Sonneningenieure

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit den Sonneningenieuren der Galaxie Andromeda. Für weitere Bedeutungen, siehe: Sonneningenieure (Begriffsklärung).
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit den Werkstattschiffen der Sonneningenieure. Für weitere Bedeutungen, siehe: Werkstattschiff.

Die Sonneningenieure waren die Bewohner des Planeten Hoel im Eyhoe-System in Andromeda.

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Gucky verhandelt mit einem
Sonneningenieur, 2405

Heft: PR 290 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die Sonneningenieure waren hochintelligente, friedliebende, energetische Kugelwesen. Ihre gelbleuchtenden Körper hatten einen Durchmesser von circa einem Meter. (PR-TB 288, PR 289)

Paragaben

Zum Ausgleich der fehlenden Gliedmaßen konnten sie sich per Teleportation fortbewegen. Sie verständigten sich durch Telepathie und beherrschten die Telekinese. Als Energielebewesen hatten sie keinen normalen Stoffwechsel, stattdessen luden sie ihre Körper mit der Energie der Sonnen auf. (PR 289)

Wenn sich die Sonneningenieure zu großen Parablöcken zusammenschlossen, konnten sie Sonnen nach Belieben beeinflussen und über riesige Entfernungen hinweg bewegen. Die von den Sonneningenieuren entwickelten Stoßimpuls-Generatoren erlaubten den Lemurern den Bau von Sonnentransmittern oder die Neupositionierung von Planeten ohne direkte Hilfe der Sonneningenieure. (Centauri 11)

Die drei Sonnen des Eyhoe-Systems wurden von ihnen ebenfalls künstlich vor mehr als sechzigtausend Jahren (Bezug 2405) in eine für sie günstige Position gebracht. (PR 289, S. 22)

Stammbaum

Bekannte Sonneningenieure

Raumschiffe

Größere Entfernungen zu ihren Einsätzen legen die Sonneningenieure an Bord ihrer Werkstattschiffe zurück. Ein von den Terranern im Juni 2405 aufgebrachtes Raumschiff war ein acht Meter durchmessendes Kugelgebilde mit Tentakeln und anderen Auswüchsen. Es bot Platz für drei Sonneningenieure, die es mit Hilfe ihrer Teleporterfähigkeit voranbewegten, wobei die Sprungweite bei zehn Millionen Kilometern lag. (PR 286, PR 289)

Geschichte

Die Sonneningenieure bezeichneten alle Sonnen als »Mütter«. Gemäß ihren Überlieferungen hatte eine besondere Große Mutter sie geboren. Diese Große Mutter ist die Mutter aller Sonnen und der Mittelpunkt des Universums. Ihr Gravitationsfeld ist so stark, dass kein Licht entweichen kann. Im Aufgehen in einer Mutter sahen sie nicht das Ende ihrer Existenz. Sie erwarteten ein Weiterleben in einer anderen Existenzform. Die Sonneningenieure durcheilten jahrtausendelang das Universum, auf der vergeblichen Suche nach ihren Brüdern. (Centauri 11)

Der Almanach der Erranten behauptet, dass die Sonneningenieure von den Erranten beziehungsweise den in Andromeda verbliebenen Querionen/Petronier abstammten und Sonnenwälle schufen, um die Horden von Garbesch zu abzuwehren, die vor etwa 1,4 Millionen Jahren im Auftrag der Superintelligenz Seth-Apophis im Großen Galaktischen Krieg Andromeda attackierten. (PR 1973, Blauband 16, S. 185)

Die Meister der Insel

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Raumschiff der Sonneningenieure,
2405

Heft: PR 289
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 286 IV - Innenillu 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Als einer der Sonneningenieure mit Agaia Thetin und Selaron Merota auf dem Rückflug von Lemuria zusammentraf, gelang mit dem von Selaron Merota schnell entwickelten Radiotrans-Gerätes die Kontaktaufnahme. Der Sonneningenieur berichtete arglos, das sein Volk die Sonnensechseck-Transmitter im Zentrum Andromedas und in Zentrum der Milchstraße gebaut hatten. Allerdings ging im Laufe der Zeit das Wissen darum verloren, wer ihnen den Auftrag und die Kenntnisse dazu erteilt hatte. Es blieb nur die Erinnerung an eine große Mutter von den Sternen, die angeblich den Auftrag erteilte. (PR-TB 288, S. 127)

