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Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten Uranus, lemurisch Guan. Für weitere Bedeutungen, siehe: Uranus (Begriffsklärung) und Guan. |
Uranus (lemur.: Guan) ist der ursprünglich neunte, jetzt der siebte Planet des Solsystems.
Astrophysikalische Daten: Uranus | |
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Andere Namen: | Guan |
Sonnensystem: | Sol |
Galaxie: | Milchstraße |
Alter: | ≈4,5 Mrd. Jahre |
Monde: | 27 (PR 3114) |
Typ: | Methanwelt (PR 333, PR 879) |
Mittlere Sonnenentfernung: | 2,871 Mrd. km / 19,19 AE (Spartac 2.1) |
Perihel: | 2,735 Mrd. km (Spartac 2.1) |
Aphel: | 3,006 Mrd. km (Spartac 2.1) |
Jahreslänge: | 84,01 Standardjahre (Spartac 2.1) |
Rotationsdauer: | 17,24 h rückläufig (Spartac 2.1) |
Achsneigung: | 97,9° (PR 2656, S. 15) |
Albedo: | 0,51 |
Durchmesser: | 51.108 km (Spartac 2.1) |
Mittlere Dichte: | 1,244 g/cm3 (Spartac 2.1) |
Masse: | 8,698×1022 t / 14,56 Erdmassen (Spartac 2.1) |
Schwerkraft: | 0,92 g (Spartac 2.1) |
Atmosphäre: | Methan (PR 2656, S. 20) |
Mittlere Temperatur: | -176 °C (-185 °C bis -87 °C) (Spartac 2.1) |
Übersicht
Uranus ist eine blassgrün erscheinende Methanwelt mit Methanatmosphäre. (PR 2656, S. 20) Er ist um 97,9° gegen die Ebene der Umlaufbahn geneigt – und damit der einzige Planet, der nicht um Sol kreiselt, sondern rollt. (PR 2656, S. 15)
Er hat in der galaktischen Geschichte praktisch keine Rolle gespielt, ausgenommen seine Monde. Uranus wurde nie besiedelt. Methanwelten sind, wie Don Redhorse bereits im Jahr 2436 wusste, schlicht zu lebensfeindlich und aufgrund ihrer inneren Struktur zu uninteressant, um als Forschungsobjekt oder als Kolonie zu dienen. (PR 333)
Im 16. Jahrhundert NGZ wird er als Testwelt der im Solsystem ansässigen Waffenindustrie genutzt. (PR 2700 – Sonderbeilage)
Monde
Lange Zeit waren nur fünf Monde bekannt. (PR 879)
Spätestens im Jahr 2071 NGZ waren 27 Monde bekannt. (PR 3114, S. 4)
- Anmerkung: In PR 879 – Computer (Handlungszeit 3586, erschienen 1978) legte Kurt Mahr die Anzahl der Monde noch auf fünf fest. PR 3114 erschien erst sehr viel später (2021). Obwohl damit ein Widerspruch zu früheren Aussagen vorliegt, müssen nunmehr 27 Monde als Kanon gelten.
Die fünf großen Monde von Uranus sind Miranda, Ariel, Umbriel, Titania und Oberon. (PR 2656, S. 15) Diese rotieren in derselben Ebene wie der Planet und sind damit ebenfalls um 97,9° gegen die Ebene seiner Umlaufbahn geneigt. Dadurch ist an allen Mondpolen abwechselnd 42 Jahre Tag und 42 Jahre Nacht.
Weitere namentlich bekannte Monde sind Belinda, Desdemona und Puck. (PR 3114)
Seit den Anfangszeiten des Solaren Imperiums befanden sich auf den Monden Robotstationen, allesamt vollautomatisch. Produktionsanlagen schürften nach Erzen, verhütteten diese und schickten sie zu Raumloren, die die Produkte per Autopilot abtransportierten. In der Nähe gab es immer auch automatische Verteidigungsforts. Reginald Bull hielt im Jahr 1469 NGZ die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich Bewohner auf Uranus oder seinen Monden aufhielten, für gering. (PR 2656, S. 15)
In den folgenden Jahren und Jahrzehnten änderte sich das. Die Uranusmonde beherbergten im Jahr 1469 NGZ bereits insgesamt 45 Millionen und im Jahr 1514 NGZ insgesamt 56 Millionen Einwohner. (PR 2616 – Glossar, PR 2700 – Sonderbeilage)
- Anmerkung: Reginald Bulls Vermutung in PR 2656, dass sich im Jahr 1469 NGZ keine Bewohner auf Uranus und seinen Monden aufhielten, steht im Widerspruch zur Angabe von 45 Millionen Bewohnern in PR 2616 – Glossar.
Geschichte
Im Jahr 3460 drang eine Invasionsflotte der Überschweren in das Solsystem ein, um die die Nutzung des Twin-Sol-Transmitters zu verhindern. Während eines Gefecht mit Reginald Bulls SISTINA im Orbit um Uranus fand der Zweite Vesyr Myrianad an Bord seines Raumschiffes den Tod. (PR 673)
Am 22. November 1469 NGZ konnten Reginald Bull und Shanda Sarmotte mit der KLEOPATRA ein fremdes Raumschiff vom Uranusmond Umbriel bergen. Sie wehrten sich erfolgreich gegen drei angreifende Sternengaleonen. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass sich an Bord des fremden Raumschiffs, das ANÄIRY hieß, Shamsur Routh sowie der Sayporaner Chourtaird befanden. (PR 2656)
Nach dem Ausbruch des Weltenbrandes im Jahr 1552 NGZ flüchteten sich Teile der irdischen Bevölkerung vor den Auswirkungen des Hyperlicht-Effektes zu diesem Planet und seinen Monden. (PR 2995, S. 12)