CADRION II

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die CADRION II war der Terranorm-Rochen einer zweiten, aufgerüsteten Version, die den Zellaktivatorträgern im Arresum von den Ayindi zur Verfügung gestellt wurde.

Technische Details

Die verbesserte CADRION II wurde als Ersatz für die CADRION geliefert. Es hatte sich gezeigt, dass die abgespeckten Versionen der ersten Terranorm-Rochen im Kampf gegen die Abruse zu Verlusten führen mussten. (PR 1730, S. 10)

Zum Fliegen des Terranorm-Rochens waren in dieser Version nur noch zwei Zellaktivatorträger notwendig. Eingebaut war ein Kristallreflektor, ein verbessertes Defensiv-System, das in der Lage war, den Ortungsreflex der Kristallstruktur einer Schneeflocke perfekt zu simulieren. Weiter war ein Kristallstrukturtaster eingebaut, mit dem es möglich wurde, Werftplaneten der Abruse schon an der Peripherie eines Sonnensystems von den anderen Kristallplaneten zu unterscheiden. Mit einem »Offensiv-Zusatz-Modul«, einer Transformkanone ähnlich, konnte man nun Strukturbomben ins Ziel bringen, von denen mehrere einen Kristallbrand auf einem Werftplaneten auslösen konnten. (PR 1730, S. 19)

Bekannte Besatzungsmitglieder

Geschichte

Am 15. September 1217 NGZ flogen die beiden neuen Terranorm-Rochen CADRION II und CAJUN und mit der CIRIAC zum Nihhat-Nebel und erreichten am 26. September den Planeten Yolmor im Dolphor-System. Dort wurden ihnen die neuesten Daten über Werftplaneten und Akademien überreicht, die der Immune Isouder ermitteln konnte. Außerdem erfuhren sie, dass Voltago im Dolphor-System erschienen war und den Barrayd mit seiner MAMERULE geholfen hatte, eine Invasion der Abruse abzuwehren. (PR 1730, S. 19 f)

Am 28. September 1217 NGZ stießen die Galaktiker gemeinsam mit dem Quesch Piior in Utiekks Turm vor. Den Vandemar-Zwillingen gelang es in einem Archiv einen Datenträger zu finden, der einen Hinweis auf Avanatas verschollene Armada enthielt. (PR 1730, S. 47 f)

Am 30. September 1217 NGZ, als die drei Terranorm-Rochen gerade Yolmor verließen, erschien Voltago mit der MAMERULE. Der Kyberklon hatte auf Opal 50 kristallisierte tote Terraner gefunden – Alexius Bullets Gruppe der Beausoleils von der zerstörten TYRONA. (PR 1730, S. 61 f)

Am 1. Oktober 1217 NGZ starteten die drei Rochenschiffe mit der angedockten MAMERULE und Voltago erzählte unter anderem von der kristallisierten Armada Avanatas, die er gefunden hatte. (PR 1732, S. 10 f)

Am 8. Oktober 1217 NGZ erreichten die Rochen das Aariam-System, wo die Ayindi sofort die MAMERULE konfiszierten, da Voltago sie gestohlen hatte. (PR 1732, S. 46 f)

Anhand der Daten, die bei den Barrayd gewonnen worden waren, flogen die drei Terranorm-Rochen und die MAMERULE, die Voltago behalten durfte, nachdem er von den Ayindi freigesprochen wurde, zunächst eine Werftwelt der Abruse an, die sie Schneemann nannten. Sie wurden bald von Eventails und Schneeflocken angegriffen, konnten sich jedoch der Angriffe erwehren. Dabei zerstörten sie die kristalline Struktur des Planeten mit Strukturbomben. (PR 1733, S. 21 f)

Das nächste Ziel bildeten die Koordinaten vom Herz der Abruse, die Voltago im Bereich von Avanatas Armada gefunden hatte, doch an dieser Position gab es nicht ein Sonnensystem. Das nächste Ziel war der Schiffsfriedhof von Avanata. (PR 1733, S. 33 f)

Im Zielgebiet fanden sie 17 Sonnen, die um einen Schwerpunkt kreisten. In diesem Gebiet, das vollständig von der Abruse eingenommen war, trafen sie auf die 100.000 Rochenschiffe der kristallisierten Flotte Avanatas, die vor vier Millionen Jahren das Projekt Sonnenschild geleitet hatte. Durch eine immaterielle Projektion erfuhren die Galaktiker die Geschichte Avanatas und konnten gerade noch entkommen, als sie von Schneeflocken eingekreist wurden. (PR 1733, S. 37 f)

Am 2. Dezember 1217 NGZ erreichten die Rochenschiffe Voltagos Auge. In der Akkretionsscheibe von Auge-1 fanden sie auf einem kristallinen Schiffswrack die Leichen von Corrax. Währenddessen erkundete Voltago die Umgebung mit seiner MAMERULE. Als er zurückkam, berichtete er, dass er in einer Entfernung von zwei Millionen Lichtjahren eine weitere Lebensinsel ausgemacht hatte. Die Rochen flogen aus, um diese Lebensinsel zu erkunden. (PR 1736, S. 11 f)

