Kodezeichen Zukunftsgeister

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 211)
A211 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Der Held von Arkon
Unterzyklus: Die Varganen (Band 38/47) / (Lebo Axton 5)
Titel: Kodezeichen Zukunftsgeister
Untertitel: Er ist Spezialist der USO – er plant für die Stunde X
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: 1975
Hauptpersonen: Lebo Axton, Gentleman Kelly, Ritikka Awyrett, Oraw Perthan, Avrael Arrkonta, Reifta
Handlungszeitraum: 10.498 da Ark
Handlungsort: Arkon I, Arkon III, Schreet, Waahke
Besonderes:

Leserrisszeichnungen in der 2. Auflage:

Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Blauband 33

Kurz­zusammen­fassung

Lebo Axton verwickelt den Archivar Habelt Mankha in ein Spiel auf Leben und Tod und gewinnt. Anstatt das Leben des Archivars zu fordern, lässt er sich verbotenerweise nur einen Blick in seine Geheim­dienstakte gewähren. Bei der Gelegenheit sichtet er das Archiv nach weiteren interessanten Einträgen. Dabei stößt er auf den Positronik-Ingenieur Ritikka Awyrett, einen Günstling Orbanaschols, der für die Kontrolle der Bauteile der Positronik auf Arkon III verantwortlich ist. Awyrett hasst alles, was mit Gonozal zu tun hat. Außerdem liest er von Oraw Perthan, dem Besitzer des Planeten Waahke, der sich weigert, seine Welt an Orbanaschol zu verkaufen.

Axton bricht in das Geheimarchiv des Imperators beim Hügel der Weisen ein, um mehr über Awyrett zu erfahren. Er entdeckt, dass Ritikkas Vater Phasta von Gonozal VII. enteignet worden ist, als er durch eine Krankheit, die er wissentlich verschwiegen hat, schweren Schaden angerichtet hat. Orbanaschol hat der Familie einen Teil ihres Vermögens zurückgegeben.

Axton nutzt ein Fest im Palastpark, um Awyrett etwas in sein Getränk zu schütten, das einen Blackout verursacht. Damit sinkt der Ingenieur in Orbanaschols Gunst. Axton fliegt mit ihm nach Waahke und hilft ihm, durch einen Trick den Planeten zu einem Spottpreis für Orbanaschol zu erwerben.

Aus Dank nimmt Awyrett Axton mit zu einer Jagd nach Schreet. Dort erleidet der Ingenieur einen Unfall, den Axton zur Not herbeigeführt hätte. Im Krankenhaus setzt der Kriminalist Awyrett ein Implantat ins Gehirn ein, um per Fernsteuerung Blackouts verursachen zu können. Dabei wird er von einem Mitglied der Jagdgruppe namens Reifta erwischt, der jedoch betrunken genug ist, um ihm vorerst eine Sinnestäuschung einzureden.

Auf Arkon simuliert Axton immer wieder Anfälle Awyretts, der immer mehr in Panik gerät. Zugleich bereitet er mit Avrael Arrkonta ein modifiziertes Bauteil vor, um später den Großrechner für drei Tage lahmlegen zu können. Als er sich bei Arrkonta aufhält, wird er von Reifta gesehen, bei dem es sich um einen Sonderoffizier handelt. Axton verfolgt ihn und schießt seinen Gleiter ab. Danach schmuggelt er das modifizierte Bauteil ein, indem er Awyrett im rechten Moment lahmlegt.

Nachdem das Teil eingebaut ist, erzählt er Awyrett, er habe ein Medikament gegen die Krankheit, und entfernt das Implantat. Der Abwehr-Mann Washul Oraxy besucht Axton und glaubt die Geschichte, Reifta sei ein Verräter gewesen. Axton erhält den Auftrag, die Treue von Regir da Quertamagin zu Orbanaschol zu überprüfen.

