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Proteos war ein außerirdischer Gestaltwandler, der in der Antike auf Terra lebte und später von ES als Botschafter rekrutiert wurde.
Übersicht
Er hatte das Gewicht und die Masse eines zehnjährigen Kindes und konnte das Aussehen seines Körpers verändern. Atlan sah ihn in den Gestalten eines Wolfes, Schafbocks, Seeadlers, einer gelbgezeichneten Schlange und eines Delfins. Zwischen den einzelnen Gestalten hatte er zehn Minuten lang eine Protoplasmagestalt, in der er hilflos und verwundbar war. (Blauband 2)
Proteos konnte seine Opfer ersticken, indem er sich wie zäher Sirup über ihr Gesicht legte und sie anschließend auflöste sowie absorbierte. (Blauband 2)
Drigene brachte Proteos mit der Legendengestalt
Proteus in Verbindung. (Blauband 2) Bei seiner zweiten Begegnung mit dem Arkoniden bezeichnete Proteos sich Atlan gegenüber als potentiell unsterblich. (Blauband 3)
Um 1978 v. Chr. hatte er die Größe eines Kindes von fünf Jahren. Er gab oft ein meckerndes Ziegengelächter von sich. Die Augen im runden Kopf, der von Zotteln umrahmt war, waren groß und von silberblauer Farbe. Die Nase ähnelte der eines Hundes, der breite Mund war zahnlos, der Kopf wurde von einem stummelartigen, mit schwarzen Fischschuppen bedeckten Hals getragen. Auch auf dem kleinen, unproportioniert wirkenden Körper waren Schuppen zu erkennen. An ungewöhnlichen Stellen bedeckte ihn tangartiges Haar. Zwischen den langen, wie bronzefarbenen Krallen wirkenden Fingern, hatte er hellrote Schwimmhäute. (PR-TB 165)
Im Jahr 1919 v. Chr. trat er als grauer, einem Seeadler ähnelnder Vogel mit langen schwarzen Schwungfedern in Erscheinung. Die Augen waren groß und silbern, der Hakenschnabel wuchtig. (PR-TB 180)
Geschichte
Im Jahr 2161 v. Chr. erhielt Atlan von ES den Auftrag, auf Kreta die Wanderer-Androiden Aison, Laamia, Inyx, sowie den Außerirdischen Proteos und ihre Handlanger aus den Völkern der Stimvaleed, Khent'our und H'arpeji zu töten, bevor sie zu einer Gefahr für die gerade entstehende menschliche Kultur auf Kreta werden konnten. Bis auf Proteos wurden die Androiden und ihre Helfer getötet. (Blauband 2)
Im Jahr 1984 v. Chr. handelte Proteos erstmals im Auftrag von ES. Nachdem er ein Jahr lang Atlan gesuchte hatte, überbrachte er ihm in Byblos die Botschaft, dass der Arkonide auf einer fernen Insel die Gefahr durch einen abgestürzten Raumfahrer beenden müsse. Atlan konnte sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr an die erste Begegnung mit Proteos erinnern. (Blauband 3)
Um 1978 v. Chr. war Proteos im Auftrag von ES auf Terra unterwegs, um Atlan zu finden. Seine Reise in den Meeren dauerte ein Jahr. Er entdeckte den Arkoniden am Strand des Oberen Meeres zwischen Byblos und Ugarit schwimmend. Proteos hatte zunächst die Gestalt eines Delphins angenommen, ehe er dann in der Gestalt eines Kobolds das Wasser verließ. (PR-TB 165)
Proteos berichtete Atlan, der als Ahiram-Atlan mit der SCHNELLEN ZEDER unterwegs war, vom Feind, der mit seinen Helfern gelandet war. Der Mann, der das Verderben einer Invasion über Larsaf Drei bringen wollte, bediente sich der Barbaren, um sein Ziel zu erreichen. Proteos sollte Atlan und dessen Getreue im nächsten Frühling leiten und vor dem Schiff herschwimmen. (PR-TB 165)
Danach geleitete der Gestaltwandler die ZEDER und ihre Besatzung durch das Mittelmeer nach England, wo Atlan und seine Gefährten in Stonehenge tätig wurden. (Blauband 3)
- Anmerkung: Datierung laut Blauband 3. Siehe dazu Autorenfehler: Zeitangaben.
1918 v. Chr. bezeichnete Proteos sich abermals als Bote von ES. Als er Atlan-Horus an Bord der LOB DER HATHOR bei der Rückreise von Punt nach Ägypten durch den Kanal des Sesostris begegnete, hatte er die Gestalt eines grauen Seeadlers mit schwarzen Schwungfedern, einem wuchtigen Hakenschnabel und silbernen Augen angenommen. Atlan konnte sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr an die vorhergehenden Begegnungen mit Proteos erinnern. Der Gestaltwandler überbrachte dem Arkoniden die Nachricht, dass Amenemhet II. an einer rätselhaften Krankheit litt und ärztliche Hilfe benötige. Im Kanal warteten schon eine Barke mit Sänften, um Atlan schnell zum Pharao zu bringen. (Blauband 4, PR-TB 180)