Johann Riesenhaft

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Der Terraner Dr. Johann Riesenhaft war ein Kybernetiker. Seine Mitarbeiter sprachen von ihm als dem »Kleinen«. (PR 143, S. 6)

Erscheinungsbild

Er hatte einen schmächtigen Körper und war 1,50 Meter groß. Er hatte farblose Augen, faltige Haut wie gegerbtes Leder und eine Glatze. Für die Pflege seines Spitzbartes opferte er anscheinend seine ganze Freizeit. Für andere Terraner sah er hässlich aus. Riesenhaft trug eine Armprothese. (PR 143, S. 6 bis 8)

Charakterisierung

Dr. Riesenhaft ging in seiner Arbeit auf und entwickelte meist hektischen Arbeitseifer. Dabei verfügte er über eine ausgeprägte Starrköpfigkeit. (PR 143, S. 5, 8)

Er war ungemein geizig, was sich auch darin zeigte, dass er eine billige Armprothese trug. (PR 143, S. 8)

Bei seinem Einsatz auf dem Planeten Surprise hätte er gerne die Gesamtleitung übernommen. (PR 143, S. 7)

Dr. Johann Riesenhaft hatte ein Faible für den Kybernetiker Emmet Loden. Obwohl dieser ein »Drückeberger« war und der Arbeit nicht nachlief, hoffte Riesenhaft auf dessen geniale Idee. Bei den Geschehnissen auf dem Planeten Fossil hatte er dann auf den Richtigen gesetzt. (PR 143, S. 37)

Geschichte

Ende des Jahres 2110 setzte sich Dr. Johann Riesenhaft mit dem Kybernetiker Emmet Loden in Verbindung und überredete ihn zu einer fünfjährigen Verpflichtung bei der Kybernetischen Forschungsstelle in Terrania. (PR 143, S. 5)

Im Jahre 2114 erforschte Riesenhaft mit seinem Team die Maschinen in den unterirdischen Anlagen der Mechanica-Wesen auf dem Planeten Surprise. Man versuchte Hinweise auf Waffen gegen die Laurins zu finden. (PR 143, S. 6)

Am 7. März 2114 inspizierte die Gruppe unter Dr. Johann Riesenhaft einen Transmitter, als eine Sicherheitsschaltung anlief, die die Gruppe zu einer anderen Station abstrahlte. Die Sicherheitsschaltung wurde aktiviert, als ein Posbi-Raumer auf Surprise abstürzte und den Planeten zerstörte. (PR 143, S. 20)

Nach mehr als einer Stunde wurde die Tür dieser Station von außen geöffnet und die fünf Wissenschaftler von Robotern abtransportiert. Durch einen »genialen Einfall« Emmet Lodens akzeptierten die Roboter der Station die Männer schließlich als mechanisches Leben, da Dr. Riesenhaft eine mechanische Armprothese besaß. (PR 143, S. 37)

Im Verlauf ihres Aufenthaltes in der Station entdeckten sie, dass diese oberirdisch angelegt und von einer drei Meter hohen Mauer umgeben war. Sie konnten die Mauer überwinden und fanden sich in einer üppigen Vegetation wieder. Während ihres weiteren Vordringens wurde der Planet auf den Namen Fossil getauft. (PR 143, S. 42, 43)

Die fünf Wissenschaftler trafen auf die Ureinwohner des Planeten und nannten die kleinen, vierfüßigen Wesen mit blauem Pelz Snoofs. Mit der Hilfe der Snoofs gelang es ihnen, zurück in die Roboterstation zu kommen, indem sie einen schon vorhandenen Tunnel vergrößerten. Sie wollten einen Notruf per Hyperfunk absetzen. Gleich im ersten Gebäude, das Dr. Riesenhaft und Emmet Loden betraten, fanden sie ein Projektionsgerät, mit dem man Laurins aufspüren konnte. Dort wurden sie entdeckt und gejagt. Loden betätigte auf seiner Flucht einen Hebel und machte durch Zufall die ganze Anlage mitsamt den Robotern stromlos. (PR 143)

Als sie die Funkanlage gefunden hatten, wurde sie auf Notruf eingestellt und die Stromversorgung wieder eingeschaltet. Nach ihrer Flucht in den Dschungel wurden sie am nächsten Tag durch das Flaggschiff der Solaren Flotte, die THEODERICH, gerettet. (PR 143)

Im April 2114 war Riesenhaft Mitglied eines Spezialkommandos unter John Marshall, das auf Einladung des Zentralplasmas der Posbis mit einem Fragmentraumer zur Hundertsonnenwelt reisen sollte. Weitere Mitglieder waren Ras Tschubai, Tama Yokida, Van Moders und Dr. Bryant. (PR 143, S. 18, 19)

Der Fragmentraumer befand sich noch in der Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn um Taphors Planet, als vier andere Fragmentraumer auftauchten und angriffen. Der Fragmentraumer mit dem Spezialkommando an Bord wurde schwer getroffen, rettete sich aber in den Linearflug. Durch den Treffer gelang es den Posbis aber nicht, bis zur Hundertsonnenwelt zu fliegen, und es kam zu einem Absturz auf einen bisher nicht bekannten Planeten. (PR 143, S. 25, 29)

Die Posbis des Fragmentraumers hatten das Raumschiff bald verlassen und waren auf dem Weg zur nächsten Ansiedlung. Die Bewohner des Planeten hatten vor Kurzem die Dampfmaschine erfunden, so dass die überlebenden Posbis auf dem Weg waren, die »robotischen« Feinde zu zerstören. Dr. Johann Riesenhaft und Van Moders suchten den Plasmakommandanten des abgestürzten Fragmentraumers auf, mit dem sie in Kontakt treten konnten. Dabei erfuhr Van Moders, was auf der Hundertsonnenwelt passiert war. Zwischenzeitlich starb jedoch der Plasmakommandant, und die Posbis, nun unter dem Einfluss der Positronik, begannen kurz darauf, die Bewohner des Planeten zu massakrieren. (PR 143, S. 52)

Dr. Riesenhaft und Van Moders suchten nun den Hyperfunk, den sie auch bald fanden. Sie setzten damit einen Notruf ab, und schon am nächsten Morgen tauchte die Hilfe in Form der THEODERICH und weiterer Raumschiffe auf. Van Moders taufte diesen unbekannten Planeten gemäß des Entdeckers auf Van Moders' Planet. (PR 143, S. 59, 64)

Quellen

PR 143, PR 147