Jizi Huzzel

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Die Siganesin Jizi Huzzel war Biologin und darüber hinaus versiert auf dem Gebiet der Mikropositronik. (PR 1344)

In einem Verkaufsladen für Roboter in Sydney gab sich Jizi Huzzel als Comanza Tara aus, um nicht erkannt zu werden. (PR 1344)

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Comanzatara (rechts),
Jizi Huzzel (Mitte)

Heft: PR 1286
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Jizi Huzzel in ihrer Virenschaukel
Heft: PR 1296
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie war 18 Zentimeter groß. (PR 1296)

Im Jahre 430 NGZ war sie nach eigenen Angaben 800 Jahre alt. (PR 1344)

Sie bewegte sich mithilfe eines Spezialgefährts, der Virenschaukel, fort. Dieses Gefährt hatte etwa Unterarmlänge und diente der Siganesin als Antigravgleiter. (PR 1344)

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PR-Japan 628
© Hayakawa Publishing, Inc.

Charakterisierung

Huzzel interessierte sich selten für globale oder kosmopolitische Ereignisse. (PR 1344)

Fähigkeiten

Sie konnte nicht oder nur sehr schwer telepathisch ausgehorcht werden. (PR 1344)

Anmerkung: Ein Grund dafür wurde nicht angegeben.

Geschichte

Unterwegs als Vironautin

Im Februar des Jahres 429 NGZ brach Jizi Huzzel wie viele andere Vironauten auf, um die Weiten des Universums zu erkunden. An Bord des Virenraumschiffs ACHTERDECK erreichte sie die Mächtigkeitsballung Estartu. Den Hinweisen folgend, die Huzzels Freund Rainer Deike fand, stießen die Vironauten auf das Pflanzenwesen Comanzatara und nahmen es mit. (PR 1256)

   ... todo: Rest von PR 1256: Cloreonen ...

Um sich mit Comanzatara verständigen zu können, baute Huzzel zusammen mit Deike und der Virenintelligenz der ACHTERDECK das Parlafon. (PR 1286)

Die ACHTERDECK unternahm zahlreiche Erkundungen in den Zwölf Galaxien. In Siom Som geriet sie in eine Kalmenzone. Dabei wurde das Virenschiff vollständig zerstört. Nur Jizi Huzzel und Comanzatara überlebten dieses Unglück. Huzzel schaffte es, mit ihrer Virenschaukel auf einem nahen Planeten zu landen, den sie nach dem Waffenmeister des PALADIN-Roboters, Dart Hulos, auf den Namen Hulos taufte. Hier traf sie auch wieder mit Comanzatara zusammen. Ein ebenfalls intakt auf dem Planeten niedergegangenes Teilstück der Zentralintelligenz des Virenschiffs wurde wenig später zerstört, als es sich auf der Suche nach Wasser für Comanzatara in Schlingpflanzen verfing. (PR 1286)

Anmerkung: In PR 1296, Kap. 1 steht, Huzzel habe dem Planeten nie einen Namen gegeben. Das ist ein Autorenfehler.

Die Zeit des unfreiwilligen Exils auf Hulos endete, als Comanzatara sich und Jizi Huzzel Mitte des Jahres 430 NGZ zusammen mit deren Virenschaukel über eine Entfernung von gut 40.000 Lichtjahren auf die KOKON versetzte, Srimavos Virenschiff. (PR 1296, PR 1344)

   ... todo: Rest von PR 1296: Ankunft auf Tahun ...

Auf Terra

Nach einem Zwischenstopp auf Tahun erreichten Jizi Huzzel und Comanzatara im August 430 NGZ Terra, wo die Zatara erst einmal verschwand, während sich die Siganesin nach Soeremud begab, um Rainer Deikes Vater die Mitteilung vom Tod des Sohnes zu überbringen. Dabei entging sie nur knapp einem Attentat: Die Waffe eines Mannes, der sie erschießen wollte, explodierte in dessen Händen und er starb. Comanzatara weilte unsichtbar in der Nähe und hatte ihrer Freundin damit das Leben gerettet! (PR 1344)