Handlung

Der Archivar Habelt Mankha frönt wieder einmal seiner zügellosen Spielleidenschaft. Sein Gegner ist Lebo Axton. Die beiden Männer sind in eine Partie Ennmit vertieft. Eine Niederlage Mankhas zeichnet sich bald ab. Gemäß den Regeln muss er sein Leben einsetzen, da er seine gesamte Barschaft bereits verloren hat. Auch die letzte Runde geht an Axton. Der Verwachsene schenkt dem Arkoniden das Leben, verlangt von ihm aber die Erfüllung eines Gefallens. Axton will Zutritt zum Archiv erlangen. Er will seine eigene Akte einsehen. Nur zu gern willigt der Archivar ein. Am nächsten Tag erwartet er den Verwachsenen und bringt ihn ins Archiv. In der Akte sind die bisherigen Fälle penibel aufgezeichnet, die Axton gelöst hat. Es ist aber auch vermerkt, dass nach einiger Zeit seine Herkunft und seine Absichten neuerlich überprüft werden sollen.

Lebo Axton nutzt die Gelegenheit und blättert einen Teil der Karteiunterlagen blitzschnell durch. Gentleman Kelly überprüft die Informationen auf Stichwörter wie Positronik, Arkon III und all jene, die mit dem Riesenroboter zu tun haben könnten. Dabei stößt der Roboter auf Ritikka Awyrett und Oraw Perthan. Axton druckt sich die Daten über diese Personen aus und steckt die Folien ein. Dann beseitigt er seine Spuren und kehrt zu Habelt Mankha zurück.

Nach dem Studium der Unterlagen in seiner Wohnung begibt sich Axton zu Avrael Arrkonta. Er verlangt von seinem Freund, dass positronische Bauteile für den Riesenroboter, die Arrkonta herstellt, in seinem Sinne manipuliert werden. Um herauszufinden, warum Awyrett von unlöschbarem Hass gegen die Familie Gonozal erfüllt ist, muss sich Axton Zutritt ins Geheimarchiv des Imperators nahe dem Kristallpalast verschaffen. Gentleman Kelly bringt seinen Herrn in der kommenden Nacht mit einem Gleiter zu diesem Geheimarchiv. Über dem Trichterbau, etwa 500 Meter vom Kristallpalast entfernt, hält das Fahrzeug an. Axton steigt mit einem Fallschirm aus und segelt auf das Dach des Gebäudes. Mit seinem Desintegratormesser schneidet er sich durch Plastikbeton und gelangt so in einen Schacht mit Versorgungsleitungen. Von dort geht es direkt in einen Raum mit Lesegeräten weiter.

Axton organisiert sich die Filmfolie Ritikka Awyretts. Alarm wird ausgelöst. Der Verwachsene lässt sich nicht beirren und stellt eine Kopie her. Sodann verwischt er seine Spuren und zieht sich aus dem Archiv zurück. Im Versorgungsschacht muss er eine Pause einlegen. Er ist so erschöpft, dass er unmöglich das Dachgeschoss erreichen kann. Axton muss wohl oder übel sein kleines Antigravaggregat einschalten, was die Ortungsgefahr drastisch erhöht. Doch die Wachposten bemerken nichts. Vom Dachgeschoss des Trichterbaues stürzt sich Lebo Axton in die Tiefe. Der Fallschirm öffnet sich, und er segelt zum Boden. Der Aufprall ist so hart, dass sich Axton ein Bein bricht. Gentleman Kelly bringt den beinahe Bewusstlosen in den Gleiter und fliegt in dessen Wohnung. Dort versorgt der Roboter unter Anleitung seines Herrn das gebrochene Bein und legt eine Schiene an.

Die nächsten Tage lässt Axton ohne nennenswerte Ereignisse verstreichen. Bei einem der täglichen Empfänge im Garten des Kristallpalasts trifft Axton auf Ritikka Awyrett. Heimlich schießt Gentleman Kelly einen winzigen Pfeil mit einer Droge in das champagnerähnliche Getränk des Arkoniden. Die Wirkung des Alkohols wird dadurch um ein Vielfaches verstärkt. Awyrett redet unter der Alkoholeinwirkung viel Unsinn, bedrängt sogar die Partnerin des Imperators und stürzt schließlich volltrunken in einen Busch. Dort bleibt er die ganze Nacht liegen. Am frühen Morgen kommt Axton mit Kelly erneut in den Park, um Awyrett scheinbar zu helfen. Der Roboter hebt den sichtlich benommenen Positronikingenieur auf und trägt ihn in den bereitstehenden Gleiter.

