Unternehmen Archetz

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Arkon (Band 6)
PRAR06.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Arkon
Titel: Unternehmen Archetz
Untertitel: Kampf um die Welt der Springer – und die Suche nach einem uralten Relikt
Autor: Dennis Mathiak / Marc A. Herren
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Erstmals erschienen: Freitag, 1. April 2016
Hauptpersonen: Sverlon, Kevtescz, Ro'ol, Ronald Tekener, Korrt Moody
Handlungszeitraum: 12. Juni 1402 NGZ
Handlungsort: Archetz
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch zum Heft

Kurz­zusammen­fassung

Der arkonidische Imperator Bostich I. und der terranische USO-Agent Ronald Tekener liefern sich in der radioaktiven Trümmerwüste der Oberfläche des Zentralplaneten der Mehandor, Archetz, einen Wettlauf auf der Suche nach einem Relikt, das zentral für den Aufstand der Extrasinne in Thantur-Lok, der ARK-SUMMIA-Bewegung, sein muss. Bei Kämpfen wird das Relikt zerstört und Bostich schwer verwundet, Tekener kann fliehen. Der Galaktische Spieler erkennt aber das erste Ziel auf der Suche nach den Urhebern der ARK-SUMMIA-Bewegung: Iprasa, die erste und älteste Prüfungswelt der ARK SUMMIA!

Handlung

Ronald Tekener entkommt am 12. Juni 1402 NGZ nach dem Zusammentreffen mit Shallowain unbeschadet vom Planeten Tynoon. Er kennt nun den Namen der Revolte hinter den von ihren Extrasinnen gesteuerten adeligen Arkoniden: die ARK-SUMMIA-Bewegung. Mehr aber auch nicht. Über geheime USO-Netzwerke erhält er die Information, dass der Imperator Bostich I. mit der Thronflotte ARK'IMPERION im Rusuma-System über dem Zentralplaneten der Mehandor, Archetz, aufgetaucht ist. Der Imperator lässt ohne Vorwarnung die Raumforts der Mehandor vernichten und die subplanetare Hauptstadt des Planeten, Titon erobern. Die arkonidischen Soldaten nehmen nach und nach ihr Ziel ein, die Bank der Galaktischen Händler in Titon auf Archetz. Ronald Tekener kann nur vermuten, warum sie das tun. Er entschließt sich, vor Ort nachzuschauen. Er sieht eine Chance, Bostich als einen der maßgeblich von seinem Extrasinn beeinflussten Arkoniden gefangen zu nehmen.

Mit einem weiteren auf Archetz befindlichen USO-Agenten, Korrt Moody, erkennt Tekener, dass die Bank mitnichten das eigentliche Ziel der Arkoniden darstellt. Stattdessen ist Bostich selbst inkognito und in einem geheimen Undercover-Einsatz in den Trümmerwüsten der Oberfläche von Archetz unterwegs. Er ist auf der Suche nach einem Relikt der allerersten Siedler auf Archetz. Diese allerersten Siedler, Raumnomaden von Iprasa, waren nach dem Ende der Archaischen Perioden nach Archetz ausgewandert. Die Siedler hatten einen Gegenstand mitgebracht, eine Geode, ein rot glühender und hohler Kristall. Diese Geode wurde von den ersten Siedlern besonders gesichert und versteckt. In den Jahrtausenden danach entwickelten sich aus den Raumnomaden die Mehandor; die Geode wandelte sich zum Relikt. Dieses blieb weiterhin versteckt.

Das Relikt überstand auch das Bombardement der Druuf 3000 Jahre zuvor und befindet sich seitdem irgendwo in den Trümmerwüsten von Archetz. Diese Trümmerwüsten, zum großen Teil radioaktiv verseucht, überziehen immer noch – wie vor 3000 Jahren nach dem Angriff der Druuf – 95 Prozent der Oberfläche von Archetz, da die Mehandor auf unterirdische Siedlungen auswichen und von der Oberfläche flüchteten. Es gibt nur wenige Clans der Mehandor, Trümmerhändler genannt, die an der Oberfläche verblieben und sich dort verstecken. Bostich befindet sich auf der Spur des Reliktes, indem er mittels eines den Trümmerhändlern gut bekannten Mehandor-Parias aus Titon, Sverlon, Kontakt zu den Trümmerhändlern aufnimmt. Diese führen ihn auch tatsächlich zum Relikt, wobei die Gruppe um Bostich eine Reihe an Fallensystemen überwinden muss. Aufgrund der guten Kontakte von Moody zu den Trümmerhändlern werden Tekener und Moody davon informiert und folgen der Gruppe um Bostich.

Zeitgleich mit Bostich und seiner kleinen Gruppe erreichen auch Tekener und Moody das Versteck des Reliktes in einer uralten Kaverne der Raumnomaden. Im direkten Umfeld des Reliktes kommt es zu massiven Halluzinationen. All diesen Halluzinationen ist gemein, dass die Betroffenen auf einer anderen Welt zu stehen scheinen, einer kühlen Welt mit Nomaden und deren elefantenähnlichen Viehherden. Sverlon und Tekener identifizieren die Welt und die Szenerie. Gezeigt werden Szenen, die von Iprasa zu stammen scheinen, einem Iprasa der tiefen Vergangenheit, dem Iprasa der Zeit der Archaischen Perioden.

Dann tauchen auch noch weitere Gruppen von Trümmerhändlern und zwei Leka-Disken der arkonidischen Truppen am Ort des Geschehens auf, und es kommt zu einem Kampf aller gegen alle. Sowohl Sverlon als auch Bostich werden schwer verletzt. Dennoch gelingt es Sverlon als erstem, die Geode zu erreichen. Er fällt hinein – und verschwindet. Die Geode ist tatsächlich ein Transmitterportal. Direkt anschließend wird die Geode von den Trümmerhändlern unter Beschuss genommen und vernichtet – und »stirbt« daraufhin mit einem mentalen Impuls. Die Geode schien nicht nur ein Kristall, sondern auch etwas Lebendiges gewesen zu sein.

Der schwer verletzte Bostich wird von den Leka-Disken der arkonidischen Truppen via Traktorstrahlen geborgen, Tekener und Moody können fliehen. Tekener vermutet nunmehr, dass die Geode ein Schlüssel für den Erfolg der ARK-SUMMIA-Bewegung sein sollte – oder aber ein Schlüssel sein könnte, um die Bewegung zu stoppen und aufzuhalten. Anhand der erlebten Halluzinationen wird Tekener klar, wo das erste Ziel der Suche nach weiteren Schlüsseln zum Verständnis und zum Stoppen der ARK-SUMMIA-Bewegung sein muss. Auf Iprasa, der ersten und ältesten Prüfungswelt der ARK SUMMIA!