Agaia Thetin plante, die Fähigkeit der Sonneningenieure zu nutzen und schickte zwei Gruppen, bestehend aus Sonneningenieuren und lemurischen Zeitforschern über den Zeittransmitter Vario in die Vergangenheit, ohne Möglichkeit zur Rückkehr. Nach der Versetzung in die Zeit der Evakuierung der Milchstraße um circa 50.080 v. Chr. gelangte die eine Gruppe über die bereits von den Lemurern genutzten Sonnensechsecktransmitter in die Milchstraße. Dort ließ sie sich über einen kleinen Zeittransmitter noch weiter in die Vergangenheit zurückversetzen. Diese Gruppe baute dann mit den von Selaron Merota entwickelten Stoßimpuls-Generatoren den Sonnensechsecktransmitter in der Milchstraße. Die zweite Gruppe wurde in Andromeda in dieselbe Endzeit versetzt und baute dort den Sonnensechsecktransmitter in Andromeda. (PR-TB 288)

Nach dem Bau und der erfolgreichen Zusammenschaltung beider Transmitter wurden die Sonneningenieure in ihr Heimatsystem in der Vergangenheit zurückgebracht. Diejenigen Sonneningenieure, welche aus der Zukunft kamen und die Sonnentransmitter bauten, wurden somit zu denjenigen, die ihrem Volk die Kenntnisse vermittelten, derentwegen sie von Agaia Thetin in der Zukunft benutzt wurden. Die Zeitschleife wurde so wieder geschlossen. (PR-TB 288)

Lemurer

Als enge Verbündete der nach Andromeda vorgedrungenen Lemurer und später unter Herrschaft der Meister der Insel bauten die Sonneningenieure in der Folge auch sämtliche anderen Sonnentransmitter im Bereich der Milchstraße und viele im Bereich von Andromeda. Beim Versetzung des Kobolds kamen in der Milchstraße zehntausende Sonneningenieure zum Einsatz. Des Weiteren kam es zu einem Technologietransfer, infolgedessen die Lemurer und Tefroder befähigt wurden, unter anderem Situationstransmitter und Stoßimpuls-Generatoren zu bauen. Mit den Stoßimpuls-Generatoren konnten die Lemurer auch Sonnentransmitter ohne die Sonneningenieuren sowie die künstliche Positionierung von Planeten bewerkstelligen. (Centauri 11)

Selaron Merota und Ermigoa Merota flüchteten vor Mirona Thetin in die Milchstraße in die lemurische Vergangenheit. Um 50.373 v. Chr. (6027 dT) »entdeckte« Selaron den Weg nach Andromeda über die Sonnentransmitter in einer lemurischen Tarnidentität als Lesal Atorem. Im Jahre 50.350 v. Chr. benutzte er wiederum als Lesal Atorem erstmals offiziell mit dem Raumschiff LEMUR die Transmitterstraße nach Andromeda. (Centauri 11)

Die Terraner

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Heft: PR 290
© Heinrich Bauer Verlag KG

Als die Sonneningenieure im Jahre 2405 von den Terranern entdeckt wurden, nahm man nach anfänglichen Schwierigkeiten Kontakt zu ihnen auf. Letztendlich klärte Gucky sie darüber auf, in welchem Umfang sie von den Meistern der Insel (MdI) missbraucht wurden. (PR 289)

Um sich dem weiteren Zugriff durch die MdI zu entziehen, stürzten sich die Sonneningenieure in die drei Sonnen ihres Systems, welche zu Novae wurden. Diese »Heimkehr in den Schoß der Großen Mütter« zog zwar die körperliche Auflösung nach sich, es handelte sich aber nicht um einen kollektiven Selbstmord, da die Sonneningenieure auf nicht begreifbare Weise energetisch ewig weiterlebten. Es handelte sich um die Umwandlung in eine andere Zustandsform. (PR 290, S. 58)

Randnotiz

Durch die Novabildung wurde der Planet Hoel vernichtet, und somit auch die Besatzung der Beobachtungsstation, welche die Tefroder dort eingerichtet hatten. Die Flucht wurde dem Centerkommandanten Miharos von Faktor I dafür, dass sie die Sonneningenieure nicht an ihrem Heimgang hindern konnten, bei Todesstrafe untersagt. (PR 290, S. 56)

Quellen