In Axtons Unterkunft wird Awyrett einigermaßen wiederhergestellt und dann in dessen Luxuswohnung gebracht. Ritikka Awyrett verschwindet für einige Tage von der Bildfläche. Er entschuldigt sich bei der Favoritin Orbanaschols für sein Verhalten. Der Imperator selbst ist für ihn nicht erreichbar, was auf ein Sinken seiner Beliebtheit hindeutet. Anscheinend als Ausgleich schikaniert Awyrett seine Mitarbeiter mit wiederholten und verschärften Kontrollen der gelieferten positronischen Bauteile für den Riesenroboter auf Arkon III.

Etwa zwei Wochen später erhält Ritikka Awyrett Besuch von Lebo Axton. Der Verwachsene konfrontiert ihn mit einer Möglichkeit, Oraw Perthan den Planeten Waahke abzuluchsen. Orbanaschol III. hat ein Auge auf diese Welt geworfen, es aber bisher nicht geschafft, sie in seinen Besitz zu bringen. Axton hat herausgefunden, dass im Gründungsvertrag festgeschrieben ist, dass ein erneutes Auftreten des Melyaschimmels die Besitzansprüche Perthans und seiner Familie nichtig machen würde. Als Gegenleistung fordert Axton, auf den Planeten Schreet zur Echsenjagd mitgenommen zu werden.

Axton lässt von einem Mittelsmann einen völlig ungefährlichen Schimmelpilz auf Waahke verbreiten. Oraw Perthan ist gezwungen, den Planeten billig an Orbanaschol zu verkaufen. Durch diesen Schachzug steigt Ritikka Awyrett wie geplant in der Gunst des Imperators.

Zwei Tage später überbringt Ritikka Awyrett die Nachricht, dass Axtons Teilnahme an der Jagd nichts mehr im Wege steht. Noch bevor Axton Vorbereitungen für seinen geplanten Schachzug auf Schreet treffen kann, überrascht ihn Gentleman Kelly mit der Aussage, dass er zum dreißigsten Mal Geburtstag hat und sich als Geschenk neue Beine wünscht. Fassungslos schaltet Axton den Roboter ab.

Axton geht an Bord der EXATOR. Auch Kelly ist wieder mit dabei. In einer einfachen Kabine bezieht er Quartier. Erst auf Schreet wird er den anderen Jagdteilnehmern vorgestellt, die sich prompt über ihn lustig machen. Als Melyaechsen von den Schreetanern, die als Jagdführer dienen, ausgemacht werden, beginnt die Jagd. Axton hält sich in der Nähe von Ritikka Awyrett auf.

Eine der Echsen greift überraschend an und stößt Awyrett von seiner Antigravscheibe. In hohem Bogen landet der Arkonide auf dem Rücken der Melyaechse. Axton tötet das Tier mit einem Schuss ins Maul. Ritikka Awyrett wird weggeschleudert und bleibt schwer verletzt im Gestrüpp liegen. Die Echse hat Axtons Plan durchkreuzt, der einen Jagdunfall zwar geplant hat, aber nicht in diesem Ausmaß. Gentleman Kelly informiert die übrigen Jagdmitglieder, und Ritikka Awyrett wird in die Klinik von Schreetonga gebracht.

Zwei Tage später schleicht sich Axton mit Kelly in die Klinik. Er entfernt den Verband um den Kopf des in Tiefschlaf versetzten Arkoniden, bringt einen winzigen Schnitt an und führt eine feine Sonde ins Gehirn ein. Dann platziert er winzige positronische Elemente und verschließt die Schädeldecke mit einem Plastikpfropf. Axton beseitigt penibel alle Spuren. Bevor er verschwinden kann, tritt Reifta ins Krankenzimmer ein. Gentleman Kelly setzt ihn mit einem Schlag auf den Kopf außer Gefecht. Axon injiziert ihm ein Medikament, das Reifta die Erinnerung an die letzten Stunden nehmen wird. Dann transportieren sie den Bewusstlosen ins Freie und legen ihn in der Nähe einer Gaststätte in die Büsche.

Am nächsten Tag treffen sich Axton und Reifta erneut in der Klinik. Awyrett ist inzwischen aus dem Tiefschlaf erwacht und bedankt sich bei Axton für seine Hilfe. Reifta erinnert sich teilweise an die Geschehnisse der letzten Nacht. Der Verwachsene geht in die Offensive und fragt Reifta, was er eigentlich in der Klinik zu tun gehabt hatte. Dem Arkoniden fährt der Schreck in die Glieder, doch Axton lässt es dabei bewenden.

