Schohaaken

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Die Schohaaken sind ein Hilfsvolk der Superintelligenz ARCHETIM.

PR2215.jpg
Heft: PR 2215
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die Schohaaken sind ein humanoides Volk mit einer durchschnittlichen Körpergröße von etwa 1,10 Metern. Ihre Haut ist blassgelb bis ockerfarben und geschuppt, sie haben grüne, wie Halme geformte Haare, und die männlichen Vertreter der Spezies tragen für gewöhnlich einen grünen Bart. (PR 2215)

Die Füße der Schohaaken haben fünf Zehen. Vier davon sitzen vorne und eine hinten, wo bei einem Menschen die Ferse sitzt. Den gleichen Aufbau haben die Hände. Vier Finger sitzen vorne und einer hinten. (PR 2215)

Typischerweise verströmen die Schohaaken einen Geruch nach Kümmel. (PR 2215)


Bekannte Schohaaken

Raumschiffe

Ihre Flotten bestehen zu ARCHETIMS Zeit aus walzenförmigen Raumschiffen und stellen die größte Anzahl der Schiffe des SYSTEMS dar. Ihre Schlachtschiffe erreichen Längen von 1980 m und einen Durchmesser von 660 m. Im Bereich der Ringwülste erreichen sie einen Durchmesser von 726 m. (PR 2404)

Ein schohaakisches Beiboot hat eine Länge von 19,8 m und einen Durchmesser von 6,6 m. (PR 2404)

Darstellung

Risszeichnung: »Raumschiffe in Phariske-Erigon – Schlachtschiff der Schohaaken« (PR 2443) von Christoph Anczykowski

Geschichte

Die Schohaaken waren vor circa 20 Millionen Jahren das bevorzugte Volk der Superintelligenz ARCHETIM. Sie waren die Verwalter von Phariske-Erigon, wie die Milchstraße damals genannt wurde. Gigantische Flottenkontingente der Schohaaken kämpften im Namen ARCHETIMS in der Galaxie Tare-Scharm gegen die Entstehung einer Negasphäre. Nach dem Tod ARCHETIMS ging auch die Zivilisation der Schohaaken im Laufe der Jahrtausende unter. Eine letzte technische Großtat war der Bau des temporalen Superpositionstores auf Terra. (PR-Atlantis 12)

Ein von außerhalb der Milchstraße kommendes Volk führte einen Ausrottungskrieg gegen die Schohaaken.

Die Schohaaken hatten eine Technik entwickelt, mit der die Körper lebender Wesen dauerhaft konserviert werden konnten. Diese Inkarnationen waren nicht wirklich tot, sondern dienten als Informationsspeicher für gleichartige Wesen.

Am 23. Oktober 1331 NGZ tauchte der erste Schohaake, Orren Snaussenid, in Norwegen praktisch aus dem Nichts auf. Innerhalb weniger Tage materialisierten mehrere tausend weitere Schohaaken auf Terra; einige Schohaaken materialisierten auch auf dem Mars. Die Herkunft der Schohaaken war zunächst völlig rätselhaft, offenbar konnten sie sich auch selbst nicht erinnern, woher sie kamen.

Während einer »Befragung« kamen ihnen offenbar die Hologramme von Algorrian bekannt vor; sie zogen jedoch keinerlei Assoziationen zu anderen Völkern des Ersten Thoregons und auch zu keinem im Ersten Thoregon verwendeten Raumschiffstyp. (PR 2215)

Da es laut dem Bericht von Le Anyante und Curcaryen Varantir seit zwanzig Millionen Jahren keine im Standarduniversum lebenden, den Algorrian ähnlichen Volksgruppen gab, drängte sich die Vermutung auf, dass die Schohaaken aus der Vergangenheit stammten oder zumindest diesen enormen Zeitraum in irgendeiner Form schlafend überbrückt hatten. (PR 2215)

Nach Angaben der beiden Algorrian handelte es sich um ein Hilfsvolk der Superintelligenz ARCHETIM. Weitere Informationen gaben die Algorrian aber nicht preis.

Später erfuhr Orren Snaussenid, dank der Inkarnationen auf den TRIPTYCHON-Stationen, weitere Details der schohaakischen Geschichte. Orren Snaussenid berührte einige der auf den TRIPTYCHON-Stationen aufgestellten Inkarnationen, wodurch die gesamten in ihnen gespeicherten Lebenserinnerungen auf ihn übertragen wurden.

Am 30. April 1333 NGZ nahmen 2500 Schohaaken die Geschichte von ARCHETIM in sich auf, nachdem Myles Kantor, von den TRIPTYCHON-Stationen aus, den Psi-Korpus ARCHETIMS zur spontanen Energiefreisetzung angeregt hatte. 35 Schohaaken nahmen die Geschichte Kantors in sich auf. Die Schohaaken lebten in dieser Zeit in einer kleinen Siedlung am Stadtrand von Terrania namens Schohaakar.

Anfang Oktober 1344 NGZ stabilisierten zwölf Schohaaken die Projektion der Monchrom-Mutantin Fawn Suzuke so lange, bis Marc London nach Terra zurückkam. Fawn Suzuke konnte sich ohne Londons Anwesenheit nicht auf Terra halten und hatte ihre Mentalsubstanz in die Schohaaken transferiert.

Im Oktober 1344 NGZ siedelten die Schohaaken mitsamt ihrer Stadt auf die Isla Bartolomé um. Dort halfen sie dem materialisierenden Nukleus, sich zu stabilisieren, und dienten gleichzeitig als Puffer für die frei werdenden mentalen Energien.

Ab dem 28. April 1463 NGZ schlossen sich die 2535 Schohaaken auf Terra zu einem Parablock zusammen, um die Neo-Globisten und ES-Mutanten beim Kampf gegen das Feuerauge zu unterstützen, das Terra und Sol bedrohte. Als ES schließlich, den Korpus von ARCHETIM in Sol als Katalysator nutzend, das Feuerauge in sich aufnahm, gingen auch die Schohaaken, gemeinsam mit 350 Millionen Neo-Globisten, den ES-Mutanten, die sich zu diesem Zeitpunkt auf Talanis befanden, sowie vielen Funkenleuten in ES auf. (PR 2576, PR 2596, PR 2597)

Nach dem Sieg von ES gegen VATROX-VAMU und der Teilung von ES und TALIN stellte ES es den Schohaaken, Funkenleuten und Neo-Globisten frei, in ihr körperliches Leben zurückzukehren. Die Schohaaken entschieden sich allerdings dafür, im Bewusstseinspool von ES zu verbleiben. (PR 2599)

Quellen