Bei der Erkundung stieß die CADRION II in einem Kugelsternhaufen ebenfalls auf ein Raumschiff der Corrax, das jedoch vollkommen leer war und bei Berührung zerfiel. Bei der weiteren gründlichen Suche stieß sie dann schließlich am 9. Dezember 1217 NGZ auf ein Sonnensystem, das Purpur genannt wurde, dessen zweiter Planet eine Wasserwelt war und Coral genannt wurde. Die Koralleninseln in den Ozeanen leuchteten in Purpur; das Wichtige waren jedoch die Gedankenausstrahlungen von Millionen intelligenter Wesen. (PR 1736, S. 57 f)

Am 12. Dezember 1217 NGZ kam die CADRION II als letzte zurück und Reginald Bull berichtete von Coral. Die Schiffe flogen gemeinsam erneut den Planeten an, und zwei Tage später landeten drei Teams auf der Wasserwelt. (PR 1736, S. 56 f)

Die meiste Zeit befanden sich die Besatzungen der Terranorm-Rochen zur Erkundung auf dem Planeten, wo sie herausfanden, dass die Corrax Pseudo-Leben waren – geschaffen von der Abruse vor etwa 500 Jahren. Die Pseudo-Corrax degenerierten aufgrund der Eingleisigkeit ihrer Grundbaustoffe und verloren dadurch ihre Zeugungsfähigkeit. Am 18. Dezember 1217 NGZ flogen die Rochenschiffe zurück zur Enklave der Ayindi. (PR 1737)

Anfang Februar 1218 NGZ unterstützten die drei Terranorm-Rochen die Verteidigung der BASIS, die durch die durchgedrehte Hamiller-Tube ins Arresum entführt wurde und dort mit Triebwerksschaden gestrandet war. Als die BASIS dann wieder flugtüchtig war, tauchte die Koordinatorin Maninga auf, die erklärte, dass zur Zeit die Evakuierung der Galaxie Calldere laufe. Sie forderte die Parresianer zur Unterstützung auf. (PR 1744, S. 25 f)

Während die BASIS weiter zum Aariam-System flog, wendeten sich die CIRIAC und CADRION II nach Calldere und unterstützten dort die Ayindi. Die Evakuierung war am 9. Februar 1218 NGZ abgeschlossen, und alle drei Rochen kehrten ins Aariam-System zurück. (PR 1744, S. 55 f)

Die drei Terranorm-Rochen starteten am 24. Februar 1218 NGZ erneut und wollten jenen Beobachtungen nachgehen, die Atlan als abrusische Inseln beziehungsweise Festungen beschrieben hatte. Unterwegs entdeckte Gucky auf der CIRIAC den Wissenschaftler Pene Vorace, der sich an Kristallen der Abruse infiziert hatte. Vorace war in der Lage, sich vorzüglich in der CIRIAC zu verstecken. Bei den Erkundungen der Rochen wurden Erkenntnisse gewonnen, wie aus einem kristallisierten Planeten eine Werft werden konnte. (PR 1746, S. 13 f)

Die Terranorm-Rochen kehrten am 27. Februar 1218 NGZ ins Aariam-System zurück. Pene Vorace war weiterhin anwesend und verhielt sich ruhig; sein Standort konnte jedoch nicht exakt definiert werden. Die Zellaktivatorträger wurden über eine Entdeckung informiert, die eine Million Lichtjahre tief in der Todeszone stand, hinter der Galaxie Wanssun. 123 Hyperstrahler bedeckten einen Raum von nur einem Lichtjahr Durchmesser und bildeten das gleiche Muster wie die 123 blauen Kristalle in Voraces Körper. (PR 1746, S. 38 f)

Am 7. März 1218 NGZ erreichten die Terranorm-Rochen das Gebiet, doch vor Ort existierte nur das den Ayindi bekannte Nattau-System mit dem Planeten Olgur, der schon vor Jahrtausenden kristallisiert war und nun eine Akademie war. Gucky teleportierte und empfing auf Olgur Gedanken, die er mit »Hyzzak« umschrieb, von dem sie schon durch Smezz erfahren hatten. Dieser generierte sich auf Olgur und würde so etwas wie ein General der Abruse werden. (PR 1746, S. 45 f)

Plötzlich auftauchende Diamantschiffe und Eventails in Massen vertrieben schließlich die vier Einheiten. Dabei empfing Gucky von Vorace die Information über einen Verzerrungseffekt, dann machte der Wissenschaftler seinen letzten Schritt. Er schlug durch die Bordwand der CIRIAC und in Richtung des Eventails, der der CIRIAC gefährlich wurde. Vorace verging in einer Explosion, die den Eventail aus der Bahn lenkte und das Raumschiff fliehen ließ. Den Verzerrungseffekt ließ Paunaro in seine Berechnungen zur Position des Herzens der Abruse einfließen und die Terranorm-Rochen wurden endlich fündig. Mit diesem Ergebnis kehrten die Zellaktivatorträger schließlich am 19. März zum Aariam-System zurück. (PR 1746, S. 52 f)