Zurück auf Arkon bessert sich der Gesundheitszustand Awyretts zusehends. Avrael Arrkonta lässt bei einem wie zufällig aussehenden Treffen Axton wissen, dass Ritikka Awyrett wieder im Amt ist. Awyrett empfängt Axton in seinem Büro am Rand eines speziell für die Logistik für den Bau der Riesenpositronik auf Arkon III errichteten schwer bewachten Raumhafens. Axton nutzt die Gelegenheit und testet das kleine Sendegerät, mit dem er über die implantierten Positronikelemente Awyretts Willen ausschalten kann. Erst als der Verwachsene erneut eine Impulsfolge abstrahlt, erwacht Ritikka Awyrett aus dem tranceähnlichen Zustand. Er kann sich an nichts erinnern. Axton verlässt das Büro. Kurz vor Mitternacht erhält Axton einen Anruf Awyretts, der ihn um Hilfe bittet. Bei einem Spaziergang in einem Park teilt Awyrett dem Kriminalisten mit, dass sein Vater und sein Großvater unter einer Infektion gelitten hatten, die einen ebensolchen Trancezustand hervorgerufen hatte, wie er ihn erlebt hat. Axton lässt die Ausrede, der Zustand sei durch die Verletzungen auf Schreet verursacht worden, nicht gelten. Er verlangt von Awyrett, den Vorfall dem Imperator zu melden. Axton lässt sich überreden, noch einige Tage abzuwarten. Als Ritikka Awyrett mit dem Gleiter abfliegt, betätigt Axton erneut das Sendegerät. Rücksichtslos wiederholt Axton sein Vorgehen auch am nächsten Tag, bevor Awyrett ins Büro abfliegen kann. Total verwirrt und voller Angst vor der heimtückischen Infektion fliegt Ritikka Awyrett dann doch in sein Büro, nachdem er aus der minutenlangen Trance erwacht ist.

Axton lässt sich von Kelly zu Avrael Arrkonta bringen. Der Verwachsene will einen manipulierten positronischen Bauteil in den Riesenroboter einschmuggeln. Dabei soll ihm Arrkonta behilflich sein. Widerstrebend bringt Arrkonta den Verwachsenen in seine unterirdisch angelegte Fertigungsstätte auf Arkon I. Dort klärt ihn Axton über seinen Plan auf. Er will eines der Bauteile so umprogrammieren, dass Kristallprinz Atlan die Riesenpositronik mit einem kodierten Befehl für drei Tage ausschalten kann. Atlan soll dadurch die Gelegenheit erhalten, im ausbrechenden Chaos, denn auch die arkonidische Flotte wird davon betroffen sein, die Macht über das Große Imperium zu übernehmen. Der Kode lautet: »Zukunftsgeister auf der Seite des Kristallprinzen«.

Während Axton das Bauteil wieder zusammensetzt, ertönt das Rufsignal des Videogerätes. Avral Arrkonta macht einen schwerwiegenden Fehler. Er schaltet das Gerät viel zu schnell ein, so dass sich Axton nicht mehr aus dem Erfassungsbereich der Kamera begeben kann. Das Bild Reiftas erscheint auf dem Schirm. Der Adelige will mit Arrkonta sprechen. Als Reifta im Laborraum erscheint, wird Axton sofort klar, dass er den Arkoniden völlig unterschätzt hat. Reifta ist in die gelbe Uniform einer Spezialeinheit gekleidet, die dem direkten Befehl Orbanaschols untersteht. Dem Arkoniden sind beim Anblick Axtons die seltsamen Vorgänge um Ritikka Awyrett klar geworden. Er sagt dem Verwachsenen auf den Kopf zu, Veränderungen an den Bauteilen der Riesenpositronik vornehmen zu wollen, die Orbanaschol Schaden zufügen würden. Überstürzt verlässt Reifta das Labor. Mit seinem Gleiter verlässt er die weitläufigen Produktionsanlagen, gefolgt von Axton und Arrkonta in einer eigenen Maschine. Arrkonta, von Axton in Kenntnis gesetzt, dass Reifta sterben müsse, weigert sich, die Verfolgung fortzusetzen. Axton ist gezwungen, seinem Freund die Waffe an die Schläfe zu halten, um ihn zum Weiterflug zu bewegen. Als die Gleiter nebeneinander fliegen, feuert Axton einen präzisen Strahlschuss auf den Sonderagenten ab. Ein zweiter Schuss trifft das Antriebsaggregat. Der Gleiter stürzt ab und geht in Flammen auf. Arrkonta landet neben dem Wrack und versucht, das Feuer zu löschen, erstickt den Brand jedoch auf Anweisung des Verwachsenen nicht ganz. Während der Tote verbrennt, schleudert Axton einige positronische Elemente in die Flammen. Dann kehren die beiden Männer in die Fabrik zurück.