Um den Tod des Attentäters – der zunächst als ein Mann namens Jan Olik identifiziert wurde (eine Tarnidentität von Oliver Grueter, wie sich erst viel später herausstellte) – aufzuklären, wurde Jizi Huzzel ab dem 13. August in Untersuchungshaft genommen. Das Gefängnis befand sich in Oslo. Bei den Verhören durch Inspektor Morton Olafson hielt sie sich bedeckt. Allmählich wurde ihr klar, dass der Attentäter im Auftrag von Sotho Tyg Ian (Stygian) gehandelt haben musste. Als erste aus Estartu zurückgekehrte Vironautin stellte sie eine Bedrohung dar, wenn sie die Wahrheit über die Wunder von ESTARTU enthüllte. Jizi Huzzel beteuerte, den Mann nicht zu kennen. Auch die Pflanze, die auf einer Amateuraufnahme des Augenblicks vor dem Attentat zu sehen war, wollte sie nie zuvor gesehen haben. Nach ein paar Tagen und Nächten erschien Comanzatara – sie hatte sich im ewigen Eis der Antarktis regeneriert, war aber immer noch sichtlich erschüttert von ihrer Tat – am 18. August in Jizi Huzzels Gefängniszelle und versetzte sie mitsamt ihrer Virenschaukel von dort auf die andere Seite der Erde, nach Australien. (PR 1344)

In einem Kaufhaus in Sydney besorgte Jizi Huzzel einen flugfähigen Roboter, den sie ihrer Vorliebe gemäß Dart Hulos nannte. In seinem Inneren verborgen, wollten die beiden unbeobachtet die Erde verlassen. Nicht nur vor den Behörden flohen sie: Auch der leidenschaftliche Pflanzensammler Ferbelin Destowitsch, der während Jizi Huzzels Haftzeit in Oslo auf das Bild von Comanzatara aufmerksam geworden war und die exotische Pflanze unbedingt seiner Sammlung einverleiben wollte, war ihnen auf der Fährte. Comanzatara bemerkte einen Peilsender im Arm des Roboters, der nur von Destowitsch – oder seinem Verwandten Kalif Destowitsch, der Huzzel in Sydney zufällig über den Weg gelaufen war – stammen konnte. Jizi Huzzel entfernte den Sender und ließ ihn von einem abgetrennten Modul der Virenschaukel fortschaffen. Auf diese Weise hoffte sie, die Verfolger abzuschütteln. Mit seinen verborgenen Passagieren startete der Roboter planmäßig als Frachtstück auf dem Frachtraumer DESTEMONEA von Honolulu mit Ziel Olymp. Doch auch an Bord dieses Schiffes wurde Ferbelin Destowitsch gesichtet. (PR 1344)

Auf Olymp

Auf Olymp, wo sie am 31. August eintrafen, hatte Comanzatara eine Vision: 15 Jahre in der Zukunft würde sie Huakaggachua begegnen, ihrer Schwester der Präkognition. (PR 1344)

Anmerkung: In der Zeit irrte sie sich um ein Jahr.

Als überraschend Ferbelin Destowitsch vor ihrer Unterkunft in dem Hotel KOKKOKOK auftauchte, räumten Jizi Huzzel und Comanzatara schleunigst das Feld. Um alle unerwünschten Verfolger abzuschütteln, auch die befürchteten Häscher Stygians, flogen sie als blinde Passagiere mit dem Frachter EBSENBERA von Olymp nach Kez-12. Von dort nahm Comanzatara erneut eine räumliche Versetzung vor: über mehr als 180 Lichtjahre nach Swoofon. (PR 1344)

Auf Swoofon

Am 2. September 430 NGZ erreichten sie Swoofon. Comanzatara verschwand wieder, und dieses Mal für längere Zeit. Jizi Huzzel, die sich ohnehin auf einen längeren Aufenthalt einrichten wollte, gründete inmitten einer abgelegenen Einöde die Niederlassung Hulosstadt. Sie begann, sich mit der örtlichen Flora und Fauna zu beschäftigen; die aus ihren Studien erzielten Einnahmen und das Ersparte von früher ermöglichten ihr eine freie und unabhängige Existenz. Um das, was draußen in der Milchstraße geschah, scherte sie sich nicht. (PR 1344)

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Heft: PR 1344
© Heinrich Bauer Verlag KG

Über fünf Jahre später, Anfang April 436 NGZ, stöberte Ferbelin Destowitsch die Siganesin in ihrer Zuflucht auf. Er war immer noch hinter Comanzatara her und glaubte Jizi Huzzel nicht, die ihm allen Androhungen von Gewalt zum Trotz versicherte, nichts über den Verbleib des Pflanzenwesens zu wissen. Im Augenblick der höchsten Not erschien Comanzatara wieder auf der Bildfläche. Nachdem sie mit ihren unbegreiflichen Kräften Destowitschs Gleiter und ein gutes Dutzend seiner Roboter vernichtet hatte, sah der leidenschaftliche Biologe ein, dass er es mit einem Intelligenzwesen und nicht mit einer Pflanze zu tun hatte. Sein Sinneswandel war gründlich und aufrichtig. Mit dem berühmten Zitat »[...] Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bund der Dritte [...]« (PR 1344, Kap. 4) bat er um ihre Freundschaft, die sie gerne annahmen. (PR 1344)

Anmerkung: Das Zitat stammt natürlich aus der Ballade Wikipedia-logo.pngDie Bürgschaft von Wikipedia-logo.pngFriedrich Schiller.

