Posariu

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Posariu war ein Monoler. Er wurde auch »der Düstere« genannt, da er hauptsächlich im Dunkeln und Trüben arbeitete.

A825Illu.jpg
Atlan 825 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Beim Zusammentreffen mit Goman-Largo in der Stadt der tausend Wunder war seine hominide Gestalt klein und verwachsen. (Atlan 788)

Charakterisierung

Die Krelquotten bezeichneten den Monoler als »Magier der Magier und Seher hinter die Gründe jeder Existenz«. (Atlan 788)

Geschichte

Bei seinen Auftritten als Magier in der Stadt der tausend Wunder im Juli 3820 verblüffte der Monoler die Krelquotten mit der Anrufung Verstorbener. Des Weiteren entnahm er aus einem kleinen Kästchen ein Raumschiff, das zumindest die vierfache Größe des Kästchens erreichte. Die psionisch begabten Krelquotten stellten keine Suggestion oder Kinese fest. Laut Aussage des Magiers beherrschte er die Kräfte der anderen Universen. (Atlan 788)

Unter seinem Umhang zog er eine Bildwand hervor, die so groß wie die Bühne war und die Zeltstadt und den Raumhafen zeigte, auf dem immer wieder Schiffe aus allen Teilen Manam-Turus landeten. Zu guter Letzt ließ Posariu Lichtbahnen aus seinem Gesicht heraus entstehen, die die Zeltwand in Flammen versetzten, die aber bald wieder erloschen. Die Zeltbahnen rollten sich nach oben ein und das Zelt hob vom Boden ab. (Atlan 788)

Als Goman-Largo, Neithadl-Off und vier Krelquotten das Zelt betraten, verschwand die Illusion. Die Vigpanderin und der Tigganoi betraten die Bühne, um an einem der Kunststücke des Magiers teilzunehmen. Von einem Augenblick zum anderen verschwanden die beiden. Polkmir und seine drei Begleiter fanden keine Spur mehr von ihnen. Posariu kündigte an, dass sie in der nächsten Stunde zurückkehren würden – rechtzeitig genug, um die Ankunft der Chadda nicht zu versäumen. Jetzt löste sich auch Posariu in Luft auf. (Atlan 788)

Goman-Largo und Neithadl-Off fanden sich in einer unwirklichen Umgebung wieder. Sie durchlebten keine Zeitphänomene, sondern Raumphänomene. Mit jedem Wechsel der Gravitation veränderte sich die Umgebung. In einem von Schlieren durchzogenen Himmel erschien ein schiefes Gesicht mit riesigen Augen. Der Magier erklärte, Zeit für seine Geschäfte benötigt zu haben. Posariu warf dem Zeitspezialisten vor, das Angebot des Schwarzen Ritters nicht wirklich angenommen zu haben, sondern die eigenen Interessen zu verfolgen. Plötzlich war Neithadl-Off neben dem Modulmann. Posariu hatte sich auch über die Vigpanderin lustig gemacht. Der Spezialist der Zeit und die Parazeit-Historikerin wurden abrupt auf die leere Bühne in jenem Zelt versetzt, aus dem sie verschwunden waren. Die Chadda trat auf sie zu und verlangte zum Versteck des Berges Cirgrum geführt zu werden. Doch die Stele, die dieses kannte, war spurlos verschwunden. (Atlan 788)

Posariu war es gelungen, das Versteck des Modells des Berges Cirgrum in einer Höhle auf dem Planeten Cirgro zu finden. Als Errenos ebenfalls dort eintraf, befanden sich bereits Tausende der Stelen außerhalb des Modells. Während Posariu wieder im Modell verschwand, griff sich Errenos die Stele SCHLÜSSEL ZUR WANDLUNG und versuchte, sie zum Ausgang der Höhle zu schleppen. Doch der Monoler kehrte schneller in die Höhle zurück als erwartet, baute ein energetisches Feld auf und riss die Stele wieder an sich. Errenos wendete die Fähigkeit der Unsichtbarmachung an. Posariu feuerte auf das vermutete Versteck des Saltics, der jedoch längst seine Deckung verlassen hatte und keine drei Meter neben dem Monoler lag, der ihn aber nicht bemerkte. (Atlan 788)

Dank seiner Fähigkeit gelang es Errenos, ein unterarmlanges Gerät aus Ynkelonium vom Hüftgurt Posarius zu entwenden. Doch der Monoler hatte den Diebstahl bemerkt und feuerte seine Strahlwaffe ab. Der Gildenmeister verursachte ein wenig Lärm, sodass Posarius seine Position erahnen konnte, sich auf den Saltic warf und den Unsichtbaren packen konnte. Der Monoler blockierte zwar den Ausgang der Höhle, doch der Meisterdieb warf einen Stein, der Posariu an der Schläfe traf. Posariu feuerte immer wieder seinen Strahler ab, darauf bedacht, keine der Stelen zu treffen, die er mit seinem Steuergerät an einer Wand zusammengetrieben hatte. Auch die Ministele war darunter. Ein Energiestrahl traf nun Errenos und ging durch seinen Körper hindurch. Mit dem erbeuteten Gerät wendete sich der Meisterdieb zum Fluss. Dabei wurde er sichtbar, verwandelte sich aber im letzten Moment in einen Felsblock, der kurz darauf in das Wasser eintauchte. Die Blutspur entdeckte Posariu zu spät. Der Monoler trieb die erbeuteten Stelen aus der Höhle. Langsam erloschen die chemischen Lichter und die Höhle hüllte sich in Dunkelheit. (Atlan 788)

An Bord eines vinnidischen Raumschiffes konnte Posariu die Blockade um Cirgro durchbrechen. Kurze Zeit später folgte die STERNENSEGLER dem Kurs des Schiffes, der das Schwert des Rächers zum Ziel hatte. (Atlan 788)

Posariu war in Wirklichkeit der Schwarze Ritter. Er hatte die verschwundene Zeitkapsel auf Alchadyr verwendet, um nach Jammatos zu gelangen. Auf diesem Planeten stahl er ein Raumschiff der Vinnider und flog damit nach Cirgro. Dort gelang es ihm, die Geheimnisse der Ministele SCHLÜSSEL ZUR WANDLUNG zu erfahren, was ihm das Vordringen in die Höhle und sogar in das Modell des Berges Cirgrum ermöglichte. (Atlan 788)

Quelle

Atlan 788