In der Dakkarzone

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 726)
PR0726.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Aphilie
Titel: In der Dakkarzone
Untertitel: Sie kommen aus dem Dimensionstunnel – sie sind die Überlebenden von Balayndagar
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 22. Juli 1975
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Dobrak, Alaska Saedelaere, Fellmer Lloyd, Gucky, Icho Tolot, Olw
Handlungszeitraum: Januar 3581
Handlungsort: Dakkardimballon, Dreitgsisch
Computer: Von der Zeit und dem mitunter seltsamen Verhalten von Borduhren
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 726,
enthalten in Silberband 84

Handlung

Nachdem die SOL durch die Große Schwarze Null geflogen ist, befindet sie sich in einer Art Tunnel, dessen Ende nicht zu erkennen ist. Alaska Saedelaere erwacht aus seiner Bewusstlosigkeit. Die Borduhr zeigt den 3. Januar 3581 – seit dem Sturz in das Black Hole sind mehr als zwei Jahre vergangen. Nur der Kelosker Dobrak ist ebenfalls bei Bewusstsein, alle anderen Besatzungsmitglieder sind noch bewusstlos. Die beiden versuchen, die SOL zu steuern, SENECA rät aber von den Versuchen ab, da der Tunnel n-dimensionalen Charakter hat. Endlich erwacht der Rest der Besatzung und schließlich erreicht das Raumschiff einen freien Raum. Die Anzeigen der SOL bestätigen, dass das Schiff in einer Zone zwischen den Dimensionen, einer Dakkarzone, herausgekommen ist. In der Dakkarzone finden sich zur Überraschung aller eine Vielzahl von Sonnen und Planeten. Erste Ortungsergebnisse zeigen Zeichen von Raumfahrt.

Kaum hat sich die SOL in der Dakkarzone orientiert, meldet sich ES mit seiner telepathischen Stimme. Die Superintelligenz gibt bekannt, dass sie vor dem wichtigsten aller Siegel stehen und Perry Rhodan eine Entscheidung treffen muss. Nimmt er die Herausforderung an und wird er den Sieg erringen, dann wird der beschrittene Weg lange Zeit wie eine Niederlage aussehen. Er prophezeit weiter, dass Perry Rhodan einen guten Freund als Feind wiedersehen wird und lange durch das Universum irren wird, um seine Heimat zu finden. Wenn er sie gefunden hat, wird er feststellen, dass es die falsche Heimat ist. Erst dann wird er vor den Toren des Universums stehen.

Am 11. Januar 3581 entscheidet Perry Rhodan, Kontakt mit den Bewohnern der Dakkarzone aufzunehmen und sendet die SZ-1-611 aus. Aus der Korvette wurden sämtliche Waffen entfernt und für den Notfall ein versteckter Transmitter eingebaut. An Bord der Korvette sind nur Alaska Saedelaere, Icho Tolot, Fellmer Lloyd und Gucky.

Schon nach kurzer Zeit wird die Korvette von vierzehn fremden Raumschiffen entdeckt und ohne jegliche Kommunikation mit Traktorstrahlen abgeschleppt. Ziel der Fremden ist eine rote Sonne mit einem Planeten. Die Korvette wird auf einem Raumhafen abgesetzt und sofort von bewaffneten Kräften umstellt. Die Fremden fordern die Besatzung der Korvette auf, das Schiff zu verlassen, und als diese nicht umgehend reagieren, fluten die Fremden das Schiff mit einem Strahlenschauer. Die vier gehorchen daraufhin und werden mit Transportfahrzeugen zu einem großen Gebäudekomplex gebracht und in einer Art Glasglocke gefangen gehalten. Auf dem Weg macht Gucky eine interessante Entdeckung. Aus den Gedanken der Fremden erfährt er von einer Verbindung zwischen dem Konzil und den Fremden.

Beim anschließenden Verhör stellen sich die Fremden als Zgmahkonen vor und fordern die Position der SOL. Diese hat jedoch nach dem Ausschleusen der Korvette ihre Position geändert, sodass die Gefangenen keine Auskunft geben können. Im Gegenzug fragen sie die Zgmahkonen, ob es noch weitere Intelligenzwesen in der Dakkarzone gibt. Die Zgmahkonen verneinen dies. Fellmer Lloyd entnimmt ihren Gedanken, dass die Zgmahkonen alle anderen Völker ausgelöscht haben. Er teilt dies seinen Mitgefangen mit, worauf die Zgmahkhonen prompt ihre Gedanken abschirmen.