Am 5. April verabschiedete sich ihr neuer Freund Fjeddo für unbestimmte Zeit. (PR 1344)

Comanzatara bekam einen kurzen Kontakt mit ihrer Schwester Jacaranda in der Mächtigkeitsballung Estartu, die bestätigte, dass Jizi Huzzel und Comanzatara eines Tages Besuch von Huakaggachua erhalten würden. (PR 1344)

In den folgenden zehn Jahren blieb Comanzatara distanziert und in sich gekehrt. Dies änderte sich erst am 16. November 446 NGZ, an dem sie Huakaggachuas Eintreffen für den nächsten Tag ankündigte: und so geschah es dann auch. Die Stimmung der beiden Pflanzenwesen stieg schlagartig, jetzt, da sie nicht mehr einsam unter Fremden waren. Gemeinsam konnten sie auch eine gezielte Verbindung zu der 40 Millionen Lichtjahre entfernten Jacaranda herstellen. Durch den gegenseitigen Informationsaustausch erhellte sich die dunkle Vergangenheit der Zataras – aber ihre Herkunft blieb ungeklärt. Unter Einbeziehung der Mutterhybride auf Majsunta sahen sie eine enorme kosmische Katastrophe voraus. Die Gedankenverbindung endete, als Jacaranda starb. (PR 1344)

Am 20. November 446 NGZ tauchten zwei terranische Shada mit einem Kleinraumschiff in Hulosstadt auf. Gerard Hoegener und Sandro Andretta hatten nach jahrelanger Suche Jizi Huzzel aufgespürt, die sie für den Tod ihres Gefährten Oliver Grueter verantwortlich machten. Die Siganesin und ihr Roboter Dart Hulos wurden völlig überrascht und hätten keine Chance gehabt, wenn nicht Fjeddo Denoover, der Monate zuvor durch Morton Olafson auf die beiden Shada aufmerksam gemacht worden war, mit einer kleinen Roboterarmee zu Hilfe gekommen wäre. Bei den Kampfhandlungen wurden das Schiff und die Roboter der Shada vernichtet und die beiden Angreifer kamen ums Leben. Aber auch Jizi Huzzels Stadt wurde verwüstet. Nachdem die Roboter mitgeholfen hatten, Hulosstadt wieder aufzubauen, flog der Freund wieder ab. (PR 1344)

   ... todo: Semmel's Hot Shots PR-TB 300 ...

Das Treffen der Zataras, Nakken und Kartanin

Da das Volk der Zataras anscheinend nicht mehr existierte, fassten Comanzatara und Huakaggachua den Entschluss, ihre vormaligen Herren zu suchen, deren Gedankenmuster die Mutterhybride ihnen übermittelt hatte. Tatsächlich spürten sie gegen Ende November 446 NGZ über viele Lichtjahre Entfernung an Bord des Raumschiffs DÜK ein Wesen mit dem passenden Muster auf. Sie versetzten sich und Jizi Huzzel und Dart Hulos dorthin. Dort trafen sie auf den Nakken Arfrar und auf Guang-Da-G'ahd: eine Kartanin – das Volk ihrer vormaligen Auftraggeber! Die Hinweise verdichteten sich, dass alle drei Völker dieselbe »Heimat« hatten. (PR 1344)

Anmerkung: Ihre Heimat war, wie sich später herausstellte, das sterbende Universum Tarkan. (PR 1348)

Die Nakken kamen überein, die Verlorenen Geschenke der Hesperiden in der Eastside der Milchstraße zu neutralisieren, die dort seit Monaten ihr Unwesen trieben und die Völker der Blues manipulierten. Damit war die von den Zataras und den Nakken gleichermaßen vorausgesehene kosmische Katastrophe, vor der die gesamte Milchstraße stand, vorerst abgemildert, wenn auch noch nicht beseitigt. (PR 1344)

Danach gingen Jizi Huzzel und Dart Hulos nach Swoofon zurück. (PR 1344)

Der DORIFER-Schock

Am 28. Februar 448 NGZ implodierte auf dem Planeten Swoofon Jizi Huzzels Virenschaukel durch den DORIFER-Schock. Dabei fand die Siganesin den Tod. (PR 1411)

Quellen