Strafkolonie Erde (Blauband)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Blauband. Für weitere Bedeutungen, siehe: Strafkolonie Erde (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Atlan-Blaubände (Band 5)
AtlanBlauband005.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
E-Book-Titelbild
AtlanBlauband005eb.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

Zyklus: Atlan-Zeitabenteuer - Band 5
Titel: Strafkolonie Erde
Enthaltene Originalromane:
(in der Reihenfolge des Buches):
Bearbeitung: Hans Kneifel
Autoren:

Hans Kneifel

Titelbildzeichner: Rüdiger W. Wick
E-Book: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: Oktober 1994
Hauptpersonen:    ... todo ...
Handlungszeitraum: 15891283 v. Chr., 3561
Handlungsort:    ... todo ...
Karten:

vorne: Unterägypten zur Zeit der Pharaonen
hinten: Griechenland zur Zeit der Wikipedia-logo.pngHellenen

Seiten: 416
ISBN: ISBN 3-81181504-0
Zusätzliche Formate: Hörbuch, E-Book

Kurz­zusammen­fassung

22. Oktober 3561: Atlans Tod ist nur noch Gegenstand von Cyr Aescunnars Alpträumen. Der Historiker, der sich ganz der Aufzeichnung von Atlans Berichten aus der Geschichte Terras verschrieben hat, kann sich selbst im Schlaf nicht mehr von dem Arkoniden und seinen Abenteuern lösen. Und so ist er auch wieder zur Stelle, als Atlan, schwebend im Tank voller Heilflüssigkeit und ohne echtes Bewusstsein, seine Berichte fortsetzt.

Hin- und her gerissen zwischen exaktem Forschertum und der Faszination des Abenteuers verfolgt der Historiker, wie Atlan im Auftrag von ES künstliche Parasiten von Wanderer und deren Steuerintelligenz vernichtet (PR-TB 199), die Menschen des Mittelmeerraumes vor einer drohenden Katastrophe warnt (PR-TB 217) und mit den Griechen vor Troja kämpft, um eine Passage nach Arkon zu gewinnen. (PR-TB 74)

Der Arkonide erzählt auch vom Tod Ne-Tefnachts, seiner Gefährtin vieler Abenteuer, die aus dem letzten Kälteschlaf nicht mehr erwachte, und der Suche nach seinem Sohn Toxatlan, die ihn und seinen Freund Odysseus durch den hellenischen Raum und weit darüber hinausführt. (Blauband 5, Kap. 23–26)

Aescunnar fällt etwas an Atlans Erzählung auf, das nichts mit dem Inhalt zu tun hat: Die Geschwindigkeit, mit welcher der Arkonide spricht, nimmt zu. Seine eigenen Probleme – auch nach der erfolgreichen Augenoperation muss er sich noch Untersuchungen unterziehen und Medikamente nehmen – hindern ihn zunächst daran, sich mit dieser Tatsache näher zu beschäftigen, doch bald ist klar, dass Atlan sich nicht wohl fühlt. Der Historiker selbst findet schließlich auch die Antwort auf das Problem, noch ehe die Mediziner es lösen können: Die Temperatur der Heilflüssigkeit, in welcher der Körper des Arkoniden liegt, ist auf terranische Bedürfnisse angepasst. Anhand von Atlans Vorliebe für Aufenthalte im sonnigen Ägypten vermutet Cyr jedoch, dass er höhere Temperaturen gewohnt ist. Die Mediziner erhöhen die Flüssigkeitstemperatur, und tatsächlich normalisiert sich Atlans Sprechverhalten daraufhin.

Nachdem der Historiker Atlans Zustand verbessert hat, verschlechtert sich sein eigener jedoch schlagartig: Ein erster kurzer Anfall von Blindheit, vermutlich hervorgerufen durch den andauernden Stress, wiederholt sich bald und hält länger an. Während sein Augenlicht nur langsam zurückkehrt, schlägt in Cyr Aescunnar die Furcht Wurzeln, für immer zu erblinden.

Anmerkung

Für diesen Blauband hat Hans Kneifel 1994 in den letzten drei Kapiteln eine komplett neue Episode geschrieben, die hier auch erstmals veröffentlicht wurde. Sie handelt zwanzig Jahre nach dem Zeitraum von PR-TB 74.