Terraner-Tor

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Das Terraner-Tor war eines der Heraldischen Tore von Siom Som. Es stand auf dem Planeten Pailliar. (PR 1286)

PR1287.jpg
Heft: PR 1287
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Der Torkomplex lag südlich der Hauptstadt Pailkad auf einer weiten Ebene, die das dortige Gebirge teilte. Die Grundfläche des Bauwerks maß 1000 m × 1000 m und es erreichte eine Höhe von zwei Kilometern. Innerhalb der unteren drei Viertel der Anlage befanden sich die für den Transmitterbetrieb notwendigen Aggregate. Im oberen Bereich des Turms lag die Kommandozentrale. Zu zwei Seiten prangten achteckige, 500 m große Heraldische Siegel auf der Außenseite und kündeten vom Fortschritt für die Pailliaren, den sie durch die Großzügigkeit der Somer erreicht hatten. (PR 1301, PR 1302)

Die technische Besatzung des Terraner-Tores setzte sich aus insgesamt 500 Nakken zusammen, die für die Wartung, Kontrolle und Einstellung der Anlagen verantwortlich waren. (PR 1286)

In einer Pseudowirklichkeit

In der Pseudowirklichkeit einer potenziellen Zukunft, die Atlan und Eirene im März/April 446 NGZ innerhalb DORIFERS erlebten, gab es nur ein Heraldisches Siegel. Es zeigte das ESTARTU-Symbol. (PR 1318)

Geschichte

Ende des Jahres 429 NGZ wurde das neu gebaute Heraldische Tor auf dem Planeten Pailliar zum ersten Mal mit Psionischer Energie versorgt, um die Kalmenzone in der Nähe von Pailliar zu schließen. Die Nakken benötigten nun etwa 30 Tage für die Feinjustierung des Tores. (PR 1286)

Zu Beginn des Jahres 430 NGZ weihten die vier Vironauten Michael Rhodan, Demeter, Ronald Tekener und Jennifer Thyron das Tor ein und tauften es »Terraner-Tor«. (PR 1286)

Anfang November 445 NGZ sollte die gefangene Netzgängerin Eirene durch das Tor nach Som gebracht werden. Die Aktion scheiterte, da die Hajasi Amani den Konvoi des Kodexwahrers Dokroed angriffen und Eirene befreiten. (PR 1302)

Am 10. November ließen sich Perry Rhodan und Eirene in einem Container nach Topelaz schicken. Trotz ihrer Tarnung entdeckten die Nakken sie. So wartete an ihrem Zielort bereits eine Gruppe Somer auf sie und nahm sie fest. (PR 1302)

Anfang August des Jahres 446 NGZ wurden im Auftrag des Hatuatani Lainish 150.000 ophalische Sänger, die bei dem Spiel des Lebens singen sollten, entgegen dem geplanten Ablauf durch das Terraner-Tor nach Pailliar versetzt. Der Nakk Faragha veranlasste den Tormeister dazu, das Tor vorübergehend zu blockieren, damit die Ophaler hier festsäßen. Keiner der Beteiligten ahnte, dass sie damit genau einem trickreichen Plan der Gänger des Netzes folgten. (PR 1331)

Aufgrund der Machtbestrebungen von Lainishs Gefährtin Aysxixa eskalierte die Lage: Die Gavvron-Frau wollte das Tor unter ihre Kontrolle bekommen, indem sie die Nakken nach und nach mittels eines Psi-Giftes versklavte. Dadurch entglitt das Heraldische Tor aber der Steuerung durch die übrigen, unbeeinflussten Nakken. Die entfesselten Energien drohten den ganzen Planeten zu zerstören. Der Tormeister sendete einen holographischen Hilferuf nach draußen. Einige bewaffnete Somer versuchten, das Terraner-Tor zu stürmen, aber dessen Energiebarriere erwies sich als zu stark. Erst nachdem Aysxixa tödlich verunglückt war, gelang es Salaam Siin und den geballten Psi-Kräften von mehreren Zehntausend ophalischen Sängern, den beginnenden Psi-Sturm zu bändigen. (PR 1331)

Die Nakken gaben die Heraldischen Tore erst wieder frei, als das Spiel des Lebens eröffnet wurde. Der gemeinsam einsetzende Gesang der Ophaler auf Ijarkor, Pailliar und Lombok führte nun zu einer psionischen Rückkopplung. Zerstörerische Energien verbreiteten sich überlichtschnell über das gesamte Netz der Heraldischen Tore. Zuerst fiel das Königstor von Som, dann das Terraner-Tor und das Helden-Tor; schließlich erloschen alle anderen Tore. (PR 1332)

Anmerkung: Welcher Art die Zerstörungen genau waren, geht aus den Quellen nicht hervor. Mindestens wurden die Maschinenanlagen so schwer beschädigt, dass die Tore nicht wieder in Betrieb genommen werden konnten.

Nach dem DORIFER-Schock im Februar 448 NGZ hatten diese Heraldischen Tore ihre technische Grundlage verloren. (PR 1351)

Quellen

PR 1286, PR 1301, PR 1302, PR 1318, PR 1331, PR 1332, PR 1351