Dem Plan der Vollendung nach sollte der Weise von Fornax in Begleitung der Terranorm-Rochen zum Herz der Abruse geflogen werden. Am 23. März 1218 NGZ wechselten die Rochen und die Nocturnen ins Arresum und am folgenden Tag verließen sie das Aariam-System. Kurz vor der Grenze zur Todeszone wurde der Konvoi von ayindischen Rochen aufgehalten und es vergingen einige Tage, bis die Koordinatorin Shenega in Begleitung von 300 Rochen erschien. Als schließlich Moira mit der STYX erschien, wurden Shenega und ihre beiden Vertreterinnen als Pseudo-Leben identifiziert und deren Rochen von Moira vernichtet. (PR 1747, S. 28 f)

Kurz bevor der Konvoi in die nächsten Überlicht-Etappen ging, sprachen auf allen drei Terranorm-Rochen die Transmitter an. Da im Überraum kein Funkkontakt untereinander möglich war, wussten die Zellaktivatorträger nicht, dass auf jedem ihrer Schiffe je eine Moira aufgetaucht war. Immerhin erkannten die Vandemar-Zwillinge und Gucky schnell, dass die Kriegerin Pseudo-Leben war. An Bord kam es zu einem psionischen Duell. (PR 1747, S. 49 f)

Auf der CIRIAC zog sich die vorgebliche Moira zurück, denn sie wollte in aller Stille das Fremde namens Perry Rhodan kopieren. Für Hyzzak in seiner Gesamtheit entwickelte sich die Situation jedoch in gefährlichem Maße. Der psionische Angriff forderte Kraft, ebenso der Schutz vor dem Wechselbad aus 470-Nanometer-Licht, das Atlan initiiert hatte. Aber vor allem der unkopierbare Zellaktivatorchip kostete ihn Substanz. So zerfiel zuerst Moira auf der CADRION II zu abrusischem Staub, danach die Moira auf der CAJUN. Das, was von Hyzzak übrig geblieben war, floh von Bord der CIRIAC – und mitten hinein in die Nocturnenstöcke des Weisen von Fornax. Das war das endgültige Ende von Hyzzak. Der Konvoi mit den Nocturnenstöcken flog in die Wolke von Abrusestaub hinein, die das Herz der Abruse umgab. (PR 1747, S. 58 f)

Der ganze Konvoi wurde versetzt und befand sich danach im Orbit eines vereisten Planeten, der von Abrusestaub umgeben war. Die Besatzungen der Terranorm-Rochen erwachten schließlich auf der Oberfläche des Planeten, als sie von den Vandemar-Zwillingen aus ihren Träumen geholt wurden. Mit letzter Kraft erreichten sie ihre Raumschiffe, wo die Vandemar-Zwillinge den mentalen Kampf gegen die Abruse aufnahmen. (PR 1748, S. 62 f)

Um die Vandemar-Zwillinge zu unterstützen, begannen die Zellaktivatorträger die Nocturnenstöcke des Weisen von Fornax auf dem Planeten abzusetzen – mit durchschlagendem Erfolg. Diese Aktion half den Vandemar-Zwillingen enorm, denn es stellte sich heraus, dass sich der Konvoi im Orbit des Herzens der Abruse befand. Der Staubmantel um den Planeten verflüchtigte sich und die Abruse starb ab. (PR 1749, S. 20 f)

Wanderer erschien und entließ Milliarden von Bewusstseinen, die als Schemen über den Planeten huschten. Ernst Ellert gab den Zellaktivatorträgern einen Tipp: Im Gurrain-System, in der Galaxie Calldere, gäbe es Schwierigkeiten bei der Durchführung des Projektes Adoption. Als die Terranorm-Rochen dort ankamen, weigerten sich die Ayindi den Planeten Trokan für den Austausch mit dem Mars freizugeben. Dass die Abruse tot sei, wurde von den dortigen Ayindi abgestritten. Erst als Moira und schließlich Iaguul erschienen, konnte das Projekt ausgeführt werden. Die Zellaktivatorträger an Bord der Rochen konnten mit ansehen, wie Trokan langsam verblasste und dafür der kristalline Mars erschien. (PR 1749, S. 39 f)

Am 11. April 1218 NGZ waren die Zellaktivatorträger zurück im Aariam-System. Die Abruse war vernichtet und weitere Stufen des Planes der Vollendung abgeschlossen. Sie übergaben ihre Terranorm-Rochen, und es kam zum Abschied von der Chefkoordinatorin Iaguul. Die Ayindi würden die Passagen ins Parresum für immer schließen, damit getrennt blieb, was getrennt sein musste. (PR 1749, S. 57 f)

Quellen

PR 1730, PR 1732, PR 1733, PR 1736, PR 1737, PR 1744, PR 1746, PR 1747, PR 1748, PR 1749