Lamos Ozwach

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Lamos Ozwach war ein Springerpatriarch und Mitglied des THAU-Konsortiums.

Erscheinungsbild

Sein Haupthaar war an den Schläfen schon gelichtet. Er hatte einen Stiernacken und einen aufwendig geflochtenen, langen Bart.

Charakterisierung

Ozwach hatte eine Weltraum-Phobie. Als Händler war er skrupellos und nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Er schreckte auch vor Menschen- und Drogenhandel sowie Mord nicht zurück.

Geschichte

Im Jahre 1330 NGZ kam Lamos Ozwach als gestrandeter Raumfahrer auf die Trümmerbrücke. Er heiratete die aus einem angesehenen Patriarchengeschlecht stammende Springerin Ghorda, um sich mit ihrem Kapital ins THAU-Konsortium einkaufen zu können. In den folgenden Jahren zeugte er mit Ghorda vier Kinder (die Söhne Tonna und Broschg sowie die jüngeren Töchter Veta und Elois) und richtete sich ein Kontor in einer der Pfannen ein. Eigene Raumschiffe erwarb er aufgrund seiner Phobie jedoch nicht. Er mied den Kontakt mit den anderen THAU-Händlern und versuchte, ihnen den Rang abzulaufen.

Er unterhielt Rekrutierungsbüros in mehreren Sonnensystemen, durch die er Arbeitskräfte für die Trümmerbrücke anheuerte. Einige Trümmerscouts standen in seinen Diensten. Außerdem warb er Personen aus verschiedenen Völkern an, die er als »Versuchsobjekte« an die Aras von Jaimbor weiterverkaufte. Er betätigte sich als Zwischenhändler für Antazymol, wusste allerdings nicht, dass diese Substanz zur Herstellung des Ara-Toxins verwendet wurde. Innerhalb der Trümmerbrücke handelte er mit verschiedenen Waren und kontrollierte den Handel mit Liquitiv- und Eyemalin-Derivaten.

Als sich die Beziehung zu Ghorda abkühlte und sie ihr Kapital zurückforderte, begann er mit der Suche nach Beweisen dafür, dass sie das Geld auf unehrliche Weise erworben hatte. Auf diese Weise wollte er die Frau, die er nur noch als lästig empfand, endgültig loswerden. Seine Agenten fanden tatsächlich heraus, dass Ghorda durch Vertragsbetrügereien und Prostitution reich geworden war.

Auch seine Geschäfte liefen gut: Im Juli 1340 NGZ stahl Wodar Lengros XII, ein Besatzungsmitglied der BLUE MOON, die Antazymol-Lieferung, die der Kapitän dieses Schiffes eigentlich an Ozwach verkaufen wollte. Der Dieb wollte die Substanz ausgerechnet bei Ozwach zu Geld machen, doch dieser wies ihn ab. Er ließ ihn von seinen Handlangern ermorden und brachte sich somit in den Besitz des Antazymols. Er machte auf diese Weise mindestens 15 Millionen Galax Gewinn.

Darüber konnte er sich allerdings nicht lange freuen, denn Patriarch Saghul, Haupt-Anteilseigner der Trümmerbrücke, rief alle THAU-Händler zusammen und verkündete, er wollte nun die Kontrolle über das Konsortium übernehmen. Als Saghul umfangreiche Umstrukturierungsmaßnahmen in der Trümmerbrücke veranlasste, fühlte sich Ozwach zurückgesetzt und ließ seinen Sekretär Saedh spionieren. Als dieser spurlos verschwand, ging Ozwach zu Recht davon aus, dass er von Saghuls Leuten beseitigt worden war.

Deshalb scheute Ozwach nicht davor zurück, selbst Gewalt anzuwenden. Er arrangierte ein Attentat, dem Saghul und seine Leibwächter zum Opfer fielen. Nur Saghuls Sekretär Koztelka überlebte im Schutz eines Energieschirms. Er war ein Gestaltwandler, dessen wahrer Name Synuit lautete. Ozwach und die anderen Springer konnten nicht verhindern, dass Synuit seine lange vorbereiteten Pläne trotz des Anschlags vollendete. Er sprengte den Steg der Trümmerbrücke von den Pfannen ab; zum Vorschein kam ein voll funktionsfähiges, bewaffnetes Raumschiff – die MO. (Ara-Toxin 5)

Ozwach überlebte die Vernichtung der Trümmerbrücke und entwickelte zusammen mit einem anderen Mehandor und einem Ara einen Racheplan. Sie wollten einen hypnotisch beeinflussten, psi-begabten Blue als Werkzeug zur Ermordung Perry Rhodans missbrauchen. Das Attentat sollte während einer auf dem Mars stattfindenden Konferenz stattfinden. Es wurde jedoch von Gucky vereitelt. (Novelle Mars-Visionen)

Quelle

Ara-Toxin 5, Novelle Mars-Visionen von Hubert Haensel (CD-Beilage zu PR-Extra 10)