haben. Als nun Rhodan und Kush auf die FUNKENREGEN zurückkehren, stellen sie fest, dass auch sie infiziert sind und die Besatzung der FUNKENREGEN bereits infiziert haben. Auch die Besatzungen der anderen Raumschiffe der Stardust-Flotte, die den anderen Planeten zur Hilfe geeilt waren, sind infiziert. (PR-Stardust 8)
Die mit dem HMI-Virus verseuchten Raumschiffe werden als Seuchenschiffe deklariert. Um den Infizierten zu helfen und ein Gegenmittel zu entwickeln, engagiert Perry Rhodan den Stardust-Ara und Mediker Varrim-Ga, der sich in der Tradition des araischen Mantar-Heilers Zheobitt stehen sieht und für seine Dienste eine exorbitant hohe Bezahlung erwartet. Varrim-Ga erscheint kurze Zeit später mit seinem Raumschiff OCLU-GNAS II bei der FUNKENREGEN und beginnt mit seiner Arbeit. Binnen kürzester Zeit gelingt es ihm, Medikamente zu entwickeln, die den Krankheitsverlauf des HMI-Virus verlangsamen, die Entwicklung eines Medikamentes zur Heilung vom HMI-Virus aber gestaltet sich schwierig. Allerdings gewinnt Varrim-Ga wichtige Erkenntnisse über den Virus aus den Aufzeichnungen des Generex, so entdeckt er die Existenz eines Assimilators, der für die Anpassungsfähigkeit des HMI-Virus an verschiedene Organismen verantwortlich ist. (PR-Stardust 9)
Derweil werden Perry Rhodan und Eritrea Kush von Tetsuro Corris über beunruhigende Aktivitäten auf dem Planeten Tark informiert. Von der Oberfläche des Planeten, der dem Generex in der Vergangenheit als Rüstungs- und Depotplanet gedient hatte, steigen in regelmäßigen Abständen neue Amöbenraumer auf. Es scheint, dass die Produktionsanlagen auf Tark ihre Arbeit wieder aufgenommen haben. (PR-Stardust 9)
Der von den Jaroc von der Oberfläche des Planeten Horatio entführte Mehul Tondesi befindet sich mittlerweile an Bord eines Amöbenraumers. In einer sogenannten Reliefkammer wird er an einer Wand befestigt, und sein Körper beginnt, mit dem Amöbenraumer zu verschmelzen. Auch mit den anderen Entführten wird so verfahren. Tondesi erkennt, dass es das Ziel der Jaroc ist, die Bewusstseine der Entführten ihres eigenen Willens zu berauben und mit dem Bordrechner des Amöbenraumers zu verschmelzen, um so die Leistungsfähigkeit des Amöbenschiffes zu steigern. Während auch sein Bewusstsein mit dem Amöbenraumer verschmilzt, gelingt es Tondesi, sich gegen eine vollständige mentale Übernahme zu wehren. So kann er Daten des Bordrechners sichten und diese mit Hilfe eines Rafferfunkspruchs an die FUNKENREGEN senden. Als das Amöbenschiff dazu übergeht, die FUNKENREGEN anzugreifen, kann Tondesi dafür sorgen, dass die Schutzschirme des Amöbenraumers ausfallen. So kann dieser von der FUNKENREGEN vernichtet werden. (PR-Stardust 9)
Bis zum 18. Juni 1513 NGZ finden sich die FUNKENREGEN und weitere Kreuzer der Stardust-Flotte mit vom HMI-Virus infizierten Besatzungen im Jar-System beim Planeten Tark ein. Hier gibt Eritrea Kush am 18. Juni das Kommando zum Start der Operation Red Herring. Mehrere Kreuzer greifen daraufhin die Amöbenraumer an, die den Planeten Tark abschirmen. Hierbei handelt es sich um ein Ablenkungsmanöver, derweil Perry Rhodan mit einem Einsatzteam auf dem Planeten Jaroca landet und von dort mit Hilfe des sich dort befindenden Käfigtransmitters nach Tark überwechselt. Während die Kreuzer der Stardust-Flotte gegen die Amöbenschiffe schwere Verluste erleiden, findet sich das Einsatzteam um Perry Rhodan in riesigen unterirdischen Anlagen auf Tark wieder. Hier lässt der Generex Pseudo-Jaroc und Amöbenraumer herstellen. Rhodans Leute machen sich auf die Suche nach Hinweisen auf den von Varrim-Ga postulierten Assimilator, finden aber nichts und werden schließlich von einer größeren Menge schwer bewaffneter Pseudo-Jaroc angegriffen. Rhodan und sein Trupp ziehen sich zurück und versuchen, Tark über mitgebrachte Kompakttransmitter wieder zu verlassen, müssen aber feststellen, dass die Schutzschirme, die Tark umgeben, nicht durchdrungen werden können. (PR-Stardust 10)