Da die vier Gefangenen keine Auskunft über den Aufenthaltsort der SOL geben können, verlangen die Zgmahkonen, dass die Gefangenen die SOL per Hyperfunk zum Planeten locken sollen. Alaska versucht, die Situation zu retten, indem er klarstellt, dass die SOL nur eine Passage durch einen Dimensionstunnel braucht. Die Zgmahkonen zeigen sich über das Wissen der Gefangenen über die Dimensionstunnel beunruhigt. Sie verlangen die Erfüllung ihrer Forderung und foltern die vier Gefangenen erneut mit einem Strahlenschauer. Icho Tolot kann die Qualen seiner Gefährten nicht mehr ertragen und zerstört das Gefängnis. Nachdem der Strahlenschauer erloschen ist, will sich Alaska um den wimmernden Gucky kümmern. In einer Panikreaktion teleportiert Gucky mit Alaska. Nun auf sich alleine gestellt, gelingt auch Tolot und Fellmer die Flucht aus dem Gefängnis.

Gucky versucht, mit Alaska in die Korvette zu teleportieren. Der Versuch misslingt und so weicht der Mausbiber in einen Kühlraum aus. Alaska und Gucky beschließen, vorerst dort zu bleiben. Fellmer Lloyd wird von Gucky über das Versteck telepathisch informiert. Die beiden vereinbaren, dass Gucky sie in einer halben Stunde ebenfalls abholt. Tolot hält die Wartezeit für zu lange. Da aber unklar ist, ob die Zgmahkonen Teleporter anmessen können, stimmt er letztlich zu. Noch bevor die halbe Stunde zu Ende ist, werden Lloyd und Tolot entdeckt. Gucky schlägt vor, dass Lloyd und Tolot die Flucht fortsetzen sollen, damit er und Alaska weiter die Stadt untersuchen können. Gucky ist ein Gebäude aufgefallen, das einem Grab ähnelt und aus dem er schwache Gedankenimpulse eines Schlafenden empfängt. Gucky ist überzeugt, eine Spur zum wichtigsten Siegel gefunden zu haben. Er und Alaska versuchen, in das Gebäude einzudringen. Sie benötigen aber mehrere Versuche, da das Gebäude entsprechend geschützt ist. Sie finden letztlich die Gruft des Schläfers, da diese aber mit einem Schutzschirm gesichert ist, kommen sie nicht weiter. Daher versucht Alaska mithilfe des Anzugs der Vernichtung den Schutzschirm zu durchdringen. Es gelingt ihm, eine Strukturlücke im Schirm zu erzeugen, durch die Gucky mit ihm teleportieren kann. In der Gruft finden sie ein Wesen, das einem Zgmahkonen ähnelt. Gucky entnimmt seinen Gedanken, dass das Wesen sich Olw nennt und ein Spezialist der Nacht ist. Da ihr Eindringen in die Gruft entdeckt wurde, befreit Gucky den Schläfer. Gemeinsam fliehen sie aus der Gruft.

In der Zwischenzeit ist die weitere Flucht von Icho Tolot und Fellmer Lloyd schnell beendet. Die Zgmahkonen fangen beide ein und setzten Lloyds Psi-Kräfte außer Kraft. Die Zgmahkonen spielen den beiden vor, dass sie über die Bitte einer Passage verhandeln wollen. Dazu verlangen sie aber die Anwesenheit von allen vieren. Lloyd durchschaut das Spiel und weiß nun, dass die Zgmahkonen nicht wissen, wo Alaska und Gucky sind. Tolot verlangt als Beweis der nun friedlichen Einstellung der Zgmahkonen, zurück an Bord der Korvette gebracht zu werden. Zur Überraschung der beiden stimmen die Zgmahkonen zu. An Bord der Korvette verlangen die Zgmahkonen, dass Fellmer Alaska und Gucky herbeiruft. Dieser weigert sich noch, da er von einer Falle ausgeht.

Die Zgmahkonen geraten in Aufruhr durch die Nachricht, dass der Spezialist der Nacht befreit wurde. Fellmer Lloyd ruft sofort Gucky an Bord der Korvette, und Tolot gelingt es, die Zgmahkonen zu überwältigen. Wieder vereint, verlassen die vier und Olw mit dem getarnten Fluchttransmitter Dreitgsisch.

An Bord der SOL erholt sich Olw und ist bereit, Perry Rhodan die Geschichte seines Lebens zu erzählen.

Anmerkung

  • Dieser Roman enthält Hinweise zur weiteren Handlung der Serie. Mit der Prophezeiung von ES gibt William Voltz einen erheblichen Teil des Exposés preis. Er deutet die Besuche der Konzilsvölker an, die Rückkehr zur Milchstraße, den Konflikt mit Atlan und die Suche nach der durch den Mahlstrom gefallenen Erde.

Innenillustration