Phase Shod

Dieser Artikel befasst sich mit GESHODS aktiver Lebensphase. Für den Heftroman, siehe: Phase Shod (Roman).

Die Phase Shod war ein Zeitabschnitt im Lebenszyklus der sporadischen Superintelligenz GESHOD.

Beschreibung

Die Phasen Shod konnten eine unterschiedliche Dauer von teilweise wohl mehreren Jahrhunderten haben und traten nicht periodisch auf. Befand sich GESHOD in einer der Phasen Shod, war er in der Lage, wie eine »normale« Superintelligenz zu agieren. Außerhalb der Phase war GESHOD bewusstlos und auf die Hilfe der Zeitlichen Eskorte angewiesen. Die Eigenschaft als sporadische Superintelligenz verbarg GESHOD vor den meisten seiner Hilfsvölker, was zum Entstehen zahlreicher Mythen, Gruselgeschichten und Schreckensvisionen unter den Völkern des Gemoshoms beitrug. Lediglich die Gemeni und ihre Zeitliche Eskorte waren stets mit Hilfe der Resonanzräume voll im Bild. (PR 2964, S. 44–45, 63)

Außerhalb der Phase Shod ist die sporadische Superintelligenz unkommunikativ, in sich selbst verborgen und verschwiegen. Innerhalb der Phase ist ihr Bewusstsein klar, kommunikativ und präsent. Nur in der Phase Shod kann sie neue Informationen und neue Bewusstseinsinhalte aufnehmen und lernen. Für eine junge sporadische Superintelligenz ist der Verbleib in der Phase Shod sehr anstrengend. Mit zunehmendem Alter kann eine solche Entität in dieser Phase länger verbleiben. (PR 2996, S. 51–52)

Geschichte

Die volle Bedeutung des Begriffes »Phase Shod« wurde den Galaktikern erst im Jahre 1551 NGZ bekannt, als Atlan im Geshodrom von der Eigenart GESHODS erfuhr. (PR 2964, S. 44)

Am 10. August 1552 NGZ, bei seinem zweiten Aufenthalt im Geshodrom, erfuhr Atlan vom Ghatu Sypardh davon, dass die nächste Phase Shod unmittelbar bevorstand. Sie begann tatsächlich auch nur kurze Zeit später. (PR 2995, S. 45, 59)

Quellen

PR 2964, PR 2995, PR 2996