Am 19. Juni 1513 NGZ wagt Eritrea Kush einen weiteren Angriff mit der FUNKENREGEN auf einen Amöbenraumer. Dieser Angriff zeigt erneut nicht den gewünschten Erfolg, sondern bringt die FUNKENREGEN in eine brenzlige Situation. Dann aber gelingt es Tippatz, dem Leiter Funk und Ortung der FUNKENREGEN, Mehul Tondesis Funkspruch zu entschlüsseln und daraus eine Befehlssequenz zu extrahieren, die er an alle Amöbenraumer im Jar-System schickt und diese so kurzfristig außer Gefecht setzt, sodass sie für einige Minuten antriebslos im All treiben. Daraufhin gelingt der FUNKENREGEN die Flucht. (PR-Stardust 10)
Währenddessen erfahren die Besatzungen einiger Space-Jets, die vor Beginn der Operation Red Herring als medizinisches Experiment Varrim-Gas aus den Kreuzern der Stardust-Flotte ausgeschleust worden sind, von der prekären Situation, in der sich Perry Rhodans Einsatzteam auf Tark befindet. Unter der Führung von Assant Delgo plant man daher eine Selbstmordaktion. Alle Space-Jets schlagen gleichzeitig mit hoher Geschwindigkeit an einem Ort auf Tark ein, an dem man einen zentralen Rechnerknoten vermutet. Der Rechnerknoten wird schwer beschädigt, und die Schutzschirme um Tark brechen zusammen. So können Rhodan und sein Team Tark über die Kompakttransmitter verlassen. (PR-Stardust 10)
Der Generex befiehlt nun Anthur den Angriff auf das Stardust-System. Bis zum 21. Juni 1513 NGZ erscheinen 128 Amöbenraumer am Rande des Stardust-Systems. Dieses wird von einer Reihe von Schlachtkreuzern der Stardust-Flotte bewacht. Dennoch ist klar, dass die Stardust-Menschheit vor der Ausrottung steht, denn die Stardust-Terraner sind den Truppen des Generex weit unterlegen. Auf Versuche der Kontaktaufnahme reagiert Anthur zunächst nicht. (PR-Stardust 11)
Auch Perry Rhodan und Eritrea Kush haben in der Zwischenzeit das Stardust-System erreicht. Rhodan weilt im Flottenkommando der Stardust-Flotte auf Aveda, Kush hat wieder das Kommando über ihr Flaggschiff STARDUST III übernommen. Nachdem Rhodan einen Plan ausgearbeitet hat, werden zunächst die Amöbenraumer zu dem Poseidon-Mond Atochthon gelockt, wo es reiche Vorkommen an Hyperkristallen gibt. Ein Einsatzteam, bestehend aus dem Piloten Alan Ghedi, dem Ingenieur Yarron Odac und dem Mathematiker Kulon Suurpanos, wird nach Atochthon geschickt und kann mit Hilfe von Nanosonden Informationen aus den Amöbenraumern extrahieren, aus denen ein Überrangkode generiert wird, der die Amöbenraumer außer Gefecht setzen soll. Allerdings funktioniert der erste Überrangkode nicht wie gewünscht. (PR-Stardust 11)
In der Zwischenzeit hat Anthur Virenbomben mit dem HMI-Virus auf allen bewohnten Welten des Stardust-Systems abwerfen lassen. Er fühlt sich nun fast am Ziel seiner Träume und landet mit einem Amöbenraumer in der Nähe der Stardust-Felsennadel. Dort trifft er auf seine Mutter Eritrea Kush, die er auffordert, Perry Rhodan zu töten. Als Gegenleistung will er ihr eine Phiole mit einem Gegenmittel gegen den HMI-Virus überlassen. Genau in diesem Moment gelingt es Odac und Suurpanos, einen neuen, gültigen Überrangkode zu generieren. Die Amöbenraumer ziehen sich daraufhin an den Rand des Stardust-Systems zurück. Über dieses erneute Versagen von Anthur ist der Generex dermaßen erzürnt, dass er Hyperkristalle, die er in Anthurs Körper hatte deponieren lassen, ferngesteuert zur Explosion bringt. Anthur stirbt, Eritrea Kush wird bei dieser Aktion verletzt. (PR-Stardust 11, PR-Stardust 12)
Nachdem Anthur im Stardust-System gescheitert ist, geht nun der Generex selbst zu Angriff über. Er startet sein Flaggschiff MOKRA, das im Untergrund des Planeten Sepura 2 verborgen war. Um dessen Einsatzfähigkeit zu testen, greift er zunächst eine Wachflotte der Stardust-Flotte im Sepura-System an, dann begibt er sich mit der MOKRA und vierundzwanzig Amöbenraumern als Geleitschutz ins Stardust-System. Nachdem die Amöbenraumer ein Ablenkungsmanöver geflogen haben, landet die MOKRA am 25. Juni 1513 NGZ im Ashawar-Delta auf Aveda nahe Stardust City, ohne dass die Stardust-Flotte dies hätte verhindern können. (PR-Stardust 12)
