Projekt Sonnenschild (Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für die Erprobung einer Abwehrwaffe gegen die Abruse, siehe: Projekt Sonnenschild.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1733)
PR1733.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Ayindi
Titel: Projekt Sonnenschild
Untertitel: Auf den Spuren der Abruse – das größte Unternehmen der Ayindi
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 10. November 1994
Hauptpersonen: Avanata, Delacre, Perry Rhodan, Mila Vandemar, Nadja Vandemar, Voltago
Handlungszeitraum: Oktober – November 1217 NGZ
Handlungsort: Arresum, Aariam-System
Computer: Raritäten im Weltall
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1733

Kurz­zusammen­fassung

Im Aariam-System wollen die Ayindi Voltago den Prozess machen, weil dieser ein Raumschiff von ihnen gestohlen hat. Perry Rhodan und Moira greifen zu Gunsten des Kyberklons ein, weil ihnen die Zeit unter den Nägeln brennt, eine Waffe gegen die Abruse zu finden. Ein Datenspeicher, den Voltago erbeuten konnte, weist darauf hin, wo das Herz der Abruse zu finden ist. Außerdem geht es um ein Ayindi-Projekt, das vor vier Millionen Jahren stattfand, das Projekt Sonnenschild. Die Zellaktivatorträger fliegen dann schlussendlich mit drei Rochenschiffen los. Begleitet werden sie von Voltago, der ein kleineres Rochenschiff steuert.

Zunächst fliegen sie eine Werftwelt an, die sie Schneemann nennen. Dort werden sie allerdings umgehend von Eventails und Schneeflocken angegriffen, was sie zum direkten Weiterflug veranlasst.

Im Zielgebiet finden sie 17 Sonnen, die um einen Schwerpunkt kreisen. Überall in diesem Gebiet, das vollständig von der Abruse eingenommen ist, treffen die Zellaktivatorträger auf die kristallisierte Flotte Avanatas, die einst vor vier Millionen Jahren das Projekt Sonnenschild leitete. Es gelingt den Zellaktivatorträgern, die Geschichte des Projekts zu erfahren, und dass es ein Fehlschlag war, doch zu mehr kommen sie nicht, da die Abruse ihre Anwesenheit bemerkt und zuschlägt. Den Galaktikern gelingt gerade so die Flucht.

Handlung

Im Aariam-System, auf dem Planeten Saaro, wollen die Ayindi Voltago den Prozess machen, weil dieser ein Raumschiff von ihnen gestohlen hat, jedoch wieder zurückgebracht hat. Perry Rhodan und Moira greifen zu Gunsten des Kyberklons ein, der das nicht will – erreichen aber eine Begnadigung, da Voltagos Erkenntnisse gegenüber der Tat überwiegen. Ihnen brennt die Zeit unter den Nägeln, eine Waffe gegen die Abruse zu finden. Ein Datenspeicher, den Voltago erbeuten konnte, weist darauf hin, wo das Herz der Abruse zu finden ist. Außerdem geht es um ein Ayindi-Projekt, das vor vier Millionen Jahren stattfand, das Projekt Sonnenschild, mit dem Avanatas Armada gescheitert war. Die Zellaktivatorträger, bis auf Homer G. Adams, der in der Milchstraße zurückblieb, fliegen dann schlussendlich mit den drei Terranorm-Rochen, der CAJUN, der CADRION II und der CIRIAC los. Begleitet werden sie von Voltago, der ein kleineres Rochenschiff, die MAMERULE, steuert.

Zunächst fliegen sie eine von Voltago entdeckte Werftwelt der Abruse an, die sie Schneemann nennen. Im Schutze ihrer Kristallreflektoren können sie sich dem Planeten nähern, werden jedoch bald von Eventails und Schneeflocken angegriffen. Sie können sich den Angriffen erwehren und zerstören dabei den Planeten mit Strukturbomben, die einen Kristallbrand auslösen. Auf diesem Planeten werden keine Kristallschiffe mehr hergestellt.

Das nächste Ziel bilden die Koordinaten vom Herz der Abruse, die Voltago aus einem Asteroiden geholt hat. Dieser befand sich in einem kristallisierten Schiffsfriedhof, der von 17 Sonnen umgeben war. Sie tasten sich langsam an die Koordinaten heran, doch auch unter der speziellen Suche von Voltago und Paunaro an diesen Koordinaten finden sie nichts. Die Zellaktivatorträger sind ratlos, bis Paunaro das nächste Ziel angibt, den Schiffsfriedhof.

Im Zielgebiet finden sie 17 Sonnen, die um einen Schwerpunkt kreisen. Überall in diesem Gebiet, das vollständig von der Abruse eingenommen ist, treffen die Zellaktivatorträger auf die kristallisierte Flotte Avanatas, die einst vor vier Millionen Jahren das Projekt Sonnenschild leitete. Bei einer Exkursion der Vandemar-Zwillinge zusammen mit Alaska Saedelaere in das größte kristallisierte Schiff können die Zwillinge einen kristallisierten Datenspeicher entdecken, der aber unter ihrem Einfluss explodiert. Sofort sind sie im Geschehen, was vor vier Millionen Jahren geschah:

Avanatas Armada, bestehend aus 200.000 Raumschiffen, kreuzt im Leerraum, wo siebzehn Sonnensysteme verwaist stehen. Im Abstand von 2000 Lichtjahren ist die Armada kugelförmig eingekreist von der zehnfachen Übermacht der Horden der Abruse. Die Sonnen haben eine Besonderheit: Sie senden eine besondere Strahlung aus. Das ist die Geburt der Idee, mithilfe dieser Strahlung ein Schild zu entwickeln, das das weitere Vordringen der Abruse verhindert. Das Projekt Sonnenschild hat die Aufgabe alle siebzehn Sonnen in Form einer Kugel zu positionieren und im Hyperraum zu fixieren, wobei die Sonnen um den gemeinsamen Schwerpunkt zu kreisen haben. Mithilfe der Sonnen soll ein starker Sender entstehen, durch den die Kristallschiffe vor diesem Bollwerk haltmachen sollen.
Während der Arbeiten kommen die Horden der Abruse nur ungewöhnlich langsam näher. Am Anfang noch 2000 Lichtjahre entfernt, sind sie bei der Fertigstellung 20 Lichtjahre nahe. Avanata kann noch 20 Kurierschiffe in die Heimat schicken als die ersten 100 Kristallschiffe sich auf zwei Lichtjahre nähern. Währenddessen deponiert sie wichtige Informationen der Armada in einem Asteroiden. Als die Kristallschiffe dann angreifen, weitere Einheiten sind schon im Anflug, zeigt sich, dass die Wirkung des Sonnenschilds auf die Kristallschiffe gleich Null ist. Als dann 200.000 Kristallschiffe im Zentrum der 17 Sonnen materialisieren ist es dann um Avanatas Armada geschehen. Als Avanata den Befehl zum Absetzen von den Kristallschiffen gibt, ist es schon zu spät – keines der Schiffe kann mehr reagieren.

Nachdem die Zellaktivatorträger die Geschichte des Projekts erfahren haben, sind Eventails und Schneeflocken im Anflug. Die Abruse hat die Explosion bemerkt und ihnen die Geschichte durch Projektionen mitgeteilt, in der Annahme, die Galaktiker hätten keine Möglichkeit mehr zur Flucht. Durch Gucky werden Alaska und die Zwillinge noch evakuiert, ehe die Kristallschiffe der Abruse erscheinen. Nach einem kurzen Gefecht gelingt den Galaktikern gerade so die Flucht.

Innenillustration