Die große Pyramide

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 883)
PR0883.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: PAN-THAU-RA
Titel: Die große Pyramide
Untertitel: Aktion in Gise – dem Geheimnis der Cheopspyramide auf der Spur
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:  –
Erstmals erschienen: Dienstag, 25. Juli 1978
Hauptpersonen: Boyt Margor, Torn Farrell, Yana Sarthel, Hachmad Manran, Bran Howatzer, Dun Vapido, Eawy ter Gedan
Handlungszeitraum: 3586
Handlungsort: Terra
Risszeichnung: Schlachtschiff der PHARAO-Klasse (Schema)
(Abbildung) von Hans Knößlsdorfer
Computer: Ein Hauch Kosmischen Rätsels
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 883,
enthalten in Silberband 103

Handlung

Die Gefahr durch die Molekülverformer ist gebannt. Nun gilt es, den inneren Gegner der LFT zu fassen. Julian Tifflor und Homer G. Adams ist klar, dass die Geschehnisse um die Cheopspyramide und der unbekannte Gegner in irgendeinem Verhältnis zueinander stehen. Daher werden zwei Kommissionen gegründet. Die eine sucht unter Leitung Julian Tifflors nach Spuren des Mutanten, der die LFT offensichtlich bedroht, die andere soll unter Leitung Torn Farrells die Cheopspyramide noch einmal genau unter die Lupe nehmen.

Torn Farrell muss schnell feststellen, dass es eine Gruppierung gibt, die ein Problem mit seiner Arbeit hat. Noch bevor er von Terrania nach Ägypten reisen kann, entgeht er nur knapp einem Mordanschlag. Obwohl er nur einen Narkosestrahler benutzt, findet er den Angreifer mumifiziert wieder. Das Angebot Homer G. Adams, aus dem Projekt auszusteigen, lehnt er ab. In Ägypten findet sich schnell ein kompetentes Team zusammen, das auch privat sehr gut harmoniert. Einzig allein auf eine Person muss Farrell länger warten. Am Abend des ersten Tages trifft aber auch die überaus attraktive Ägyptologin Yana Sarthel, die unter dem Einfluss Boyt Margors steht, ein.

Die Cheopspyramide wird mit allen Mitteln modernster Technik haargenau untersucht. Unter anderem kommt ein Morissongerät zum Einsatz, mit dem sich die Pyramide »röntgen« lässt. Die Arbeit geht gut voran, muss jedoch immer wieder unterbrochen werden, weil technische Geräte sabotiert werden. Das Team wird durch diese Störungen nur noch mehr zusammengeschweißt. Als besonders hartnäckiger Gegner erweist sich Hachmad Manran, ein Verwirrter, der die Wissenschaftler des Frevels an den herrlichen Pharaonen bezichtigt. Trotz aller Probleme und Widrigkeiten gehen die Forscher ihrer Arbeit nach, tagelang entdecken sie nichts Außergewöhnliches.

Eines Abends lädt Yana Sarthel ihren Kollegen Cherto Sakeros dazu ein, sie zu einem Essen mit ihrem langjährigen Freund Bont Manor zu begleiten. Cherto sagt zu. Während des Abendessens stellt er fest, dass Yana unter dem Einfluss Manors zu stehen scheint. Bei Manor handelt es sich um eine Tarnidentität Boyt Margors, der versucht, Cherto Sakeros zu einem Paratender zu machen, aber dabei scheitert. Cherto beschließt, Yana genauer im Auge zu behalten.

Nicht nur um die Cheopspyramide finden wichtige Ereignisse statt, sondern auch in Terrania. Die Gäa-Mutanten Bran Howatzer, Dun Vapido und Eawy ter Gedan offenbaren sich Julian Tifflor und klären ihn über die Gefahr, die von Boyt Margor ausgeht, auf. Dann machen sie sich auf die Suche nach Margor, um diesen an seinem Vorhaben, sich die Erde untertan zu machen, zu hindern.

In Ägypten entdecken die Forscher einen bisher verborgenen Gang in der Cheopspyramide, der durch massive Steinblöcke geschützt wird und in eine geheime Kammer mit einem unbekannten Objekt führt. Das muss das gesuchte Geheimnis sein. Man entscheidet sich, den Gang freizulegen, kann aber am ersten Tag nicht bis zur Kammer vordringen. In der Nacht dringt Boyt Margor mit der unter seinem Einfluss stehenden Yana Sarthel in die Pyramide ein und bahnt sich mit einem Desintegrator den Weg in die geheime Kammer. Dort findet er ein hantelähnliches Objekt, welches er an sich nimmt. Als er sich umdreht, muss er erkennen, dass Yana sich aus seinem Einfluss entzogen hat, da die Beschichtung der Innenwände der Pyramide seine Parafähigkeiten hemmt. Er verletzt Yana schwer und flieht. Die drei Gäa-Mutanten, die Boyt Margor mittlerweile aufgespürt haben, versuchen, ihren Erzfeind an der Flucht zu hindern. Da aber auch ihre Parakräfte gehemmt sind, kann Boyt Margor entkommen. Im kurz darauf folgenden Gespräch mit Tifflor sichern die drei der LFT alle mögliche Unterstützung zu.

Boyt Margor begutachtet in einem seiner Verstecke das erbeutete Objekt. Dank seiner Parakräfte kann er die »Verpackung« öffnen und das Artefakt begutachten. Es erinnert frappierend an ein Organ. Als Margor in eine Öffnung des Fundstückes blickt, schockiert ihn das zutiefst – er hat das Gefühl ins absolute Nichts zu blicken.