Dann nimmt der Generex Funkverbindung mit den Regierenden der Stardust-Union auf und fordert die Unterwerfung der Stardust-Menschheit. Außerdem fordert er Perry Rhodan auf, bei ihm in der MOKRA zu erscheinen. Etwa zur gleichen Zeit gelingt Varrim-Ga der entscheidende Durchbruch bei seiner Forschung nach einem Gegenmittel gegen den HMI-Virus. Nachdem er moralisch zweifelhafte Experimente an gefangen genommenen und ihm zur Verfügung gestellten Pseudo-Jaroc vorgenommen hat, gelingt es ihm nun, ein Gegenmittel herzustellen. Mit vier Phiolen dieses Gegenmittels erscheint er nun bei Perry Rhodan und den Regierenden der Stardust-Union. Rhodan entwickelt daraufhin den Plan, das Gegenmittel gegen den Generex und die durch den HMI-Virus ebenfalls genetisch veränderte MOKRA einzusetzen. (PR-Stardust 12)
Rhodan und die Kleinpositronik Posimon begeben sich nun an Bord der MOKRA. Dort setzen sie kleine Mengen des Gegenmittels frei. Während Rhodan mit dem Generex spricht, der ihm anbietet, sein Sikor, also sein Stellvertreter zu werden, wird Posimon von Sirio, der Bordpositronik der MOKRA aufgespürt. Sirio weiß, was Rhodan und Posimon getan haben, verrät sie aber nicht. Seiner ursprünglichen Programmierung folgend, muss Sirio den Generex sowieso töten, denn Las Quar ist geistig und körperlich völlig zerrüttet. Er würde nur noch vor sich hin siechen, und dem muss Sirio ein Ende setzen. Dann beginnt das Gegenmittel in der MOKRA zu wirken, die MOKRA beginnt einzustürzen. Der Generex stirbt, und Rhodan und Posimon gelingt mit knapper Not die Flucht. (PR-Stardust 12)
Derweil wird im Stardust-System beobachtet, wie unzählige Howanetze von Netzwebern absorbiert werden, die sich daraufhin auf die Amöbenraumer des Generex stürzen. Innerhalb von nur zwei Minuten werden alle gegnerischen Schiffe matt gesetzt und danach von den Netzwebern an verschiedene Positionen in Far Away teleportiert. (PR-Stardust 12)
Nach dem Sieg über den Generex und der Zerstörung der MOKRA verabschiedet Posimon sich von Rhodan, er will nach Marhannu zurückkehren und nach seiner Herkunft forschen. Die vom HMI-Virus infizierte Stardust-Menschheit wird mit Varrim-Gas Gegenmittel behandelt, auch Eritrea Kush befindet sich bald auf dem Weg der Besserung. Am 29. Juni nehmen Rhodan und Kush an der Beisetzung von Kushs Sohn Jannik Bannard alias Anthur teil, danach treffen sie auf Timber F. Whistler und die Superintelligenz TALIN, die die Gestalt des Jaranoc Kerat Tinga angenommen hat. Die Superintelligenz ist teilweise erwacht, leidet aber immer noch unter der Loslösung von ES. TALIN erklärt, dass die Netzweber die Amöbenraumer in Lebenssporen umgewandelt haben. So soll das vor 180.000 Jahren vom Generex vernichtete Leben nach Far Away zurückkehren, wenn auch erst in Jahrmillionen. Nachdem TALIN noch verkündet hat, dass er nicht den geringsten Humor besitzt und in den Terranern nicht seine bevorzugte Spezies sieht, verschwinden Whistler und die Superintelligenz wieder. (PR-Stardust 12)
Am 30. Juni 1513 NGZ, nach einer letzten mit Eritrea Kush verbrachten Nacht, erhält Rhodan von Tetsuro Corris die Meldung, dass eine minimale Störung des Polyport-Netzes registriert wurde, jetzt aber nicht mehr vorliegt. Somit steht Rhodans Rückkehr in die Milchstraße nichts mehr im Wege. (PR-Stardust 12)
Statistik
- Erstmals erschienen: 20. Juni – 21. November 2014
- Hauptpersonenstatistik
- Autorenstatistik
- Rüdiger Schäfer: 3
- Uwe Anton: 2
- Robert Corvus: 2
- Dennis Mathiak: 2
- Roman Schleifer: 2
- Andreas Suchanek: 1
Weiterführende Links
- Portal "Stardust" (Serie)
- Titelbildgalerie
- Hörbücher
- Titelbildgalerie Hörbücher
- Redaktionelles zur Perry Rhodan-Stardust Miniserie
Wissenswertes
- Im Gegensatz zur Erstauflage besteht der Heftumschlag aus glänzend-beschichtetem Papier, weswegen der Preis für die einzelnen Bände 2,20 € beträgt.
- Erstmalig zieht sich ein Teil der Titelbildgrafik über das Serien-Logo. Dieses Stilmittel wird bei mehreren der Romane der Miniserie angewendet.
- Die Bände enthalten ein eigenes Glossar.
Die Romane im Einzelnen (1 - 12)