Han-Doaq

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Der Kartanin Han-Doaq war ein Kleinkrimineller auf dem Planeten Hubei.

Charakterisierung

In seinem Beruf als Isoliertechniker war er zuhause. Für jede darüber hinaus reichende Verantwortung war er zu bequem, lieber ordnete er sich unter. Außerdem war er erzkonservativ – jedwede Veränderung war ihm ein Gräuel. (PR 1342)

Seine Gesetzesübertretungen hielt er für verzeihliche Irrtümer. (PR 1342)

Paragabe

Han-Doaq konnte mithilfe von Paratau sehen und hören, was sich an weit entfernten Orten zutrug, als wäre er persönlich anwesend. (PR 1342)

Anmerkung: Diese Paragabe ähnelt sehr Poerl Alcouns Fähigkeit als Lauscherin und Televisionärin, wird aber in der Quelle nicht so genannt.

Damit einher ging die Fähigkeit, seine Gedanken gegen Telepathie abzuschirmen. (PR 1342)

Geschichte

Han-Doaq war alles andere als ein unbescholtener Bürger, sondern mehrfach wegen Diebstahls vorbestraft. (PR 1342)

Im November des Jahres 446 NGZ entdeckte Han-Doaq durch Zufall seine Paragabe, als er ein paar Tropfen Paratau stahl. Er beobachtete und hörte, wie die Protektorin Mia-San-K'yon – aus unbekanntem Grund – eine Strafe über den Ingenieur Kama-Sahl verhängte. Als er diesem von der drohenden Strafe erzählte, konnte der Ingenieur rechtzeitig flüchten. (PR 1342)

Leichtsinnigerweise vertraute Han-Doaq auch drei Frauen von der Esper-Polizei (Espo) an, welche Fähigkeit er plötzlich entwickelt hatte. Kara-Mau, Tarka-Muun und Teres-Trie verhörten ihn, konnten seine Fähigkeit jedoch nicht überprüfen, da er sich gegen ihren telepathischen Zugriff abschirmte. Sie betrachteten ihn daher als eine Gefahr für die Espo. (PR 1342)

Mit einem Tropfen Paratau, den er vor der Espo versteckt hatte, verschlug es Han-Doaq geistig nach Sabhal. Er wurde Zeuge eines Gesprächs zwischen Perry Rhodan, Atlan, Fellmer Lloyd, Ras Tschubai und Eirene, allerdings ohne die Beteiligten zu kennen. Sie diskutierten über die Lao-Sinh und andere Dinge, die Han-Doaq nicht verstand. (PR 1342)

Indem sie ihn mit falschen Anschuldigungen erpressten – unter anderem sexuelle Nötigung mehrerer Mädchen, Diebstahl einer heiligen Reliquie und Sabotage des Klomenantriebs –, brachten Tarka-Muun und Kara-Mau den Mann dazu, einige Papiere zu unterzeichnen. Daraufhin wurde er freigelassen unter der Bedingung, seine Begabung geheim zu halten. Er plante er allerdings, weitere Experimente mit seiner neuen Fähigkeit anzustellen, und besorgte sich Paratau über Sommnuak-Rohl – ausgerechnet vom Mann der Bezirksinspektorin Symle-Dortes. Sommnuak-Rohl erzählte von fremden Eindringlingen, die auf Hubei Spionage betrieben und derer Mia-San-K'yon unbedingt habhaft werden wollte. Zwei davon waren bereits gefasst. Einen Dritten spürte Han-Doaq mit seiner Gabe auf – Ras Tschubai, den er bereits auf Sabhal gesehen hatte, woraufhin Tschubai ebenfalls verhaftet wurde. (PR 1342)

Obwohl es keine Belohnung für ihn gab, kooperierte Han-Doaq weiterhin mit Teres-Trie und verriet ihr, von wem er den Paratau bekommen hatte. Zuletzt übernahm er eine Erkundungsmission, für die Teres-Trie ihm nicht nur eine Amnestie für seine bisherigen Taten versprach, sondern zusätzlich einen legalen Zugang zu Paratau. Er sollte für die Protektorin in Erfahrung bringen, was die Vironauten an Bord der kürzlich im System eingetroffenen EXPLORER bezüglich der Gefangenen planten. Han-Doaq lauschte und berichtete wahrheitsgemäß, dass Stronker Keen und Lavoree entgegen ersten Drohungen nichts unternehmen würden, da niemand das Leben der Gefangenen gefährden wollte. (PR 1342)

Danach durfte Han-Doaq gehen. Er bekam zwar keine Strafe, aber auch keinen Paratau. Mia-San-K'yon befahl ihm, das Espern aufzugeben. Teres-Trie dagegen stellte ihm in Aussicht, heimlich Paratau zu organisieren. (PR 1342)

Anmerkung: Was nach der Psi-Katastrophe vom 31. Januar 447 NGZ aus ihm wurde, ist ungewiss. Neben sehr vielen Esperinnen des Tarkaniums starben auch zahlreiche gewöhnliche Kartanin. (PR 1357)

Quelle

PR 1342