TRIPTYCHON (Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: TRIPTYCHON.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2286)
PR2286.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Der Sternenozean
Titel: TRIPTYCHON
Untertitel: Im Mausoleum der Superintelligenz – ein Schohaake auf der Spur der Vergangenheit
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 10. Juni 2005
Hauptpersonen: Orren Snaussenid, Myles Kantor, Inshanin, Marreli Nissunom
Handlungszeitraum: April 1333 NGZ
Handlungsort: SolTRIPTYCHON-Stationen
Journal:

Nr. 87: »Strahlenwaffen gestern, heute und morgen« Teil 1

Kommentar: Eine »neue« Hyperphysik? (I)
Glossar: Anteral, Kyran / Kantor, Notkus / Mansoor, Enza / Meganon, Attaca / Synergistik / Tyun-Theris
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörspiel »Sternenozean« Teil 33

Kurz­zusammen­fassung

Alle auf Terra lebenden Schohaaken haben den gleichen Traum. Sie träumen von einer Lichterscheinung in Form einer Galaxie, die sich unter Strukturerschütterungen immer mehr ausdehnt und dann zu verschwinden scheint.

Myles Kantor und Inshanin vertiefen ihre Beziehung.

Die drei TRIPTYCHON-Stationen sind durch ein Transmittersystem verbunden, das auch unter den Bedingungen der erhöhten Hyperimpedanz fehlerfrei funktioniert. Die wahren Namen der Stationen lauten:

  • DENYCLE (= »Geist«, nur sie war für schohaakische Pilger zugänglich)
  • ODAAN (= »Hand«)
  • SCHANDAVYE (= »Auge«)

Orren Snaussenid entdeckt eine Inkarnation, bei der es sich um die letzte handeln muss, die auf DENYCLE entstanden ist. Weitere Inkarnationen findet er in SCHANDAVYE, eine davon hat zwei Daumen an jeder Hand.

Von ODAAN aus kann ARCHETIMS Korpus zu mentaler Aktivität angeregt werden.

Gon-Orbhon bringt den Kommandanten der MUNGO PARK unter seine Kontrolle.

50 Kybb-Titanen nähern sich Sol und bestreichen die Sonne mit hyperenergetischen Strahlungsfronten. Dadurch wird Sol aufgeheizt. Wird dieser Prozess nicht innerhalb der nächsten sechs Wochen, also spätestens am 27. Mai 1333 NGZ, gestoppt, so wird Sol sich unaufhaltsam zu einer Nova verwandeln. Offenbar hofft Gon-Orbhon, dass ARCHETIMS Korpus bei der Nova-Explosion aus der Sonne herausgeschleudert werden wird, damit er ihn nur noch einsammeln muss.

Handlung

Marreli Nissunom hat einen Traum, einen schrecklichen Traum. Der Traum endet mit einer sich ausdehnenden Spiralgalaxie, die sich immer weiter ausdehnt und wieder verschwindet. Auch Orren Snaussenid spielt eine zentrale Rolle im Traum. Als er vorbei ist, weiß sie, was auf ihr Volk zukommen wird, aber sie weiß nicht, was es bedeutet.

Unterdessen hat Myles Kantor wieder einmal einen Anfall von Takvorianismus, und Inshanin, die Plophoserin, die er liebt, macht ihm Vorwürfe, er bringe durch seine Teilnahme an der Mission die gesamte Mannschaft in Gefahr. Doch die nach einem Unfall erblindete Frau hat selbst ein Problem mit ihrer Vergangenheit.

Der Schohaake Orren Snaussenid kann sich nicht erinnern, welche Gänge er während seiner dreiwöchigen Odyssee durch die TRIPTYCHON genommen hat, um zu der Zentrale mit der rätselhaften Statue zu gelangen. Außerdem weigert er sich nach seiner Erfahrung mit der Inkarnation Mamor Ir'khams beharrlich, noch einmal eine der steinernen Inkarnationen zu berühren.