Die präparierten Bauteile werden auf einen Lastengleiter verladen und verlassen das Werk. Axton fliegt zu Ritikka Awyrett. Auf dem Weg informiert er den Geheimdienst über den Absturz von Reiftas Gleiter und den Tod des Agenten. Gleichzeitig mit Axton erreicht auch der Lastengleiter den Raumhafen. Awyrett persönlich übernimmt die Kontrolle der manipulierten Teile. Axton aktiviert den Sender. Die Teile verlassen den Kontrollbereich. Der Verwachsene begibt sich zu Awyrett, der noch immer in Trance bewegungslos vor dem Fließband sitzt. Eine Impulsfolge weckt den Ingenieur auf. Verzweifelt bittet er Axton um Hilfe. Er bietet dem Kriminalisten auch eine ungeheure Menge Geld an, wenn er von seiner Vernichtung absieht. Axton beschuldigt Reifta, den Unfall auf Schreet provoziert zu haben und einige Bauteile aus Avrael Arrkontas Produktion manipuliert zu haben. Axton hat Reifta angeblich schon längere Zeit überwacht und den Anschlag noch rechtzeitig verhindert. Allerdings ist Reifta beim Absturz seines Fluchtgleiters getötet worden. Awyrett glaubt Axton, dass die von ihm nicht kontrollierten Bauteile in Ordnung sind, und verzichtet angesichts seiner Mitarbeiter, denen eine neuerliche Überprüfung seltsam vorgekommen wäre, auf eine wiederholte Kontrolle dieser Elemente. Dankbar verabschiedet sich Awyrett von Axton.

Der Kriminalist kann auch seinen Freund Arrkonta beruhigen und bittet ihn, den Weg der manipulierten Bauteile genau zu verfolgen. Arrkonta kann bald vom erfolgreichen Einbau der Elemente in die Riesenpositronik berichten. Kein Verdacht ist auf den Industriellen gefallen, wie es Axton vorausgesagt hat.

Axton bestellt Ritikka Awyrett in seine Wohnung. Er erzählt dem Industriellen von einem Medikament, das die Krankheit wirkungsvoll bekämpfen kann. Allerdings ist es nur auf dem Schwarzmarkt zu bekommen und extrem teuer. Axton erhält eine Kreditkarte, ausgestellt auf eine riesige Summe, um das Medikament zu bezahlen. Als Gegenleistung für seine Hilfe fordert Axton eine größere Wohnung, die er sofort zugesagt bekommt.

Der Verwachsene injiziert Awyrett ein Beruhigungsmittel. In der Hygienekabine seiner Wohnung beginnt Axton, den Schädel des Industriellen zu öffnen. Da ertönt der Türsummer. Washul Oraxy begehrt Einlass. Er spricht mit Axton über den Tod Reiftas. Nach Beendigung der kurzen Unterhaltung übermittelt er einen neuen Sonderauftrag für Axton. Er soll Regir da Quertamagin verhören, dessen Loyalität zu Orbanaschol angezweifelt wird. Nachdem Oraxy gegangen ist, kann Axton die heikle Operation beenden. Er hat die eingepflanzten positronischen Teile entfernt und den Schädel Awyretts wieder geschlossen. Nach dessen Erwachen aus der Narkose würde Ritikka Awyrett für Axton durchs Feuer gehen. Der Verwachsene hat auch die Absicht, Awyretts Dienste für sich leidlich in Anspruch zu nehmen.