Lubomir

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem auch Orpheus genannten Roboter. Für weitere Bedeutungen, siehe: Orpheus (Begriffsklärung).

Lubomir war ein Roboter, der für das Intergalactic Peace Corps (IPC) arbeitete.

Erscheinungsbild

Ursprünglich war Lubomir zweieinhalb Meter groß und hatte ein menschenähnliches Aussehen. (PR-TB 90)

Seine siebenundzwanzig Kernkomponenten verfügten laut einem Gutachten von Professor Iberian über eine perfekte Autoregeneration, was es ihm ermöglichte, sich nach seiner Zerstörung selbst wieder herzustellen. Voraussetzung war, dass eine ausreichende Menge beliebiger Materie zur Verfügung stand und dass die Kernteile nicht in zu kleine Trümmerteile zerlegt wurden. Eine derartige Wiederherstellung änderte sein Aussehen für gewöhnlich erheblich. (PR-TB 90)

Nicht alle technischen Eigenschaften Lubomirs waren bekannt. Er hatte Zugriff auf technische Mittel, die weit über dem Standard des Solaren Imperiums der jeweiligen Epoche lagen, ohne dass eindeutig geklärt wurde, auf welchem Wege er diese Ausrüstung und Fähigkeiten, zum Beispiel Niveauteleportation, erwarb.

Im Jahre 3444 konnte Lubomir seinen Körper in winzige Stücke aufteilen und die Gestalt anderer Lebewesen annehmen. (PR-TB 119)

Charakterisierung

Er hatte ein stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein und sah sich biologischen Wesen gegenüber als überlegen an. (PR-TB 90, S. 159)

Geschichte

Ursprünglich wurde Lubomir im frühen 26. Jahrhundert von Poswick Lotus Burian, Diplomatenanwärter des IPC, im Eigenbau konstruiert. (PR-TB 81)

Kurz vor einem Einsatz des IPC auf dem Planeten Vurla wurde Lubomir bei einem Test seiner Regenerationsfähigkeit von Yokish Kendall mit einem Detonator zerstört. Er war nach seiner Regeneration noch einen Meter groß und besaß zwei Arme und Beine und einen spindelförmig eingeschnürten Rumpf. Er hatte zwei Köpfe, aus deren Vorderseiten je ein rüsselähnlicher Tentakel hing, der als Musikinstrument diente. Von den ursprünglich siebenundzwanzig Kernkomponenten hatten nur sechs den Test überstanden. (PR-TB 90)

Auf Vurla wurde er von der dortigen Gemeinschaftsintelligenz erneut zerstört. Diesmal regenerierte er sich zu einem etwa viereinhalb Meter hohen Gebilde mit einem unförmigen Rumpf aus rötlich schimmerndem Metall. Er verfügte über sechs wurzelähnliche Tentakelbeine und Arme sowie drei Kugelköpfe. Nach dem Kontakt mit einer auf dem Planeten gestrandeten Positronik der TELEMACH-Serie wandte er sich gegen seine Teammitglieder vom IPC und versuchte sie in die Gewalt der MUTTER genannten Positronik zu locken. Dies geschah in dem Glauben, dass MUTTER es den IPC-Diplomaten ermöglichen würde, sich geistig mit der Gemeinschaftsintelligenz zu verbinden. Als er erkannte, dass Poswick Lotus Burian, Atlan Logan Garfield und Arthur Burke getötet worden waren, wandte er sich gegen Lookfor, den Anführer der Vurlaner und wollte ihn erschlagen. Um den Mord zu verhindern, zerstörte Yokish Kendall ihn mit einem Impulsstrahler. Beim Abflug des IPC von Vurla tauchte Lubomir in Panthergestalt wieder auf und reiste mit dem Raumschiff des IPC zurück in das Solsystem. (PR-TB 90)

Im Jahr 2536 änderte der panthergestaltige Lubomir seinen Namen und nannte sich Orpheus. (PR-TB 93)

Er nahm an zahlreichen Einsätzen des IPC teil.

Unter den Namen Prax war er 3364 auf dem Planeten Xthor im Einsatz. Tengri Lethos hatte ihn, Telem Poswik Burian und Vurlason Garfield in der Zeit zurück- und nach Xthor versetzt, um einer Gruppe Cynos das Handwerk zu legen, die von dort aus mit einem zeitreisenden Ladungsumpoler die Milchstraße des Jahres 3444 bedrohten. Durch die Zeitreise waren Burian und Garfield verwirrt, so dass Lubomir ihnen Unterstützung leistete, zum Beispiel durch Hypnoschulungen mit der Sprache der Xthorer. Es gelang ihnen, die Cynos zu töten oder zu vertreiben. Am Bord des Ladungsumpolers kamen Garfield, Lubomir und Burian wieder zurück in die Zukunft. Von der ISHI MATSU aus befreiten Lubomir und Garfield am 19. Dezember 3444 zusammen mit Ras Tschubai Burian, der an Bord des Ladungsumpolers zurückgeblieben war. Dabei wurden auch die restlichen Cynos getötet. (PR-TB 119)

Quellen

PR-TB 81, PR-TB 90, PR-TB 93, PR-TB 119