Nachdem die Gruppe aus Myles, Inshanin, Orren, der Siganesin Aileen Helsin, der Swoon Tyun-Theris und dem Venusgeborenen Kyran Anteral sich getrennt hat, gelingt es Inshanin und Orren, eine Zentrale zu finden – doch scheinen sich die Türen zu diesen Räumen nur zu zeigen, wenn vor ihnen ein Schohaake steht. Nachdem sich Orren als Techniker identifiziert hat, stellen sie fest, dass nur die, als DENYCLE – dem schohaakischen Wort für »Geist« – bezeichnete, mittlere Station der Huldigung der toten Superintelligenz ARCHETIM dient, während ihnen die Funktion der beiden anderen Stationen ODAAN (= Hand) und SCHANDAVYE (= Auge) noch unklar ist.

Attaca Meganon hält in der INTRALUX Wache und teilt Myles, der die Nacht bei Inshanin verbringt, mit, dass man an Bord der MUNGO PARK noch Hoffnung für die INTRALUX-Besatzung hat – doch aus der Sonne kann man wegen technischer Probleme nicht antworten.

Am nächsten »Morgen« entdecken die Sonnenforscher eine Transmitterstation, die Verbindungen zu den anderen Teilstationen herstellt und anders als die terranischen Systeme problemlos funktioniert.

Nachdem damit ein Problem gelöst ist, macht der Bordcomputer Schwierigkeiten: Er weigert sich, Informationen bezüglich der Bewaffnung der Station zu geben – Myles' Mannschaft nimmt an, es gebe wegen des Huldigungscharakters wohl keine.

Inshanin erzählt ihrem Geliebten von ihrer Vergangenheit, von Dorrian Hales, ihrem früheren Freund, der sie betrog, ihre Forschungsergebnisse stahl und dann sitzen ließ und davon, dass der Unfall, der sie ihr Augenlicht kostete, eigentlich ein Selbstmordversuch war.

Da meldet sich wieder Attaca – er habe in den Außenbereichen der Station etwas entdeckt: Gebilde mit Ausmaßen von 200 mal 300 Metern und nicht abschätzbarer Höhe – sollte es sich um ein Waffensystem handeln? Der Bordcomputer ist jedoch wenig misstrauisch, und als Myles das System aktivieren lässt, ohne zu wissen, was er da tut, kommt es zu einer mess-, aber nicht wahrnehmbaren Reaktion von ARCHETIMS Korpus.

Kurz darauf entdeckt Orren einen versteckten Raum mit einer Vielzahl von Inkarnationen und einer dazu geeigneten Maschine – die letzte Inkarnation wurde nicht mehr herausgeholt. Was hat dieser Schohaake wohl zu erzählen?

In der TRIPTYCHON-Station trifft ein Notruf der MUNGO PARK ein: Es wird gekämpft, und plötzlich reißt der Hilferuf ab. Ist das Raumschiff wie die Erde von Gon-Orbhon übernommen worden? Eben dieser lässt 50 der 54 Kybb-Titanen im Sonnensystem um die Sonne Positionen einnehmen – welchen Zweck verfolgt er?

Dann erfahren sie es – eine gewaltige Druckwelle geht durch TRIPTYCHON und die Lichter verlöschen. Als die Notbeleuchtung arbeitet, stellt sich heraus, dass Gon-Orbhon die Sonne bestrahlen lässt, um sie zu einer Supernova werden zu lassen und den Korpus der verstorbenen Superintelligenz aus ihr herauszuschleudern.

Und wieder entdeckt Orren einen geheimen Raum mit versteckten Statuen. Eine von ihnen hat zwei Daumen an einer Hand. Warum wurden hier Statuen versteckt – waren ihre Geschichten zu gefährlich?

Als das Sonnensystem der Zerstörung nahe scheint, warten die Schohaaken auf einen bestimmten Traum. Immer wieder haben sie die Vision einer expandierenden und schließlich verlöschenden Spiralgalaxie. Gibt es einen Zusammenhang zur bevorstehenden Supernova?

Innenillustration