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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Heftserie (Band 842) | |
Zyklus: | Bardioc | |
Titel: | Tor in die Unendlichkeit | |
Untertitel: | Die schwarze Falle ist bereit – die Entscheidung naht | |
Autor: | H. G. Francis | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | – | |
Erstmals erschienen: | Dienstag, 11. Oktober 1977 | |
Hauptpersonen: | Julian Tifflor, Fruxinolt, Jon Cattler, Ronald Tekener, Volther Throynbee, Anson Argyris, Hotrenor-Taak | |
Handlungszeitraum: | März 3585 | |
Handlungsort: | Milchstraße | |
Computer: | Tödliche Signale | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Druckauflagen PR-Heft 842, enthalten in Silberband 97 |
Handlung
In der Milchstraße kursieren Gerüchte, dass die Laren sich bald zurückziehen werden. Die Überschweren sind lange nicht mehr so selbstsicher wie sonst, und vorsichtiger Widerstand gegen ihre Herrschaft beginnt überall. Zum Beispiel auf dem Planeten Bruderloger, wo der Maskenbildner Jon Cattler, als Lare verkleidet, die Überschweren überzeugt, dass sie von den Laren im Stich gelassen werden. Die Überschweren fliegen daraufhin kurzerhand von dem Planeten ab.
Das Schwarze Loch Arcur-Beta ist nun bereit, doch die Laren haben ihre SVE-Raumer aus dem Gebiet um Arcur-Beta zurückgezogen – der Achtzig-Jahres-Plan scheint bedroht. In Wirklichkeit will der misstrauische Hotrenor-Taak herausfinden, ob das Schwarze Loch eine Falle für die Laren ist. Das Auftauchen von fremden Raumschiffen wäre ein sicherer Hinweis darauf. Der Rückzug über 300 Lichtjahre bringt Problem für die Larenflotte, die unter erheblichem Energiemangel leidet, und Hotrenor-Taak wird heftig kritisiert.
Volther Throynbee ist entschlossen, das Unternehmen Pilgervater zu verhindern. Er will, dass die Menschheit auf Gäa bleibt. Er hat einen ganz einfachen Plan: Mit einem Raumschiff nach Arcur-Beta fliegen, damit die Laren Verdacht schöpfen und in der Milchstraße bleiben. Die Regierung des NEIs hat vage Hinweise auf Volther Throynbee, der ein Mutant mit unbekannten Fähigkeiten sein soll. Ronald Tekener und Tako Kakuta versuchen, Throynbee am Abflug zu hindern, aber sie können ihn nicht fassen.
Drei Raumschiffe sind nun nach Arcur-Beta unterwegs: zuerst die ALHAMBRA, ein 1500-Meter-Raumschiff des NEIs, äußerst vorsichtig vorgehend, um nicht von den Laren entdeckt zu werden. Dann ein Frachter mit Volther Throynbee an Bord – doch Tekener und Kakuta teleportieren an Bord des Frachters, schalten blitzschnell die Mannschaft in der Zentrale aus, und machen dann die Triebwerke und Hyperfunkgeräte unbrauchbar. Doch das dritte Schiff, die GERLMOR des Überschweren Fruxinolt, wird von den Laren geortet und als Beweis für eine Falle gehalten. Dabei will Fruxinolt lediglich herausfinden, was im Gebiet um Arcur-Beta vorgeht.
Tekener führt einen verzweifelten Plan aus, um die Laren doch noch in die Falle zu locken: Anson Argyris wird als Metallei von Tako Kakuta auf den Planeten Houxel teleportiert und beginnt eine Nachricht an die Laren zu senden. Als Hotrenor-Taak und einige larische Wissenschaftler ihn finden, gibt Anson Argyris ihnen eine Botschaft vom 7-D-Mann Kershyll Vanne: Die Laren sollen sofort durch das Schwarz Loch vordringen, bevor es sich wieder schließt.
Der Lare Paas-Treer zettelt eine Meuterei gegen Hotrenor-Taak an. Er führt die Flotte der Laren in das Schwarze Loch. Hotrenor-Taak soll im Dimensionstunnel ausgeschleust werden. Doch Hotrenor-Taak kann im letzten Moment in einem Beiboot entkommen, und als einziger Lare bleibt er in der Milchstraße zurück. An Bord der ALHAMBRA beobachtet man, wie auch das letzte Schiff der Laren in das Schwarze Loch einfliegt. Nach 126 Jahren ist die Besetzung der Milchstraße durch die Laren beendet.