Die neuen Feinde

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 478)
A478 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Die neuen Feinde
Untertitel: Panik auf Pthor
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Themistokles Kanellakis (2 x)
Erstmals erschienen: 1980
Hauptpersonen: Heimdall, Sigurd, Balduur, Lykaar, Braheva, Genlis, Caidon-Rov, Benkthan
Handlungszeitraum: August 2650
Handlungsort: Pthor
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Sator Synk und Bördo sehen sich in der Großen Barriere von Oth um. Eigentlich sollten hier noch mehr als 200 Magier leben, aber sie treffen keinen einzigen an, auch nicht in deren Behausungen. Stattdessen stoßen sie auf die in rote Roben gekleideten klapperdürren Gestalten, die offenbar einen Magier nach dem anderen betäubt abtransportieren. Die beiden sehen das als ihre Chance, eines dieser rätselhaften Gestalten zu überwältigen und zu befragen, aber daraus wird nichts. Stattdessen werden sie selbst betäubt und abtransportiert.

Inzwischen macht sich Balduur auf, um in den Verliesen unter der FESTUNG einen Weg zur Seele von Pthor zu suchen. Fenrir begleitet ihn, und es dauert nicht lange, bis auch sie auf diese Rotroben stoßen. Die geheimnisvollen Wesen töten alle Personen, die sie hier unten antreffen, und attackieren auch den Odinssohn. Anfangs kann sich dieser noch gut behaupten und weiter vordringen, aber es werden immer mehr. Schließlich muss er umkehren, und kann sich nur mit Müh und Not den Weg zurückkämpfen.

Inzwischen ziehen zahlreiche Flüchtlingsströme scheinbar ziellos durch ganz Pthor. Dabei kommt es zu Ausschreitungen und Plünderungen. Panyxan, die Stadt der Guurpel an der Bucht der Zwillinge, wird dabei völlig zerstört. In Orxeya hat sich der hasserfüllte Genlis gewaltsam eines Zugors bemächtigt und flüchtet mit einigen jungen Orxeyanerinnen, die er als einzige mitzunehmen bereit ist, zur Feste Grool. Diese wird schon seit geraumer Zeit von anderen Flüchtlingen der Umgebung, vor allem aus dem Blutdschungel, belagert. Als Caidon-Rov versucht, sie zur Vernunft zu bringen, wird er von Genlis über den Haufen geschossen, und die Schutzsuchenden dringen in Massen in die Feste ein. Aber der Burgverwalter ist noch nicht tot; schwer verletzt begibt er sich in die untersten Gewölbe von Grool und zündet einen Selbstzerstörungsmechanismus, der ihn, Genlis und einige Flüchtlinge in den Tod reißt, und aus Grool eine ausgebrannte Ruine macht.

Der größte Flüchtlingsstrom zieht aber zur FESTUNG, von wo man sich am ehesten Sicherheit erhofft. Der Orxeyaner Benkthan schwingt sich zu ihrem Wortführer auf und verlangt, zu den Odinssöhnen vorgelassen zu werden. Die haben aber kein Interesse daran, und so kommt es zu einem bewaffneten Konflikt. Erst nach der Niederlage der Aufwiegler gegen die Technos und Dellos beruhigt sich die Lage. Benkthan wird vorgelassen und unterbreitet seinen Vorschlag. Der lautet, dass eine Gesandtschaft nach Lamur fliegen und sich dort dem Neffen Thamum Gha bedingungslos unterwerfen soll. Als Gegenleistung erhofft man sich Unterstützung gegen die neuen Horden der Nacht. Natürlich lehnen Sigurd und Heimdall ab; um ihre Position zu verdeutlichen, bringen sie Benkthan zu einer Nebenpyramide, wo der Steuermann von Pthor entweder schon tot ist, oder gerade im Sterben liegt. Er wäre der einzige gewesen, der diesen Vorschlag hätte umsetzen können.

Da erinnern sich die beiden Odinssöhne an die Seele von Pthor, und folgen Balduurs Spuren. Schon bald treffen sie auf ihren Bruder, und gemeinsam dringen wie erneut in die Unterwelt vor. Aber die Seele, die mit La'Mghor verschmolzen ist, ist ebenfalls entweder tot oder dem Tode nahe; es kommt zu keinem Kontakt, aber die Odinssöhne stoßen stattdessen auf die Rotroben. Auch gemeinsam ist der Kampf bald aussichtslos; für jeden gefallenen scheinen zwei neue Angreifer nachzukommen. Plötzlich, wie auf ein geheimes Signal hin, ziehen sich die Rotroben zurück, und die Odinssöhne samt Fenrir können zurück in die FESTUNG.

In dieser Ruhephase treffen auch Lykaar und Braheva ein. Sie wären beim Durchqueren der Ebene Kalmlech beinahe von Monstern getötet worden, ehe sie dank ihrer vergorenen Apfelseife die Flucht ergreifen konnten. Dabei beobachteten sie, dass die dürren Kerle in den roten Roben die Monster der Horden der Nacht wie Soldaten drillen. Sie werden zwar nicht zu den Odinssöhnen vorgelassen, lassen ihre Beobachtungen aber durch andere ausrichten. Sie selbst scheinen nun endlich einmal auf der Gewinnerseite zu stehen, denn die Wunderseife erweist sich als Geldsegen. Immerhin können damit alte klapprige Yassels binnen Stunden zu kraftstrotzenden jungen Tieren gemacht werden. Sie luchsen einem Händler damit einen Zugor ab, und kehren heim nach Orxeya, wo für sie nun das große Geschäft beginnt.

Anmerkungen

  • Zur Handlungszeit dieses Romans ist der Neffe Thamum Gha schon tot. Aber das können die Bewohner Pthors noch nicht wissen; Benkthans Plan wäre daher auf jeden Fall gescheitert.
  • Die Abenteuer von Lykaar und Braheva werden in Atlan 491 fortgesetzt.

Innenillustrationen